Boisdorfer See und Fürstenberggraben

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Koordinaten: 50° 53′ 36″ N, 6° 43′ 55″ O

Reliefkarte: Nordrhein-Westfalen
marker
Boisdorfer See und Fürstenberggraben
Naturschutzgebiet Boisdorfer See und Fürstenberggraben (Oktober 2017)

Das Naturschutzgebiet Boisdorfer See und Fürstenberggraben liegt auf dem Gebiet der Stadt Frechen im Rhein-Erft-Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Das Gebiet mit dem Tagebaurestsee Boisdorfer See erstreckt sich südwestlich der Kernstadt von Frechen und südöstlich von Horrem, einem Stadtteil von Kerpen. Nördlich des Gebietes verläuft die A 4 und westlich die Landesstraße L 163 und die A 61.[1] Nordwestlich erstreckt sich das 192,1 ha große Naturschutzgebiet (NSG) Parrig und südwestlich das 205,4 ha große NSG Kerpener Bruch sowie die südlich angrenzenden Freiflächen und ehemalige Abgrabungsbereiche.

Das etwa 132,2 ha große Gebiet wurde im Jahr 2011 unter der Schlüsselnummer BM-045 unter Naturschutz gestellt. Schutzziele sind

  • der Erhalt eines großen, von Wald und Gewässern geprägten Gebietes,
  • die Erhaltung und Entwicklung zu einem strukturreichen Lebensraum mit Gewässern, Wald und Offenland als wertvolle Lebensstätten und Biotope für wildlebende seltene und gefährdete Tiere und Pflanzen und deren Lebensgemeinschaften.[2]
Commons: Boisdorfer See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Boisdorfer See und Fürstenberggraben in der World Database on Protected Areas (englisch)
  2. Naturschutzgebiet „Boisdorfer See und Fürstenberggraben“ (BM-045) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen