Diskussion:Marc Herter
Ein bei Wikipedia bekanntes Phänomen... Herr Herter bedient sich des (tatsächlich nicht ungeschickten) rhetorischen Tricks zu suggerieren, er habe einen Studienabschluss, in dem er schreibt, er habe den universitären Teil seines Studiums bestanden. Der "universitäre Teil" ist jedoch kein Studienabschluss, sondern vielmehr ein Teil des Studienabschlusses (nämlich 30%). Ebenso wenig ist derjenige, der lediglich ein Drittel seiner Abiturklausuren schreibt und die restlichen nicht antritt, ein "Ein-Drittel-Abiturient". Er hat vielmehr schlicht das Abitur nicht bestanden. Wie bereits ein kurzer Blick auf die Juristenausbildung in Deutschland zeigt, wird das Studium der Rechtswissenschaften in Deutschland erst mit der Ersten Prüfung (gemeinhin auch "Erstes Staatsexamen" genannt) abgeschlossen. Dieses beseitzt Herr Herter jedoch nicht, wie er selbst einräumt. Wer folglich sein Jurastudium ohne Erste Prüfung/Erstes Staatsexamen beendet, hat sein Studium abgebrochen, denn er hat keinen Abschluss erreicht. Das hat Herr Herter dann nach 14 Jahren auch getan. Dass er dieses Detail seines Lebenslaufes nicht vor sich herträgt, ist sein gutes Recht. Ob das ein Maßstab für eine Enzyklopädie wie Wikipedia ist, darf allerdings bezweifelt werden. (nicht signierter Beitrag von 212.86.35.92 (Diskussion) 23:13, 30. Apr. 2020 (CEST))
Die nunmehr mehrfach gesichtete Version des Artikels trifft es m.E. ganz gut, ohne die Sache zu skandalisieren oder sie umgekehrt zu verschweigen. Habe noch zwei kleine Korrekturen vorgenommen ("begann" statt "absolvierte" ein Studium der Rechtswissenschaften – er hat das Studium ja gerade nicht absolviert; außerdem hinzufügen einer Jahreszahl) und den Artikel um zwei weitere Quellen ergänzt sowie seine politische Vita aktualisiert.--Sprungdeckeluhr (Diskussion) 14:00, 1. Mai 2020 (CEST)
Verbindung zu rechtsextremistischen Grauen Wölfen
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte nicht vorschnell etwas schreiben, was gleich wieder gelöscht wird, daher lege ich diesen Diskussionsbeitrag an. Im Artikel fehlt vollständig die Kontroverse des Herrn Herters bzgl. seiner Nähe zu den Grauen Wölfen, über die sowohl die Zeit als auch die NZZ berichtet haben. Insbesondere der Bericht der NZZ lässt aufhorchen, da darin die Kläger namentlich zu Wort kommen und das Zeitungshaus berichtet, über weiteres belastendes Material zu verfügen: https://www.nzz.ch/international/hamms-spd-oberbuergermeister-pflegt-enge-kontakte-zu-anhaengern-der-grauen-woelfe-ld.1752402
Weitere Quellen:
- Westfälischer Anzeiger: https://www.wa.de/hamm/hamm-marc-herter-graue-woelfe-vorwurf-skandal-rat-spd-cdu-92491480.html
- Zeit: https://www.zeit.de/zustimmung?url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fpolitik%2Fdeutschland%2F2023-07%2Fmarc-herter-graue-woelfe-geburtstagsparty; https://www.zeit.de/zustimmung?url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fnews%2F2023-08%2F28%2Fvorwurf-gegen-ob-naehe-zu-graue-woelfe-sympathisant
Die persönliche und, so mutmaße ich einmal, aus strategischen Gründen gesuchte Nähe eines SPD-Politikers zu hochrangigen Mitgliedern der größten rechtsextremistischen und vom Verfassungsschutz beobachteten Vereinigung halte ich auf jeden Fall für erwähnenswert, ein*e Wähler*in sollte über diese Verbindungen nicht in Unkenntnis gelassen werden. Zudem handelt es sich bei NZZ und Zeit um recht verlässliche Quellen. Um nicht in die Einseitigkeit zu verfallen, müsste man auch auf die Verbindungen seines Amtsvorgängers (CDU) zu den Grauen Wölfen hinweisen.
Zu diskutieren wäre m.E., wo man diese Information anbringt. Ich halte sie für recht wichtig und würde für eine exponierte Stelle plädieren. Darüber hinaus erscheint mir ein vorläufiger Warnhinweis angebracht, dass es sich um aktuelle Ereignisse handelt. --2A02:810D:340:25D0:C0A1:5A85:3B85:C7F7 13:00, 1. Sep. 2023 (CEST)