Claus Nageler
Claus Nageler (* 11. Mai 1943 in Eisenach; † 6. Juli 2017[1]) war ein deutscher Bildhauer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nageler belegte ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in München und war Meisterschüler bei Hans Ladner. Außerdem war er Privatschüler des freischaffenden Künstlers Elmar Dietz und erhielt 1974 den Förderpreis für Bildende Kunst der Landeshauptstadt München.
1995 erfolgte die Gründung der „Freien Schule“ für Bildhauerei. Er war Mitglied der Münchner Secession, im Bund Fränkischer Künstler und im Kulturverein „Die Roseninsel“.
Nageler erhielt Aufträge für Kommunen, Kirchen, Institutionen. Er lebte in Percha am Starnberger See. Er beteiligte sich an Ausstellungen im Haus der Kunst in München, in Kulmbach, im Hollerhaus Irschenhausen, in Plauen, Augsburg und in Frankreich, Italien sowie Taipeh.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In München
- Pferdeskulptur (1980)[2] am Roßmarkt 15 in München
- Waller (1980)[2] vor dem Deutschen Jagd- und Fischereimuseum in München
- Windhund, Ziege und Pfau (1980)[2] am Seehaus in München
- Pumucklbrunnen (1985)[2] in Schwabing
- St.-Pauls-Brunnen (1989) vor der Kirche St. Paul in München
- Türgriffe des Ratskellers am Marienplatz in München
- Türgriffe am Münchner Stadtmuseum
- Ziegenherde in München-Haidhausen
Im Münchner Umland
- Denkmalbrunnen für König Ludwig II. (1984) am Bahnhofsplatz in Starnberg[3]
- Franz-von-Assisi-Brunnen (1980[2] oder wahrscheinlicher 1996[4]) am Franz-von-Assisi-Platz in Karlsfeld
- Zeno-Brunnen in Kirchseeon[2]
- 33 tanzende Schweinchen, Herrmannsdorf[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeige
- ↑ a b c d e f g Claus Nageler – Öffentliche Skulpturen. In: skulpturen-muenchen.com. Max Weidlich und Geschwister, 2020 .
- ↑ Dietmar Schulze: Ludwig II. – Denkmäler eines Märchenkönigs (= Schriftenreihe des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege. Nr. 2). Volk Verlag, München 2011, ISBN 978-3-86222-006-9, S. 279–282.
- ↑ Elfriede Peil: Die unbeantwortete Frage: Warum Nageler? In: Merkur. 17. April 2021 .
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- [1] Homepage des Künstlers
- Claus Nageler auf Artnet.de
- Zeitungsschrift auf Sueddeutsche.de
Personendaten | |
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NAME | Nageler, Claus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 11. Mai 1943 |
GEBURTSORT | Eisenach |
STERBEDATUM | 6. Juli 2017 |