Chaim Be’er

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Chaim Be’er

Chaim Be’er (hebräisch חַיִּים בְּאֵר Chajīm Bə'er, geb. Rachlewski; * 9. Februar 1945 in Jerusalem, Mandats-Palästina) ist ein israelischer Autor und Hochschullehrer.

Be’er wuchs mit seiner orthodoxen jüdischen Familie im Viertel Ge'ullah, westlich des Viertels Me'ah Scheʿarim von Jerusalem, auf. Er besuchte die Städtische Religiöse Oberschule Maʿaleh. Von 1963 bis 1965 diente er bei den Israelischen Streitkräften (IDF) im Rabbinat der Landstreitkräfte und schrieb für die Heereszeitung Mahanayim (hebräisch מַחֲנַיִם Machanajim, deutsch ‚Doppellager‘). 1966 begann er im Verlagshaus Am Oved (Arbeitendes Volk) und stieg dort zum Mitglied der Redaktionsleitung auf. Bis heute (2012) werden seine Bücher durch Am Oved veröffentlicht. Er lehrt Hebräische Literatur an der Ben-Gurion-Universität des Negev in Be’er Scheva.

Preise und Auszeichnungen

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  • 1980: Bernstein-Preis in der Kategorie: Roman, der ursprünglich in Hebräischer Sprache veröffentlicht wurde.
  • 2002: Bialik-Preis für Literatur zusammen mit drei weiteren Preisträgern.

Veröffentlichungen

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  • 1970: Sha'ashu 'ei Yom Yom. (Gedichte: Freuden von Tag zu Tag). 1970.
  • 1979: Notzot.
  • 1983: The Pure Element of Time. University Press of New England, Hanover, New Hampshire, USA, ISBN 1-58465-277-2.
  • 1987: Et ha-Zamir. (The Time of Trimming). Tel Aviv 1987, ISBN 965-13-0516-9.
  • 1993: Gam Ahavatam Gam Sinatam - Bialik, Brenner, Agnon Ma'arakho Yahasim. (Their Love and Their Hate: Bialik, Brenner, Agnon, Relationships, Biography).
  • 1998: Havalim.
  • 2007: Lifnei Ha-makom.
  • 2010: El makom sheha-ruaḥ holekh, 'An 'oved, Tel Aviv, ISBN 978-9651321870.

Einzelnachweise

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  1. Eine Sicherheitskopie für den Fall, dass Israel untergeht. In: FAZ. 18. Dezember 2011, S. 26.