Diskussion:Gewitter/Archiv
Super gute Bilder auf der Hauptseite
Artikel mehr als des Lesens nwert! hallo ich hab das noch nie gemacht, allerdings bin ich überzeugt davon das ich das kann! (nicht signierter Beitrag von 84.190.14.25 (Diskussion) 13:46, 24. Jun. 2010 (CEST))
Wieso weder lesenswert noch exzellent?
Weshalb gilt denn dieser Artikel noch nicht als lesenswert oder exzellent? Ich finde ihn wirklich fabelhaft,auch wenn er anspruchsvoll ist - das soll er aber in einer Enzyklopädie doch wohl auch sein,nicht wahr?--85.182.55.126 09:02, 17. Jul. 2007 (CEST)
Ich glaube, schon der erste Satz ist falsch. Zumindest heute gabs eins bei 9°C -- Discostu 22:35, 21. Mär 2004 (CET)
Der Artikel ist nicht lesenswert, da er meiner Meinung nach für Laien nur schwer zu verstehen ist!!! Bedarf dringend einer alltäglicheren Sprache! Mario
- Der Artikel ist UNMOEGLICH! siehe unten. 134.91.141.39 10:49, 15. Jul. 2008 (CEST)
Natürlich soll eine Enzyklopädie weiterbilden und erklären, aber die Kunst einer guten Enzyklopädie ist es, die Einträge so zu verfassen, dass ein Laie sie verstehen kann. Wenn ich einen Fachbegriff erklärt bekommen will und vom Fach bin, dann lese ich Fachliteratur, aber das bin ich nicht und daher nutze ich eine Enzyklopädie. In diesem Fall leider für umsonst! (nicht signierter Beitrag von 94.222.14.61 (Diskussion | Beiträge) 12:32, 31. Mär. 2010 (CEST))
Bitte klären
Ein aufsteigendes auskondensiertes Luftpaket kühlt sich beim Aufstieg um 0,6 K/100 m ab. Dadurch kann es wärmer und somit leichter als die Umgebungsluft werden, wodurch es nach oben beschleunigt wird.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das irgendeinen wissenschaftlichen Sinn hat, aber für mich als Laie klingt es paradox. Könnte das jemand der sich auskennt bitte besser formulieren? --80.135.73.208 01:03, 27. Mai 2007 (CEST)
- Die Sache ist eigentlich logisch. Man muss sich allerdings die Zeit nehmen auch den Rest zu lesen bzw. den verlinkten weiteren Texten zu folgen. Zuvor war gesagt (sogar fett gedruckt), dass eine bedingt labile Atmosphärenschichtung nötig ist, deren Temperatur nach oben um mindestens 0,6 K pro 100 m abnimmt (besser natürlich mehr), d. h. pro 100 m die man nach oben geht, würde es um mehr als 0,6 K kälter. Ein auskondensiertes Luftpaket ist ein Luftpaket, welches 100% Luftfeuchte hat, d. h. nicht mehr Wasser aufnehmen kann. Wenn dieses Luftpaket nun Auftrieb erhält, dann kühlt es natürlich ebenfalls ab. Da die Luft dieses Paketes nun aber kälter wird, würde die Luftfeuchte 100% überschreiten (kältere Luft kann weniger Wasser aufnehmen) - also kondensiert das überzählige Wasser an Kondensationskeimen (Staub, ...) in Form von Wolken, so dass die relative Luftfeuchte des Luftpaketes zwar weiterhin 100% beträgt, dies aber bei einer verringerten absoluten Luftfeuchte, weil halt bei kühlerer Temperatur. Bei der Kondensation des überzähligen Wassers wird aber Wärme frei. Dies führt dazu, dass das Luftpaket weniger stark auskühlt beim Aufstieg, nämlich nur um 0,6 K pro 100 Höhenmeter. Die umgebende Luft ist aber pro 100 Höhenmeter um mehr als 0,6 K kühler - demzufolge ist das betrachtete Luftpaket gegenüber der Umgebungsluft wärmer, da es weniger stark abkühlt. Wärmere Luft ist aber leichter als kältere Luft und steigt deshalb auf. Und genau dadurch kommt es zu der Beschleunigung des betrachteten Luftblocks, denn die Umgebung wird schneller kalt als das Luftpaket, welches also relativ gesehen wärmer ist als die umgebende Luft. Damit hat man also eine Art Heißluftballoneffekt. Natürlich fehlt dem Luftpaket nun die Hülle des Heißluftballons, deshalb ist eine Abgrenzung natürlich weit weniger scharf gegenüber der Umgebungsluft möglich. Trotzdem findet natürlich immer nur ein begrenzter Austausch in Form von Durcheinanderwirbelung statt - insoweit kann man schon mit dem Modell Luftpaket arbeiten, um sich die Vorgänge zu verdeutlichen.
- Also ich habe es mit Schulgeografiekenntnissen verstehen können.--Innenrevision 11:19, 27. Mai 2007 (CEST)
- Die Erklärung hört sich plausibel an. Habe die Stelle im Artikel jetzt so geändert, dass man (hoffentlich) schneller drauf kommt.--80.135.102.180 02:00, 31. Mai 2007 (CEST)
vieles falsch
In diesem Artikel ist vieles falsch. Gewitter entstehen durch Spannungsentladungen, die vielfache Ursachen haben. Vor allem können sie auch über See entstehen - nicht nur über Land.
- dann bist du aufgerufen, es besser zu machen! TheK 18:58, 12. Jun 2004 (CEST)
Gewitter entstehen durch Spannungsentladungen? Gewitterwolken entstehen durch thermische Prozesse, also vertikale Luftmassenbewegungen unter günstigen Bediungen. Der Blitz sorgt letztlich dafür, dass diese Entwicklung als Gewitter bezeichnet wird. Aber deshalb entsteht ein Gewitter doch nicht wegen Spannungsentladungen. --Flamingi 17:40, 27. Mai 2005 (CEST)
Guten Tag.
Gewitter sind Erscheinungsformen des Wetters, die mich am meisten Interessieren.
Gewitter (zumindest grosse Blitzentladungen) entstehen nicht nur in Wasserdampf-Wolken.
Sie können ebenso in grossen Staub-Wolken, wie sie etwa bei Vulkanausbrüchen in Erscheinung treten, beobachtet werden.
vielleicht noch eine kleine Anregung zum Experimentieren... Man neheme eine (auch ausgediente) Leuchtstoffröhre und befestige sie so an einer Metallstange, dass eine Seite der Stiftkontakte die höchste Stelle ergeben. Die Metallstange an einem Exponierten Ort (Acker, Berg, See oder Strand) senkrecht aufstellen (mit der Röhre daran). Wenn ein Gewitter drüber hinwegzieht, kann es sein, dass die Röhre anfängt, zu Leuchten. Hintergrund: Bei einem Gewitter werden in der Luft zur elektrostatischen Quelle hin Spannungen aufgebaut, die sich an exponierten Stellen (Kirchtürmen, Mastspitzen und eben auch der Metallstange) durch die sog. Spitzenwirkung verfielfachen. an solchen Spitzen kann die zündspannung der Röhre überschritten werden. wenn dies passiert, sollte der Experimentier-Freund sich von der Stange entfernt haben, da es hier eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass der Blitz auch einschlägt...
Hallo, irgendein Scherzkeks schrieb: "Falls man sich im Freien aufhält und keinen Schutz mehr vor dem Gewitter findet, sollte man sich in einer Mulde zusammenkauern. Dabei sollte man auf die Zehenspitzen stehen und die Füße nahe beieinanderhalten." So was habe ich noch nie gehört. Gehört in die Rubrik Wiki-Humor !
Ich hab das zwar nicht geschrieben, aber warum soll das nicht stimmen? Durch das in einer Mulde Kauern verringert man das Risiko direkt vom Blitz getroffen zu werden. Die Vorgehensweise mit den Zehenspitzen hilft zwar nicht gegen einen direkten Blitzeinschlag, aber wenn der Blitz einige Meter neben einen einschlägt bewirkt das auf Zehenspitzen stehen eine Erhöhung des Widerstandes, da weniger Körperfläche mit den Boden verbunden ist. Somit fliest weniger Strom durch den Körper. Ebenso sorgt das "Füße nahe beieinanderhalten" dafür, dass der eigene Körper keine große Spannungsdifferenz überbrückt und verringert somit auch den Strom, mit dem man durchflossen wird. --Flamingi 17:40, 27. Mai 2005 (CEST)
Guten Tag! Ich möchte zu gerne zu folgenden Äußerungen Stellung nehmen: "Falls man sich im Freien aufhält und keinen Schutz mehr vor dem Gewitter findet, sollte man sich in einer Mulde zusammenkauern. Dabei sollte man auf die Zehenspitzen stehen und die Füße nahe beieinanderhalten." Zitat eines Wikipedia-Users bzgl. dieser Äußerung: "So was habe ich noch nie gehört. Gehört in die Rubrik Wiki-Humor!" Ich bin der Meinung, dass Äußerungen, wie sie Kandidat N°2 anbringt, eher in die Kategorie 'Wiki-Humor' gehören. Nur weil man etwas noch nie gehört hat, heißt dies noch lange nicht das es auch falsch ist. Aufgrund der schweren Sommergewitter der letzten Tage gibt es z. Z. sehr viele Berichte zum Thema 'Gewitter' (z. B. Entstehung, Verhalten bei Gewitter etc.). Erst letztlich habe ich bei einem Wetterbericht im Privatfernsehen gehört, dass es wirklich sinnvoll sein soll bei einem Gewitter in die Hocke gehen, und sich gleichzeitig auf die Zehenspitzen zu stellen, um so den Kontakt zum Boden so gering wie möglich zu halten. Mehr kann ich zu diesem Thema nicht sagen.
Das Privatfernsehen hatte wohl etwas gegoogelt und bei Wikipedia nachgesehen. Das nennt man dann Zirkelschluß. Den Wikis bleibt es ja unbenommen ulkige Stellungen einzunehmen und ins Guinessbuch der Rekorde aufgenommen zu werden. Ansonsten bitte ernsthafte Quellen nennen. --BORG 21:01, 16. Jul 2005 (CEST)
Interessant ist, dass im Artikel Blitz genau das Gegenteil empfohlen wird, sich nämlich nicht in ein Mulde zu kauern, sondern besser auf ebenes Terrain. Die im Artikel Blitz genannte Begründung scheint mir logischer zu sein. Olli.
Der "Scherzkeks" war ich! Durch das Zusammenkauern vermindert man das Risiko direkt von einem Blitz getroffen zu werden. Ein direkter Treffer ist in den meisten Fällen tödlich. Durch einen Einschlag entsteht in der näheren Umgebung ein grosses Potentialgefälle. Verletzungen durch Blitzschlag sind meist darauf zurückzuführen, denn aufgrund der sog. Schrittspannung kann trotzdem Strom durch den Körper fliessen. Hält man die Füsse zusammen, reduziert sich die Spannung im Falle eines nahen Blitzeinschlags, da die Potentialunterschiede verringert werden. Steht man auf die Zehenspitzen, kann man die Potentialdifferenz nochmal um ein vielfaches verkleinern, was einem im Falle eines nahen Blitzeinschlags das Leben retten kann! Dass die Schrittspannung nicht zu unterschätzen ist, sieht man z. B. daran, dass bei Blitzeinschlägen in eine Rinderherde oftmals viele Tiere sterben, obwohl sie nachweislich nicht direkt von einem Blitz getroffen wurden. Da sich ihre Füsse relativ weit auseinander befinden, sind diese Tiere besonders anfällig auf die Schrittspannung. Die Erklärung, dass man aufgrund des Sekundärblitzes nicht in eine Mulde kauern soll, ist für mich nicht nachvollziehbar und m. E. falsch. --Michael 17:09, 19. Jul 2005 (CEST)
- Danke für die Klärung. Ist aber Theoriefindung, nicht Theorieerklärung (s. Punkt 2; Was Wiki nicht ist). ;-))) BORG 19:04, 27. Jul 2005 (CEST)
@ BORG | Klugscheißen ist nicht...
- @BORG: Nur weil die Theorie im urbanen Leben etwas weltfremd anmutet (hab jedenfalls hier in der Stadt noch niemanden gesehen, der das gemacht hätte) heisst das noch lange nicht, dass es Quatsch oder Privattheorie ist. Die Argumente der Gegenseite sind jedenfalls deutlich besser, als deine Polter-"Argumente". Falls also jemand irgendwo eine halbwegs seriöse Bestätigung auftreibt bin ich auf jeden Fall für behalten... 84.182.174.113 19:30, 31. Mai 2006 (CEST)
- Wenn wir etwas wirklich wissen wollen, gucken wir ergo NICHT bei Wikipedia nach. BORG 21:55, 8. Jul 2006 (CEST)
Ladungstrennung im Gewitter
Hallo und guten Tag allerseits, wenn die Wolke geladen ist (pos und neg), dann kommt es bei großer (An)Spannung zur Entladung. Wie kommt es zur Spannungsteilung? Wie können sich Teilchen (Staub, Regentropfen, Eiskörner) in der Wolke mehr oder weniger pos oder neg aufladen? Entsteht das durch (Luft)Reibung in der Wolke? Auf eine Antwort würde ich mich freuen. email2me matstein@gmx.de Mit freundlichen Grüßen Matis, der junge aus Norwegen
- Die Trennung von elektrischen Potentialen geschieht durch Turbulenzen in der Luft, d.h. es werden Festkörperteilchen mechanisch getrennt. Die geschieht NUR bei Turbulenzen und nicht in normalen Thermik- und sog. Regenwolken.
Moinsen, könnt ihr mir vielleicht mit einer Legende auf die Sprünge helfen: Die Legende besagt, dass bei Gewitter Suppen schlecht werden genauso wie Gemüse schneller verfällt.
Ich könnte mir das nur erklären, dass die elektrische Ladung da eine Rolle spielt, wie da ber der genaue Zusammenhang ist, kann ich mir nicht herleiten, aber Ihr vielleicht ???
thx B
Vielleicht kann ich da ein wenig aufklären:
- Die Ladung innerhalb einer Gewitterwolke entsteht wahrscheinlich durch Reibungselektrizität. Der genaue Mechanismus ist noch nicht abschließend erforscht, es erscheint aber nahe liegend, dass kleine Wassertropfen entweder an Eiskristallen oder anderen Molekülen der Luft reiben. Armstrongs und Faradays Experimente zur Erzeugung von Elektrizität durch Wasserdampf belegen den Effekt sehr eindrucksvoll (siehe Elektrisiermaschine).
- In jedem feuchten Aufwind entsteht Reibungslektrizität. Aber nur in einem Gewitter bilden sich im oberen Abschnitt der Wolke genügend viele Eiskristalle, die sich positiv aufladen lassen und dadurch eine genügend große Menge an Elektrizität "aufsammeln" können, die dann später durch einen Blitz abgeleitet werden kann. Wahrscheinlich ist außerdem für eine genügend starke Aufladung neben dem feuchten Aufwind auch noch ein kalter, Eis tragender Abwind erforderlich (ist bisher aber nicht bewiesen).
- Das elektrische Feld in einer Gewitterwolke allein ist viel zu schwach um einen elektrischen Durchbruch (Funkenschlag) auszulösen; nötig wären 3 Mio. V/m, vorhanden sind nur 300.000 V/m. Blitze werden durch die Bildung eines Ionenkanals ausgelöst (siehe Blitz), der die Luft leitfähiger macht und dadurch zum Abfluss des angesammelten elektrischen Potenzials über diesen Ionenkanal führt. Wahrscheinlich wird der Ionenkanal durch einen Runanway-Breakdown genannten Prozess ausgelöst. Das ist bisher aber nur eine Theorie.
- Lebensmittel werden bei Gewitter leicht schlecht, weil die Temperatur leicht erhöht ist und zusätzlich eine größere Luftfeuchtigkeit herrscht. Ideale Bedingungen für die Vermehrung von Bakterien. Die elektrische Aufladung der Atmosphäre hat damit nichts zu tun.
-- Robert Kuhlmann 18:26, 3. Mär. 2008 (CET)
Überarbeiten
Es sollte überlegt werden diesen Artikel mit Blitz und Donner zusammenzulegen. Dann verdient er auch das Prädikat exzellent. --Hi-Lo 17:13, 19. Jun 2005 (CEST)
Ich denke, die Artikel Gewitter und Blitz sollten klar getrennt werden, da sonst die Übersicht verloren geht. Der Blitz sollte nur kurz erwähnt werden, da er für die Definition eines Gewitters wichtig ist. Der Rest sollte im Artikel Blitze abgehandelt werden. --Michael 17:16, 19. Jul 2005 (CEST)
Ich schlage vor, dass der Artikel Gewitterzelle in den Artikel Gewitter eingegliedert und nur die Superzelle separat behandelt wird. Andere Meinungen? Michael 15:12, 24. Jul 2005 (CEST)
Gewitterzelle und Gewitter gehören zusammen, dagegen muss Blitz eigenständig bleiben. Germania 19:06, 31. Jul 2005 (CEST)
Unverständlich
Meiner Ansicht nach ist das ein pseudowissenschaftlicher Text. Wenn ich so einen Satz lese: "Diese Potentiale zeichnen sich durch Spannungsgefälle aus, welche sich durch Blitze plötzlich ausgleichen" kräuseln sich mir die Fußnägel. Oder das hier: "wenn hochreichend ein hinreichend großer vertikaler Temperaturgradient vorhanden ist," Was damit wohl gemeint ist? Ich habe auch mal nachgesehen was "Hebung" sein könnte, wahrscheinlich etwas wie "aufsteigend". Vielleicht sollte man eine "Überarbeitung notwendig"-Vorlage reinsetzen. --Zahnstein 13:39, 12. Sep 2005 (CEST)
Also ich will dir ja nicht unterstellen, dass du dich damit irgendwie profilieren möchtest, oder der Artikel gar falsch ist, aber mit Sätzen wie
"Die Bildung von hochreichender konvektiver Bewölkung und Gewittern setzt neben einer bedingt labilen Schichtung zur Auslösung der Feuchtekonvektion einen Hebungsantrieb voraus."
kann ich rein gar nichts anfangen. Man wird erdrückt von Fachbegriffen, Sätzen, wo es scheint, dass sich der Autor extra Mühe gegeben hat, Zusammenhänge nicht einfach zu erklären, etc.
Es tut mir leid, aber ich bin danach genauso schlau wie vorher.
Das ist halt wissenschaftliche fachsprache die einfach notwendig ist um die zusammenhänge in einem einigermaßen überschaubarem text zu erklären. vllt mal einen verweiß auf den artikel thermodynamik setzen.
Ich habe 2 semster physik hinter mit wovon 1/3 semster thermodynamik war, und ich verstehe den text problemlos. Wenn man jedes fachwort umschreiben würde wäre der text gut 4 mal so lang, man muss einfach nachschlagen was eine trockenadiabatische expansion ist :) nur Mut! --Dermewes 02:33, 19. Aug 2006 (CEST)
- Dann muss der Artikel halt vier mal so lang sein. Wenn man in der Tat zwei Semester Physik studiert haben muss, um diesen Artikel zu verstehen, dann ist das Ziel IMO verfehlt. Das Problem mit dem Nachschlagen ist, selbst wenn man es versucht, verliert man nach dem dritten Begriff, den man sich erst "aneigenen" muss einfach die Übersicht. wenn man nicht von vornerein mit dem Thema vertraut ist, funktioniert es einfach nicht. Und wenigstends meiner Meinung nach war genau das immer der Auftrag von Wikipedia: Zusammengefasste Informationen für Laien bieten. 80.135.73.208 01:03, 27. Mai 2007 (CEST)
total unpraktisch?
ich find den artikel wirklich gut, allerdings halte ich die verhaltenstipps für ein gewitter im freien ein bisschen bis völlig naja unpraktisch trifft es wohl am besten. das mag zwar alles theoretisch so stimmen und die gefahr für einen blitztreffer theoretisch sehr effizient reduzieren. Praktisch ist es wohl aber immernoch das sinnvollste sich möglichst flott auf den weg nach hause oder ins auto zu machen. (oder hat jemand hier shconma beobachtet das wenn irgendwo ein gewitter ausbrcht sich plötzlich alle hinhocken?. ich glaube nichtmal ein prof. dr. der meterologie oder physik würde sich be einem gewitter in irgendein erdloch hocken sondern eher eine mögflichkeit suchen sich unterzustellen, sich zu seinem auto oder einem haus begeben. --Dermewes 02:33, 19. Aug 2006 (CEST)
habe die verhaltensregel aus dem artikel blitz kopiert da diese wesentlich differenzierter und praktischer sind (siehe kritik oben)--Dermewes 02:49, 19. Aug 2006 (CEST)
Duschen
"Da Badewannen, Duschwannen und Wasserleitungen in der Regel geerdet sein müssen und deshalb bei einem Einschlag oft Blitzstrom führen, sollte bei Gewitter nicht gebadet oder geduscht werden." Ist das so!? Ich glaube kaum, oder?!? --85 [?!] 23:21, 1. Nov. 2006 (CET)
- Völliger Quatsch --Hi-Lo 17:11, 26. Nov. 2006 (CET)
Doch dies ist so und deine Bemerkung "Völliger Quatsch" kannst du dir nächstes mal auch verkneifen! Benutzer:Radament85 14:27, 21. Mrz 2007 (CET +1)
So wie der Satz da steht, ist er tatsächlich Quatsch. Gerade wenn eine Erdung in Form eines ordnungsgemäßen Potentialausgleiches (d. h. Kurzschließen der Wasserleitung mit den Blitzableitern des Hauses und anderen elektrischen Leitungen) besteht, dann treten keinerlei Gefahren auf. Es können sich ja dann genau keine unterschiedlichen Potentialniveaus bilden, die für einen Stromfluss nötig sind. Damit passiert dann also auch nichts, wenn man die Wasserleitung anfasst, denn Wasserleitung und Umgebung haben dann das gleiche Potentialniveau (welches natürlich durch einen Blitzschlag kurzzeitig angehoben sein kann - es ist dann aber für alles angehoben). Anders sieht es natürlich aus, wenn kein Potentialausgleich besteht. In diesem Fall kann sich die Wasserleitung theoretisch etwas "einfangen" und dies in Form eines erhöhten Potentials bis ins Haus hinein leiten. Ohne Potentialausgleich kann somit Haus und Wasserleitung ein unterschiedliches Potential haben (selbst bei Kunststoffleitungen, denn das Wasser leitet ja auch). Dann kann tatsächlich Gefahr bestehen, wenn man die Wasserleitung anfasst, denn man selbst hat mit dem Haus ein anderes Potentialniveau als die Wasserleitung und damit fließt dann Strom. Natürlich sind die Gefahren auch nicht überdimensional groß - da die Wasserleitungen in der Regel in der Erde verlegt sein dürften, sollte ein Großteil des Potentialunterschiedes sich normalerweise schon in der Erde abbauen und damit kaum ins Haus eingetragen werden. Ähnliche Sachen gelten natürlich auch für andere von außen hereinkommende Leiter, wie Telefon-, TV- oder Stromkabel.--Innenrevision 15:40, 26. Mai 2007 (CEST)
Gewitterhypothese (Sonne)
Den Absatz "Gewitterhypothese" habe ich gelöscht
- Formale Gründe
- Es gehört nicht hier in diesen Artikel sondern in Astrophysik
- Es ist keinerlei Quelle angegeben (gerade bei einer Hypothese ist das essenziell
- Inhaltliche Gründe
- "Ursprungsort der kosmischen Strahlung ausschließlich die Sonne" - das "ausschließlich" ist widerlegt (Hochenergiestrahlung bis 10 hoch 20 eV!)
- "gigantische Entladungen in der Korona" - ungeklärt was damit gemeint sein soll. Wir haben in der Korona keine Ladungstrennung in einem ansonsten neutralen Gas, sondern ein hochthermisches, hochverdünntes Plasma
- "Widerspruch zwischen extrem hohen Energien, die für Kernreaktionen erforderlich sind und der relativ geringen thermischen Energie ... auf der gesamten Sonne" - Die Energie wird im Zentrum der Sonne erzeugt, nicht auf der Oberfläche (sonst gäbe es soviel Gammastrahlung, dass wir sofort tot wären). Dies ist längst unstrittig und vielfältig belegt.
- "Überlegung auf die Korona der Sonne übertragen," - siehe oben; Effekte in Luft kann man nicht einfach auf hochverdünntes Plasma "übertragen"
- "Einige Neutronen haben genügend Energie..." - wo kommen die Neutronen her? Vielleicht im raren Fall, dass ein besonders hochenergetisches Teilchen auf einen Atomkern trifft (wobei die Korona zum allergrößten Teil aus Wasserstoff-1, aslo Protonen besteht)
- "... zur Produktion von Pionen und Myonen" - ja und? Die leben nur Millonstelsekunden.
- "Die Neutronen erklären auch die Entstehung von Deuterium aus Protonen..." - aus Protonen entstehen (über diverse Schritte) Kerne mit Neutronen, nun wird in der Korona ein Neutron herausgeschlagen, formiert ein Deuteron, damit wieder Fusion stattfindet? Perpetuum mobile! Wie Deuterium entsteht (Proton-Proton-Reaktion) ist bestens bekannt und belegt (Neutrino-Experimente)
- "..., das als Ausgangsprodukt der Kernfusion im Innern der Sonne dient" - und wie soll das Deuterium ins Sterninnere? Gegen den Strahlungsdruck? Außerdem, müsste zu dessen Erzeugung Energie aufgemendet werden.
- Fazit: was auch immer die Quelle dieses Absatzes sein mag (sie ist leider nirgends angegeben), sie ist mit Sicherheit nicht seriös. Vielleicht war es ein missverstandener Aprilscherz - so was ist schon häufiger vorgekommen.
Christoph Scholz 10:25, 15. Jan. 2007 (CET)
Linden sollst Du finden
kann mir bitte mal Jemand erklären, warum man laut Zitat Linden finden soll? Dies sind doch Bäume und genauso hoch, so dass dies eigentlich nicht logisch klingt. Welcher Übersetzungsfehler ist denn hier Schuld und was ist diesmal eigentlich gemeint. Ich spreche hiermit den Satz:
Buchen sollst Du suchen an.
Boeken sollste soeken im Plattdeutsch. --JARU 23:05, 15. Mai 2007 (CEST)
soweit ich das mal mitbekommen habe, ist das mit den Buchen sollst du suchen eine falsche überlieferung.... angeblich hat man aus altdeutschen Wort Bukke oder Bucke(Hecke) kein ahnung wie genau.. das wort Buche gemacht..., da sich buchen eher auf suchen reimt...
also ursprünglich mal Eichen sollst du weichen und Bukken sollst du suchen
wenn ich falsch lieg verbessert mich ;)
ein Keil oder einen Keil?
Habe hier eine sinnverändernde Änderung rückgängig gemacht, weil ich denke, dass der Autor etwas anderes meinte, bin mir aber nicht sicher, ob das korrekt ist und würde mich deshalb freuen, wenn nochmal jemand drüber nachdenken würde. --85 [?!] 21:04, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Ich denke,es muss "wie einen Keil" heißen.--85.182.48.216 13:53, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Gut, hab's also wieder geändert. --85 [?!] 16:33, 6. Aug. 2007 (CEST)
Nein, es muß " wie ein Keil" heißen. Wenn man einen Keil unter etwas schiebt, dann hebt man dieses etwas an, der Keil ist hier Subjekt im Satz -> Nominativ!. Etwas "wie einen Keil" anheben, kann man zwar sagen, aber das macht überhaupt keinen Sinn - was ist daran besonderes einen Keil anzuheben???
Zum Abschnitt insgesamt, bevor ihr euch in Detail verliert: Der Sachverhalt ist kompliziert und hier werden gleich zwei Möglichkeiten der Gewitterentstehung miteinander vermischt: 1) Das Frontgewitter entsteht an einer Wetterfront, also dem Übergang zwischen einer kalten und einer warmen Luftmasse, genauer an einer Kaltfront, bei der sich kalte Luft(= schwer) unter warme Luft (= leicht) schiebt. Die warme Luft steigt dann auf, usw. 2) Konvektives Gewitter entsteht durch Konvektion. Meist im Sommer wird die Luft durch starke Sonneneinstrahlung über einer Stelle stärker erwärmt, oft über Felsen oder Ackerland, und steigt dann wie ein Heißluftballon (Ballonhülle wegdenken) auf, usw.
Konvektion = Aufsteigen warmer Luft. Das wird z.B. an modernen Heizkörpern (oder dem Kühlkörper im PC) ausgenutzt und kann dort erfahren werden - einfach mal die Hand oder besser eine Kerzen- oder Feuerzeugflamme über die Heizung halten, die Fensterbank lenkt die Luftströmung meist nach vorne um. Schuld ist hier die Wärmeausdehnung und die Schwerkraft .......siehe Auftrieb....
- das beste ist eine komplette Überarbeitung, zumindest dieses Abschnittes.(12.09.2007, HV)
- Also, wieder "ein Keil". Komplette Überarbeitung kann ich leider nicht leisten. --85 [?!] 18:58, 12. Sep. 2007 (CEST)
Hindernisse für Gewitter?
Hat jemand eigentlich eine gute Erklärung, warum Gewitter (manchmal) nicht über Hindernisse wie Flüsse oder Seen kommen? Oder ist diese Beobachtung subjektiv?
- Also davon höre/lese ich nun das erstemal. Ich habe jahrelang in einer Stadt an einem Fluß gewohnt, und das hat die Gewitter gar nicht beeindruckt. Ich würde mal sagen, dass dies Deinerseits nur eine rein subjektive und zufällige Beobachtung war. --Zefrian 12:31, 14. Jun. 2007 (CEST)
- Ich hab den Artikel aus dem gleichen Grund gelesen. Meine Mutter wohnte früher in Gnadau und sagt bei ihnen sind regelmäßig Gewitter zurückgekommen, weil sie nicht die Elbe überqueren konnten. Aber eine Erklärung habe ich auch nicht dafür. Wenn du in einer Stadt wohntest, könnte der Fluß auch unbedeutender für den Luftzustand sein, als das auf reinem Land der Fall ist. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.181.39.106 (Diskussion • Beiträge) 2007-07-21 07:09)
Artikel für akademisch Vorgebildete?
Ab der Überschrift Entstehungsbedingungen kommt bei Unlust auf weiterzulesen. Man könnte den Eindruck kriegen hier schreiben nur Physiker (Physikstudenten) für ihresgleichen und finden das auch noch gut so. Sollte Wikipedia nicht gerade für den Laien den Einstieg in ein Thema ermöglichen? Sollte man nicht auch mal Ehrgeiz entwickeln komplizierte Sachverhalte allgemeinverständlich darzustellen? Ich kann als Laie keine Aussage zum Inhalt machen - die sprachliche Form ist nicht akzeptabel.
- Da stimme ich voll zu. Aber wie es bei der Wikipedia so ist: Jeder ist aufgerufen es besser zu machen. Ich werde mal sehen, wann ich dazu komme meine 2-(Euro)Cent beizutragen.-- Robert Kuhlmann 18:03, 3. Mär. 2008 (CET)
Elektrische Phänomene
Nachdem ich gerade den Lückenbaustein eingesetzt habe, sehe ich jetzt, dass einiges im Artikel Blitz erklärt wird. Da aber Ladungstrennung und -ausgleich sicherlich zum Wesen eines Gewitters gehören, wären diese Infos hier wohl nicht verkehrt? Der Blitz ist schließlich nur die Folge des Gewitters. Man könnte Blitz und Donner so abspecken, dass nur ihre Funktionsweise erklärt wird, und die Ursachen hierher schieben.————Mardil 23:41, 19. Jul. 2007 (CEST)
- Da bin ich allerdings strikt dagegen, denn Blitze gibt es nicht nur in Gewittern. Hier ist klar zwischen dem elektrischen Phänomen des Blitzes und der Wettererscheinung "Gewitter" zu unterscheiden. Deshalb habe ich die kurze (und zudem falsche) Erklärung zur Blitzentstehung aus diesem Artikel gelöscht.-- Robert Kuhlmann 18:01, 3. Mär. 2008 (CET)
- Ich habe jetzt einen kurzen Abschnitt "Elektrische Phänomene" eingefügt. Dort wird auf die Artikel Blitz und Elmsfeuer hingewiesen und über den weit verbreiteten Irrtum, das Verderben von Lebensmitteln hätte etwas mit der elektrischen Aufladung der Atmosphäre zu tun, aufgeklärt.-- Robert Kuhlmann 12:45, 4. Mär. 2008 (CET)
Verhaltenstipps
Die Verhaltenstipps bei Gewitter im Freien sind ganz informativ, aber einige Fragen hätte ich dennoch:
Einerseits soll man nicht unter hohe Dinge wie Bäume oder Masten gehen, weil man dann mit getroffen werden kann. Aber andererseits soll man doch auch nicht alleine den höchsten Punkt auf dem Feld bilden, weil sich der Blitz ja immer den höchsten Punkt sucht. WO GENAU hocke ich mich im Freien, wo keine Gebäude sind, nun also hin?
Und: Ist es unbedenklich, sich bei Gewitter neben ein Gebäude zu stellen oder kann dies ähnlich wie ein Baum gefährlich werden?--217.95.195.189 22:22, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Es ist grundsätzlich gefährlich sich in der Nähe eines Blitzschlags aufzuhalten und kann selbst dann tödlich sein, wenn man nicht direkt getroffen wird.
Da Bäume und andere erhöhte Gegenstände häufiger vom Blitz getroffen werden, als der flache Erdboden, sollte man sich also von ihnen fernhalten. Noch besser ist es natürlich, sich erst gar nicht im Freien aufzuhalten.
Wenn es gar nicht anders geht, solltest Du Dir eine Mulde oder Senke suchen und in die Hocke gehen. Dabei sollten die Beine möglichst geschlossen sein (Knöchel aneinander). Wenn der Blitz dann doch in der Nähe einschlägt, wird so vermieden, dass die im Boden vom Blitz induzierte Spannung an einem Bein hoch und am anderen wieder hinunter läuft.
Sich neben ein Gebäude zu stellen ist genauso gefährlich, wie sich neben einen Baum zu stellen. Bäume haben die unangenehme Eigenschaft bei Blitzschlägen explodieren zu können (das in ihnen enthaltene Wasser verdampft schlagartig) und bei Gebäuden kann es zum Herabfallen von Trümmerteilen kommen.
Einzig sicherer Ort bei Gewitter ist ein Faradayscher Käfig, wie zum Beispiel ein Auto oder ein Haus mit guter Blitzschutzausstattung. Siehe auch: Blitz -- Robert Kuhlmann 12:53, 7. Apr. 2008 (CEST)
Wie geht das??
Hallo alle zusammen! Bitte helft mir, falls ihr eine Erklärung habt.
Neulich gab es bei uns ein Gewitter, welches stärker als gewöhnlich war. Plötzlich kam aus einer Deckenlampe ein greller, heißer Strahl und im selben Moment hörte man ein lautes Donnern. Was ich jetzt wissen möchte, war das ein Blitz? Und wenn, warum wurde niemand verletzt, obwohl wir nur 2m entfernt waren? Ich bedanke mich schon einmal im Voraus für alle die mir helfen können.
- Der erste Gedanke, der mir hierzu einfällt, wäre Elektromagnetische Induktion. Gemäß deiner Beschreibung deute ich, dass der Blitz in unmittelbarer Nähe war (ein in der Nähe befindlicher Blitz sorgt akustisch aber eher für einen Knall als für einen Donner). Insofern kann durch das elektromagnetische Feld des Blitzes in allen elektrischen Leitern in der Nähe ein Strom induziert werden. Vor einigen Jahren habe ich in einem Magazin-Betrag gelesen, dass viele Elektroschäden auf diese Weise entstehen würden. ; Ich lasse es mal dahingestellt. -- Zefrian 16:23, 19. Mai 2008 (CEST)
Wie entsteht denn nun ein Gewitter?
Zuerst moechte ich klarstellen, dass ich mich nicht primaer daran stosse, dass der Artikel vor Fachsprache strotzt. Viel schlimmer finde ich, dass im ersten Satz von elektrischen Entladungsphaenomenen als Charakteristikum die Rede ist und dann im Abschnitt „1 Entstehung von Gewittern“ ueberhaupt nicht darauf eingegangen wird. Dass die beiden Unterabschnitte nicht klar voneinander abgegrenzt sind, sollte sich gleichzeitig mit meinem Hauptkritikpunkt beheben lassen. 134.91.141.39 11:03, 15. Jul. 2008 (CEST)
Milch wird sauer
Viele Leute behaupten, daß bei Gewitter Milch häufiger sauer wird (auch im Kühlschrank), Suppen kippen, Einweckgläser aufgehen, Klärgruben und die Gullis stinken. Nach nächtelangem gegoogle habe ich keine wissenschaftliche Erklärung finden können. Bis ich über den Begriff Gewitternase gestolpert bin. D.h. bei einer sich nähernden Schlechtwetterlage sinkt der Luftdruck über einen längeren Zeitraum kontinuierlich um bei einem nahendem Gewitter sprunghaft anzusteigen. Danach fällt der Luftdruck wieder extrem ab. Diese Luftdruckspitze nennt man Gewitternase. Hier habe ich die extremsten Luftdruckwerte gefunden, die je gemessen wurden. 870 hPa und 1080 hPa!!! Nach der Zustandsgleichung für ideale Gase ergibt das Temperaturunterschiede durch Ausdehnung von Luft bis zu 60°C. Wenn mein Vorredner nach der Ursache von Gewittern fragt, stelle ich als Frage wie den die Luftdruckänderungen zustande kommen hintendran und wie sich die Lufttemperatur dadurch eventuell ändert (Kurz vor Gewittern ist es ja oft extrem schwül). Wird nun Milch bei Gewittern tatsächlich öfter sauer und wenn ja warum? (Bei Biogasanlagen steigt die Gasproduktion bei nahenden Gewittern sprunghaft, pfff!) 88.74.174.17 21:12, 14. Feb. 2009 (CET)
- Habe beim MDR einen Artikel gefunden der sagt dass Milch bei Gewitter sauer wird weil dem typischen Sommergewitter große Hitze und Schwüle vorausgehen. Ab 35 Grad Celsius würden sich die Milchsäurebakterien extrem stark vermehren und so die Milch sauer machen (Laktose zu Milchsäure, und Essig als Stoffwechselprodukt lässt Milcheiweiß gerinnen). Das klingt einigermaßen plausibel. Mit Luftdruckunterschieden habe das wohl nichts zu tun.
--137.226.101.244 15:35, 25. Mai 2009 (CEST)
- Aber wenn es an der Temperatur liegt, warum wird die Milch dann auch im Kühlschrank sauer? (nicht signierter Beitrag von Hlambert63 (Diskussion | Beiträge) 10:20, 15. Jul 2010 (CEST))
Wintergewitter
Meiner Meinung nach (und nach meinen Quellen) ist die Definition des Wintergewitters als Subtyp des Luftmassengewitters falsch. Ein Wintergewitter ist schlicht ein im Winter stattfindendes Gewitter und dabei meist ein Frontgewitter. Wenn kein Widerspruch kommt, werden ich mich in den nächsten Tagen um eine Anpassung bemühen.--Cactus26 09:48, 22. Feb. 2009 (CET)
{Quelle} für #Gefahren
unbelegt kann das so nicht stehenbleiben! --W!B: 16:28, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Da der Abschnitt immer noch komplett unbelegt ist, habe ich ihn entfernt. Ich halte ihn in dieser Form teilweise für zweifelhaft, teils verstößt er auch einfach gegen WP:WWNI, daß hier kein Ratgeber geschrieben wird. Beispiele: "Deshalb sollte man sich bei gemeldeten Gewittern nicht in der Nähe von Metallgegenständen aufhalten, wozu im Gebirge auch die Drahtseilsicherung an Klettersteigen zählt." oder "Die Sicherheit hängt vom vorausschauenden Verhalten ab: Ein Gewitter kommt niemals „aus heiterem Himmel“, wer regelmäßig einen Blick in den Himmel wirft, kann ein sich näherndes Gewitter schon früh an den dunkel und bedrohlich wirkenden Wolken erkennen." - Im übrigen habe ich meinen Edit ausführlich gelöscht, die unkommentierte Revertierung durch Erika betrachte ich darum als ausgesprochen unhöflich. Hoffe, das Problem lässt sich hier lösen. Der Abschnitt laute im Übrigen Gefahren (von Gewittern), nicht Risiken des Lebens.Oliver S.Y. 10:42, 26. Mai 2011 (CEST)
Überarbeiten und aufteilen
Meiner Meinung nach gehört der Artikel aufgeteilt in
- einen allgemeinen Teil Gewitter
- in Unterartikel zu Sonderfällen; zu Superzellengewittern etwa gibt es mehr zu sagen
Die Gliederung bzw. der Aufbau des englischen Gegenstücks zu diesem Artikel erscheint mir dabei hilfreich. Bei der Gelegenheit sollte man dann die anderen hier genannten Probleme beseitigen, sofern das noch nicht geschehen ist. --Matthiasb (CallMeCenter) 16:08, 15. Okt. 2010 (CEST)
- Belegen und um den Rest kürzen wär besser. --84.157.196.155 21:51, 24. Apr. 2011 (CEST)
Antimaterie über Gewitterwolken
Interessanter Spiegel-Artikel Überraschender Fund: Satellit entdeckt Antimaterie über Gewitterwolken. Könnte man wohl in den Artikel einfügen, oder? -- -- Cyrus Grisham 19:38, 11. Jan. 2011 (CET)
Luft kurz vor Gewitter
Mir kommt es subjektiv so vor, dass die Luft kurz bevor ein Gewitter bevorsteht nochmals um einiges schwüler und drückender wirkt als zum Beispiel eine Stunde zuvor. Geht da jemand mit konform oder hätte jemand eine Erklärung? --91.192.15.70 10:05, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Es stimmt tatsächlich, dass sich die Luftmassen vor einem Gewitter erwärmen. Meistens aber handelt es sich um maximal 3°Celsius. Ich versuche es einmal sehr vereinfacht zu erklären: Kurz vor einem Gewitter steigen die warmen Luftmassen (meistens Erdnähe) strudelförmig und sehr stark nach oben. Dann durch die strudelförmige Bewegung entsteht ein Sog, der die Luftmassen schneller ansaugt. Das heißt dann also, die warme Luft der Erdnähe wird auf Grund des erhöhten Drucks innerhalb der Luftmassen auf den Boden "gedrückt" (jedoch kurzzeitig) und Feutigkeit wird ebenfalls durch die warme Luft "transportiert". Der Luftdruck steigt an und durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit bzw. der warmen Luft stegt die Temperatur ein wenig an.
- Außerdem kommt es innerhalb einer Gewitterwolke zum Druckausgleich. Die kalte obere Luftschicht fällt zu Boden (sie ist schwerer als die warme Luft). Durch das Aufeinandertreffen der beiden Luftmaßßen in entgegengesetzter Richtung (kalte Luft nach unten, warme Luft nach oben) enstehen nicht nur Blitze (durch die dadurch entstehenden elektrostatischen Aufladungen), sondern es kommt auch zu einem so genannten Fallwind. Dieser kann dann auch teilweise recht stark werden. Spätestens ab diesem Zeitpunkt fällt die Temperatur. Ich habe es selber auch schon erlebt, dass die Temperatur während eines Fallwindes um ganze 12° Celsius gesunken ist.
- So, ich hoffe, dass ich die Frage mit meiner Erklärung beantworten konnte
-- Steven 164.133.154.130 (11:05, 24. Jun. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
"Fahrzeuge mit geschlossener Metallkarosserie .. wirken wie ein Faradayscher Käfig." heisst´s im Artikel. Wie dick muss denn so eine Metallkarosse sein, um einem Blitz stand zu halten? Ich hatte leider auf der autobahn noch nicht das Vergnügen, so nen Einschlag mitzuerleben.
Und stellt es auch einen hinreichenden Faradayschen Käfig dar, wenn man bis auf die Knochen nass geregnet ist? -- Kyber 22:39, 4. Jan. 2007 (CET)
@ Kyber: Mit Sicherheit nicht !! ;)
- Klingt zunächst vielleicht merkwürdig, aber je nasser jemand ist, desto geringer sind die Folgen, wenn er/sie vom Blitz getroffen wird, da die Entladung größtenteils oberflächlich abfließen kann und nicht in den Körper eindringt. Verbrennungen gibt's natürlich trotzdem sehr starke. Aber zumindest kann man es so überleben (gilt übrigens auch für Schweiß auf der Haut, der ein sehr guter Leiter ist)-- Robert Kuhlmann 18:09, 3. Mär. 2008 (CET)
- Wenn du es genau wissen möchtest, nimmt die Durchschlagsfestigkeit der Luft bis zu einer gewissen Feuchtigkeit zu, dann wieder ab. Regentropfen stellen eine relative Luftfeuchtigkeit von 100 % dar, sind aber keine geschlossene Verbundung und daher auch dein Faradey'scher Käfig.
- Der "Flaschenhals der Metallkarosse, also die A- und B-Säulen sollten so bemessen sein, dass die Stromdichte nicht zu groß wird. Welchen Blitz möchtest du denn gerne als Referenz nehmen, dann kann ich dir die Dicke ausrechnen.
Oder meinstst du die Größe des Gitters also die Fensterscheibe?
- PS: Es ist nicht wirklich besonders spannend, im Auto zu sitzen, wenn der Blitz einschlägt, man merkt es kaum - von außen betrachtet sieht es viel interessanter aus, aber der Reiz es zu erleben lässt einen halt im HS-Prüflabor eben auch ins Auto steigen ;) --Neuer-Ingenieur 07:29, 20. Feb. 2011 (CET)
Das kenne ich anders. Das Auto wirkt wie ein Faraday Käfig, ja, aber es ist hinterher schrottreif. Es stinkt nach verbranntem Gummi und Polsterung, die Elektronik muß erneuert werden, wenns schlecht läuft fängt es sogar an zu brennen(Reifen oder Benzin). Da setzt sich niemand mehr rein. --79.234.110.53 13:01, 1. Aug. 2011 (CEST)
was noch fehlt
Folgende Aspekte fehlen noch, sollten daher eingepflegt werden:
1. durchscnittliche und maximale Dauer von Gwittern 2. Lautstärke von Donnern in Dezibel 3. Hörweite der Donner 4. Proporz der einzelnen Blitzarten zueinander 5. Sichtweite von Blitzen 6. prozentuales Verhältnis von Wärme, - und Frontgewittern in unseren Breitengraden 7. maximaler Niederschlag bei Gewittern 8. welche Rolle spielen die Sferics? 9. prozentuales Verhältnis von einzelnen Gewitterzellen zu Multizellen 10. Häufigkeit von G. in diesen Breitengraden/(Anzahl), Verhältnis nach Jahreszeiten 11. Ionisation der Luft und deren Auswirkung auf das menschliche Befinden (physisch/psychisch) --Bagerloan (Diskussion) 21:13, 10. Jul. 2012 (CEST)
Bilder - Superzelle
Mir fehlt beim Abschnitt" Superzelle" ein Bild, auf dem man die typischen Strukturen einer Superzelle (Wall Cloud, Shelf Cloud usw.) deutlich erkennt. Davon gibt es zwar reichlich im Netz, allerdings weiß ich nicht, wie es mit dem Urheberrecht aussieht...--★Mariofan13★ (23:38, 21. Mai 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Blitzschlag ins Haus
Im Jahre 2008 schlug ein Blitz in unser Haus ein, welches mit einem Blitzschutz versehen ist. Sowohl Hauseinspeißung und Stromverteilung sind analog zum Blitzableiter mit einer Tiefenerdung versehen. Dennoch liesen sich Schäden an der Hauselektik und der Elektronik nicht vermeiden. Unsere Erfahrung entsprechen den Erfahrungen der Gutachter z.B. von Versicherungen:
- Steckdosenleisten mit Überspannungsschutz nutzen bei einem direkten Einschlag in das Haus selbst bei vorhandenem Blitzschutz gar nichts mehr! Systeme, welche entsprechende Spannungen und Ströme in entsprechend niedriger Ansprechdauer (_das_ ist das Hauptproblem!) wirksam abhalten können, lassen sich nicht so leicht in einer Steckdosenleiste unterbringen und Kosten entsprechen viel. Unter 100kA Ableitstrom braucht man erst gar nicht anfangen und selbst bei Geräten dieser Klasse scheitert es meistens an der zu langen Trennzeit, weshalb sie auch nur bei indirekten Blitzeinschlägen schützen. Die einzige Möglichkeit hochwertige Unterhaltungselektronik zu Schützen ist das physikalische Trennen vom Netz _aller_ Verbindungen (auch Antennen, Netzwerkkabel, etc.). Dabei sollten die Stecker am Gerät selbst gezogen werden.
- Eine besondere Gefahr geht von eingesteckten Schaltnetzteilen aus, die durch Überspannung regelrecht explodieren können.
- Baden/Duschen ist auch bei bestehendem Blitzschutz während eines Gewitters tabu! Bei einem Einschlag kommt es hier fast immer zu einer kurzzeitigen Aufladung, das auch die Wasserleitungen an den Blitzschutz angeschlossen sind. Bei Häusern ohne Blitzschutz werden die Leitungen in der Regel als Blitzableiterersatz durch den Blitz "missbraucht".
Thomas Merbold (Diskussion) 04:36, 18. Jun. 2013 (CEST)
"Hitzegewitter"
Dieser Begriff findet sich desöfteren bei Meteorologischen Beschreibungen. Ich meine er sollte im Artikel "Gewitter" erklärt werden. --BjKa (Diskussion) 09:18, 19. Jun. 2013 (CEST)
Superzellengewitter - Todesfälle in den USA
Im Absatz "Superzellengewitter": "Diese mit Regen umwickelten (rain-wrapped) Tornados sind besonders gefährlich und für die meisten Todesfälle in den USA verantwortlich" - Dieser Satz ist wohl etwas unglücklich formuliert - es gibt in den USA ja wohl auch andere häufige Todesursachen, z.B. Herzinfarkt, Autounfälle, etc.... Ich denke, da wird eher gemeint sein, "die meisten durch Tornados verursachten Todesfälle" - oder "die meisten Todesfälle beim Chasing"? --Andi47 (Diskussion) 22:05, 27. Mai 2014 (CEST)
Literatur
Ein hoch interessanter Artikel, leider ohne jegliche Literatur. Könnte jemand hier geeignete Literatur nennen, die ausführlichere Darstelungen, aber auf verständlichem Niveau bietet? --84.135.137.120 09:03, 11. Jun. 2014 (CEST)
Blitzbildung
Die Erläuterungen dazu sind sehr spärlich. Das muß doch irgendwo auf wp schon erklärt sein? --129.13.72.198 17:27, 22. Aug. 2014 (CEST)
- Diesen Abschnitt finde ich echt mangelhaft. Er sollte unbedingt überarbeitet werden. Da ein Blitz Ladungen ausgleicht, muss ihm eine Ladungstrennung vorausgehen. Die ‚Erklärung‘: „Der Blitz entsteht aufgrund der hohen Vertikalwindgeschwindigkeiten“ tut so, als ob ein Aufwind nur kräftig genug sein muss um eine Ladungstrennung zu zaubern; denn die Eiskristalle machen ja dann eine weitere Ladungstrennung. Wie also bewirkt ein Aufwind Ladungstrennung? Was ich, vielleicht fälschlich, für den wesentlichen Mechanismus halte, das nämlich Wassertropfen und Eiskristalle, die aus einer Luftmasse herausfallen, elektrische Ladungen mitnehmen und eine komplementäre Raumladung zurücklassen, wird gar nicht diskutiert. Nur an der Grenze von Auf- und Abwinden soll so etwas geschehen. Wie, bleibt ein Geheimnis. Dabei transportieren sie „aufgrund ihrer Größe unterschiedliche Ladungen“? Wenn das nur heißen soll, dass die Ladungen in der Stärke variieren, ist es selbstverständlich und überflüssig zu sagen. Wenn aber „unterschiedlich“ bedeuten soll „von unterschiedlicher Polarität“, ist es so überraschend, dass es auch explizit gesagt werden muss. Nehmen dann kleine Tropfen/Eiskristalle positive Ladungen auf und große Tropfen/Eiskristalle negative, oder umgekehrt?-- Binse (Diskussion) 00:57, 6. Nov. 2014 (CET)
Wortbildung
Gewitterziege fehlt noch. --Ochrid Diskussionsseite 19:17, 3. Aug. 2015 (CEST)
Wahrscheinlich Fehler in Abbildungen "Bildung einer Mesozyklone"
Die Windrichtungen geben typische Windscherungen an, wie man sie für die Nordhemisphäre erwarten würde. Die jeweils eingezeichneten Spiralen der Windrichtung sind meineserachtens falsch herum drehend. Weht der Wind oben nach rechts und unten von mir weg, so muss sich eine rechts-drehende Spirale ergeben. Steht diese Spirale aufrecht wie in Stadium 3, so würde sich eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn ergeben.
MfG Maik Wissing (nicht signierter Beitrag von 95.91.196.126 (Diskussion) 01:00, 19. Mai 2016 (CEST))
Das versteht ja kein Mensch
Ich wollte mich gerade mal über die Entstehungsbedingungen von Gewittern informieren, kann aber mit diesem Artikel nichts anfangen. Da sind soviele unerklärte Fachbegriffe drin, dass man es nur verstehen kann, wenn man selbst vom Fach ist, also den Artikel eigentlich nicht braucht.
Und zur pseudowissenschaftlichen Sprache hat schon jemand was geschrieben. Ich würde es ja verbessern, wenn ich es denn verstünde.
(nicht signierter Beitrag von 134.130.244.57 (Diskussion) 18:46, 17. Dez. 2005)
Höhengewitter
Wieso kommt in ihren Wikipedia.de Artikel nicht das Wort Höhengewitter vor? Soviel ich weiß: Höhengewitter ist die elektrische Entladung von einer Luftschicht in die andere. Auch der Sonnenwind, der von den Sonnenflecken auf der Sonne aus geht, kann die oberen Luftschichten elektrisch aufladen. Meistens handelt es sich aber um elektrische Aufladungen, die durch die Reibung wärmer und kalter Luftschichten aneinander entstehen. Normale Gewitter sind ganz ähnlich, nur in der unteren Luftschicht, runter zum Boden und dann meistens nicht dort unten, durch den Sonnenwind, dann eher durch Reibung wärmer und kalter Luftschichten aneinander. http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenwind http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenflecken http://de.wikipedia.org/wiki/Atmosphäre http://de.wikipedia.org/wiki/Ionosphäre http://de.wikipedia.org/wiki/Ion http://de.wikipedia.org/wiki/Ionisierung Von mir nd-andy. Meine Internetseite: http://astrobiologie.blogger.de/
(nicht signierter Beitrag von 89.246.10.235 (Diskussion) 12:11, 25. Nov. 2008)
Trockengewitter
Mag jemand etwas kompetent zu Trockengewittern schreiben? Die derzeit in Portugal grassierenden Waldbrände werden mit solchen in ursächlichen Zusammenhang gebracht.[1] Es scheint sich also um ein relevantes Phänomen zu handeln. Wichtig wäre etwas Hintergrundwissen dazu, um abschätzen zu können, wie plausibel diese Meldungen sind.--Asigler (Diskussion) 18:37, 21. Jun. 2017 (CEST)
Ich habe den Abschnitt jetzt mit den verfügbaren Quellen einfach mal selbst gemacht. Bitte ergänzen und ggf. korrigieren. Interessant wäre noch zu wissen, wie relevant die Trockengewitter als Gefahr tatsächlich sind.Asigler (Diskussion) 00:29, 8. Jul. 2017 (CEST)
Betrieb von Fahrzeugen während eines Gewitters
Keinen Beleg fand ich für die folgende Aussage:
- Allerdings können Sekundärschäden eines Blitzeinschlages auch die Insassen betreffen und sie dazu zwingen, woanders Schutz zu suchen:
- Brand brennbarer Teile an der Außenseite wie z. B. Reifen, Kühlergrill, Stoßstangen
- Defekt der Bordelektronik und aller im Auto befindlichen elektronischen Geräte (Luftionisation)
- Defekt von wichtigen Geräten zur Steuerung des Fahrzeuges (Bremsen, Lenkung)
- Allerdings können Sekundärschäden eines Blitzeinschlages auch die Insassen betreffen und sie dazu zwingen, woanders Schutz zu suchen:
Ich schlage darum vor, den Satz mitsamt Aufzählung aus dem Lemma zu entfernen. Meinungen? --Asigler (Diskussion) 16:00, 8. Jul. 2017 (CEST)
Karte zur Gewitterhäufigkeit
Die Angaben beziehen sich wohl auf eine Häufigkeit je Quadratkilometer? Dann sollte man das noch dazuschreiben - also "Blitze pro Jahr je km²". LG Stefan 19:10, 1. Jul. 2017 (CEST)
Die Einheit ist gemäß Quellenangabe pro Jahr je km². Zu klären blieben die Fragen, ob nur Blitzeinschläge (Wolke-Boden) oder auch Blitze von Wolke zu Wolke gezählt sind (Faktor 2-3), sowie, ob synchrone Nebenblitze mit gerechnet sind (etwa Faktor 2).
Der Hinweis in der Quellenangabe, dass vom Satellit aus gezählt wurde, und da aus dieser Perspektive weder Blitzeinschläge von Wolke-Wolke-Blitzen unterschieden noch synchrone Nebenblitze separat erfasst werden können, lässt vermuten, dass beide Typen, aber nicht die Nebenblitze gezählt wurden. Entsprechend hab ich die Bildunterschrift ergänzt. Diese Interpretation wird bestätigt durch Hinweise und den Vergleich mit Karten auf http://www.meteoschweiz.admin.ch/home/wetter/wetterbegriffe/gewitter/gewitter-und-blitzhaeufigkeit-in-der-schweiz.html.
Kann ein Fachmann bestätigen?
--Panoramajuerg (Diskussion) 11:32, 2. Aug. 2017 (CEST)
Gewitterwarner
Gewitterwarner in Form elekronischer Geräte fehlen noch. -- itu (Disk) 22:57, 11. Aug. 2017 (CEST)
In mehreren Artikeln (z. B. Klima_in_Australien) wird Hitzegewitter als Wort oder Link verwendet (https://de.wikipedia.org/w/index.php?search=hitzegewitter&title=Spezial:Suche&go=Artikel&searchToken=69yng943qw0uz0k83xm4sa9ck), das Wort wird in Gewitter aber nirgends genannt = bevor ich Hitzergewitter als WL auf Gewitter#Wärmegewitter anlege, gibt es seitens der Spezialisten/Meteorologen hiergegen Einspruch? --kai.pedia (Disk.) 17:08, 29. Jan. 2018 (CET)
Gewitterhäufigkeit
Es fehlen Angaben zur lokalen Gewitterhäufigkeit. Im einzelnen sind folgende Daten nicht vorhanden:
- Definition des keraunischen Pegels und Daten dazu (vor allem für DACH)
- Definition eines Gewittertags
- Anzahl der jährlichen lokalen Gewitterstunden, definiert als diejenige Zeit, in der Gewitterzellen so nahe sind, daß während dieser Zeit mit einem Blitzeinschlag gerechnet werden kann. (Würde ich als Zeit betrachten, in der für einen Beobachter weniger als 5-10 Sekunden zwischen Blitz und Donner vergehen.)
- Anzahl der Blitzeinschläge pro Quadratkilometer und Jahr
--77.188.99.232 06:01, 17. Mai 2018 (CEST)
Feuchte
Hallo
Kann mir jemand eine Frage zu der Feuchte in Gewitterzellen beantworten? Woher kommt sie (bei typischen Wärmegewittern im Schweizer Mittelland)? Eher grade vom "lokalen Boden" oder vom Meer? Und woher kommt die Feuchte bei tropischen Gewittern? Also dort, wo es (in Afrika, in der Nähe des Äquators) am meisten gewittert? (nicht signierter Beitrag von Fränzi-25-4-1979 (Diskussion | Beiträge) 09:12, 13. Jul. 2019 (CEST))
Vielen Dank!
Gruess Fränzi
Weshalb wollen Sie das wissen? Edgar Wollenweber 93.209.30.191 11:00, 8. Nov. 2019 (CET)
Grundlegendes
Prinipiell besteht zwischen einem Schauer und einem Gewitter ein gradueller, aber kein prinzipieller Unterschied. Bei beiden werden elektrische Ladungen transportiert, so daß ein elektrisches Potential entsteht. Überschreitet dieses Potential den elektrischen Widerstand der "Luft", kommt es zur Entladung: Es blitzt. Wird der "Luftwiderstand" nicht überschritten, blitzt es nicht. Es bleibt beim Schauer. Das ist Basiswissen, das fast jeder Laie versteht. Ich würde (wie die Amis auch) keinen komplexen, wenn auch korrekten Text voranstellen, sondern einen leicht verständlichen (aber auch korrekten Text) einführen. Das man hiermit auch Methodisches lernt (graduell/ prinzipiell), macht die Sache nützlich. Edgar Wollenweber 93.209.30.191 11:12, 8. Nov. 2019 (CET)
Derecho
Ich habe den Abschnitt etwas gepflegt. Da wir fürderhin wohl noch öfter von den katastrophalen Folgen des Phänomens hören werden, plädiere ich für einen eigenen Artikel, wie z.B. für Hurrikan. Horst Emscher (Diskussion) 21:53, 16. Aug. 2020 (CEST)
Ausgliederung MCS, MCC, MCV und Superzelle in eigene Artikel
Ich frage mich, ob es ggf. sinnvoll wäre, diese Abschnitte in eigene Artikel zu verschieben (wie bspw. in der englischsprachigen Wikipedia), da diese Systeme durchaus eine beträchtliche eigendynamik entwickeln können, die hier nur oberflächlich angesprochen werden.
Amp2001 (Diskussion) 11:18, 5. Okt. 2021 (CEST)
Derecho
Lautschrift wird nicht korrekt dargestellt. --Helium4 (Diskussion) 18:35, 19. Mai 2022 (CEST)
Artikel zu lang- Superzelle auslagern
Artikel unübersichtlich und zu lang. Superzelle sollte seinen eigene Seite bekommen. --Wuerzele (Diskussion) 18:26, 28. Aug. 2023 (CEST)