Diskussion:Universität Leipzig

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Meloe in Abschnitt Plagiatsvorwürfe
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Wie wird ein Archiv angelegt?

Was aber ein Anderer machen müsste, wäre den gesprochenen Text zu aktualisieren. 2009 liegt nun schon eine Weile zurück und die Ergänzungen mittlerweile ziemlich zahlreich.--Mario todte (Diskussion) 09:38, 26. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Mario todte, irgend wie scheint hier etwas von deinem Disk-Beitrag verloren gegangen zu sein. Was müsste ein anderer machen und welchen gesprochenen Text meinst Du?--Ciao • Bestoernesto 17:30, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten
PS: Vielleicht kannst Du deinem Diskbeitrag auch noch eine passende Abschnitts-Überschrift spendieren, damit das mit der automatischen Gliederung hier ordentlich funktioniert.--Ciao • Bestoernesto 18:07, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Das ist gemeint.--Mario todte (Diskussion) 11:28, 10. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Wortschatz-Portal der Universität Leipzig

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Diese Sammlung immaterieller Natur sollte hier auch beschrieben werden. Bietet sie doch rund 426 Millionen Tokens aus 355 korpusbasierten monolingualen Wörterbüchern in 252 Sprachen. Habe die Sammlung zwar mal als Weblink hinzugefügt, aber sie wäre durchaus einen Abschnitt als Beschreibung wert--Ciao • Bestoernesto 17:35, 9. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Wolfgang Natonek "eingekerkert", Herbert Belter in Moskau hingerichtet

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Im Artikel Wolfgang Natonek steht anderes bzw. nichts dazu. Was ist eingekerkert, Kerker? Herbert Belter wird nicht wegen "Demokratie an der Uni" In Moskau verurteilt worden sein (vermutlich Verstoß gegen Besatzungs-/Alliiertenrecht).--Wikiseidank (Diskussion) 13:05, 1. Feb. 2020 (CET) Ja man kann auch mal andere Bücher nachschlagen. Dass in dem Artikel zu Natonek nichts drin steht, besagt nur, dass die Autoren dort eben nichts hierzu reingeschrieben haben.--Mario todte (Diskussion) 22:58, 4. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Hochschulsport

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Darin kenne ich mich nicht so gut aus. wer kann da helfen? Ich fange da mal mit einer kleinen Devotionalie aus eigenem Besitz an. (nicht signierter Beitrag von Mario todte (Diskussion | Beiträge) 22:54, 4. Sep. 2021 (CEST))Beantworten

Bierkrug der HSG der Karl-Marx-Universität Leipzig (Rudern)

Plagiatsvorwürfe

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Diese Ergänzung würde ich zur Veröffentlichung vorschlagen:

Im Januar 2024 wurden umfangreiche Plagiatsvorwürfe bei Dissertationen öffentlich. Hierbei sollen Promovenden des Instituts für Theoretische Physik in erheblichem Umfang Texte aus gemeinschaftlich mit anderen Wissenschaftlern verfassten Fachartikeln übernommen haben, ohne dies kenntlich zu machen. Die Artikel, an denen auch zahlreiche namhafte Professoren beteiligt sind, waren zuvor in renommierten internationalen Fachzeitschriften erschienen. Die wörtlich übernommenen Texte sollen die Promovenden später in ihre Dissertation kopiert und als alleinige Eigenleistung ausgegeben haben. An den Täuschungshandlungen sollen Bedienstete der Universität mitgewirkt haben, darunter ein Professor. Es wurden außerdem kumulative Dissertationen gefunden, deren Inhalt zwar formal korrekt als Gemeinschaftsleistung deklariert war, jedoch nicht die in der Promotionsordnung vorgeschriebene Darstellung des Eigenanteils des Promovenden enthält.

Die Aufdeckung erfolgte durch eine informelle Arbeitsgemeinschaft aus Wissenschaftlern der Universität und dem Plagiatsexperten Martin Heidingsfelder. Heidingsfelder bezeichnete die Arbeiten als "kolossales Teamwork", die mangels eigenständiger Erstellung keine Prüfungsleistung seien. Er ordnete die Vorfälle als "größeren Skandal" ein, dessen gesamtes Ausmaß erst absehbar sei, wenn die Universität sämtliche Doktorarbeiten des Instituts untersucht habe. Die Universität stufte die Vorwürfe nach einer mehrmonatigen internen Vorprüfung als "sehr schwerwiegend" ein und eröffnete ein förmliches Untersuchungsverfahren gegen mehrere Absolventen sowie gegen Universitätspersonal.


Meines Erachtens kein "Newsticker-Ereignis", sondern durchaus von einer erheblichen Schwere (mit unmittelbarem akademischen Bezug) und anhaltender Aktualität. Nur weil die Vorwürfe neu bekannt geworden sind, sollte man nicht ewig lange warten bis man so etwas erwähnt.

--Leipziger89 (Diskussion) 19:37, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Das sehe ich anders (sonst hätte ich es ja auch nicht rückgängig gemacht). Ich vertrete die Ansicht, dass es bezüglich dieser Angelegenheit noch keine anhaltende Berichterstattung oder eine entsprechende Rezeption in Fachkreisen nachweisbar ist. Man muss auch nicht ewig abwarten. Sollte sich in den kommenden Wochen eine anhaltende Berichterstattung und eine entsprechende Wahrnehmung abzeichnen, dann kann es wohl auch in den Artikel. --Gmünder (Diskussion) 07:29, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich lege mal eine Sammlung an. --Leipziger89-1 (Diskussion) 02:30, 20. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Tagespresse:

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/plagiat-verdacht-physik-universitaet-102.html

https://www.lvz.de/lokales/leipzig/plagiatsvorwuerfe-an-uni-leipzig-physik-doktoranden-sollen-jahrelang-abgeschrieben-haben-ZZOO2TASDRCSTJBOJE3GBFW3JQ.html (hinter Paywall)

https://www.pressreader.com/germany/sachsische-zeitung-rodertal/20240112/281633900083294

https://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/uni-leipzig-plagiats-affaere-um-fuenf-doktoren-86719878.bild.html

https://www.tag24.de/leipzig/lokales/plagiatsaffaere-an-der-uni-leipzig-wer-den-betruegern-auf-die-schliche-kam-3065122

"Zeit" Hochschul-Newsletter Wissen³ vom 15. Januar 2024 (nicht online)


Fachkreise:

https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/plagiatsverdacht-an-der-universitaet-leipzig-6157

https://www.news4teachers.de/2024/01/steckt-ein-system-dahinter-massiver-plagiatsverdacht-an-der-uni-leipzig/

https://scienceblogs.de/mathlog/2024/01/11/plagiate-in-leipzig/

https://tu-freiberg.de/events/17-sitzung-promovierendenrat (nicht signierter Beitrag von Leipziger89-1 (Diskussion | Beiträge) 02:28, 20. Jan. 2024 (CET))Beantworten

Ich würde sowohl "Wahrnehmung" als auch "Rezeption in Fachkreisen" bejahen und - wenn keine Gegenstimmen kommen - die Passage in den Artikel aufnehmen wollen. --Leipziger89-1 (Diskussion) 05:17, 8. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Aber gibt es denn schon etwas Erwiesenes? Ich lese bisher hauptsächlich regionale Rezeption. --Gmünder (Diskussion) 06:28, 8. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es sollen ja auch nur die Vorwürfe dargestellt werden. Solch eine Prüfung dauert eine gewisse Zeit, i.d.R. gehen dafür mehrere Monate ins Land. "Zeit" und "Forschung und Lehre" sind für mich keine regionale Rezeption und die Uni selbst stuft die Vorwürfe als "sehr schwerwiegend" ein (vgl. BILD). Zu Letzterem würde ich noch einen Satz ergänzen. Das Thema schlägt in der Uni-Welt kräftig Wellen und ich sehe mittlerweile keinen Grund mehr, warum es nicht erwähnt werden sollte. --Leipziger89-1 (Diskussion) 13:55, 8. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ist Bild ist eine reputable Quelle für diese Aussage? Das wäre mir zumindest neu. Wenn die Uni in einer eigenen Pressemitteilung davon spricht, kann man das erwähnen. Im Übrigen sei darauf hingewiesen, dass die textliche Abfassung des Absatzes durchaus auch als "reißerisch" interpretiert werden kann. anstageslicht.de verwendet eine weniger drastische Wortwahl. Und da wir hier bei Plagiarismus sind: Der Absatz weist durchaus ebenso textliche Übernahmen von der Seite des MDR aus, wie er eben nicht einer Enzyklopädie entsprechen sollte. --darkking3 Թ 21:10, 8. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Du kannst auch gerne die LVZ als Quelle nehmen (hinter Paywall: "Die Uni Leipzig bestätigte, dass ihr mittlerweile fünf Anzeigen vorliegen. Seit Oktober befasse sich die Ständige Kommission zur Untersuchung von Vorwürfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens mit dem Fall, sagte Uni‐Sprecher Carsten Heckmann. „Für eine konkrete Bewertung ist es noch zu früh.“ Die Vorwürfe seien jedoch schwerwiegend.")
Ich bin bewusst nahe an der Formulierung des MDR geblieben, um TF zu vermeiden. Ich freue mich aber über einen alternativen Formulierungsvorschlag. --Leipziger89-1 (Diskussion) 01:13, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Bisher sehe ich (seitens Universität) nichts Erwiesenes. Auch eine Ratssitzung an einer anderen Uni (im gleichen Bundesland) sehe ich jetzt nicht als überregionale Rezeption. Ich folge dem Einwand von Gmünder. Bisher sehe ich nach dem MDR-bericht keine weitere Berichterstattung. --darkking3 Թ 08:46, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich hätte gerne mal eine Begründung, in welcher Wikipedia-Regel eine Berichterstattung durch bundesland-übergreifende Medien gefordert wird. Bei "Forschung und Lehre" ist das Thema sogar als "Beliebt" gekennzeichnet, wird also überdurchschnittlich oft aufgerufen. Im Übrigen ebenso wie die "Zeit" überregionale Rezeption. Bei solch langatmigen Themen passiert auch nicht ständig etwas Neues, so dass nicht jede Woche eine neue Berichterstattung erfolgt. Ich finde, langsam werden die Anforderungen etwas überspannt. --Leipziger89-1 (Diskussion) 15:27, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

3M: Reine Newstickeritis. Heidingsfelder ist keinesfalls ein seriöser Gutachter, sondern ein kommerziell Interessierter. Der gehört also völlig raus. Wenn die Universität selbst eine Überprüfung ankündigt, ist das ebenfalls noch gaaaanz weit am Anfang einer Analyse - von einem bestätigten Vorwurf kann da keine Rede sein. Und die Presseorgane schreiben eines vom anderen ab, ohne irgendewtas Sinnvolles beitragen zu können (etwa, warum diese Vorwürfe so "schwerwiegend" sein sollen? Auf welchem Mist ist das gewachsen? War das ein Fachgutachter? Oder doch eher irgendein Presseheini?) Derzeit also: Raus mit dem ganzen Zeug! ist meine Meinung.--Ringwoodit (Diskussion) 16:45, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Bei Weidel und Föderl-Schmid wurden die Vorwürfe sofort nach Bekanntwerden erwähnt, siehe hier und hier. Jetzt soll es trotz größerer Dimension und Rezeption in bundesweiten Medien sowie in Fachzeitschriften "Newstickeritis" sein. Erschließt sich mir nicht. Ich habe im obigen Entwurf jetzt noch einen Satz zur Stellungnahme der Uni ergänzt. --Leipziger89-1 (Diskussion) 00:25, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was zweimal falsch war, wird beim dritten Mal nicht richtiger... Außerdem: In den von Dir genannten Fällen waren die Vorwürfe personalisiert und gegen Personen der Zeitgeschichte gerichtet. Sie wurden also im Rahmen eines Personenartikels genannt und sind im Hinblick auf die enzyklopädische Relevanz dieser Personen zu beurteilen. Hier handelt es sich beim derzeitigen Kenntnisstand ausschließlich - sorry für die direkte Ausdrucksweise - um das Wischi-Waschi-Geschwurbel eines Möchtegern-Plagiatsexperten, ohne jede persönliche oder inhaltliche Relevanz (zumindest ist die noch nicht dargestellt und wird es ggf. auch nie werden, je nach dem Ausgang der universitären Prüfung). Wenn das alles mal in trockenen Tüchern ist und von den Vorwürfen dann noch etwas übrigbleibt, dann kann man gerne darüber nachdenken, ob das Ganze relevant genug für einen Eintrag im Artikel der Universität ist. Aber erst dann. --Ringwoodit (Diskussion) 08:39, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eine dritte Meinung wurde erwünscht, hier ist sie:
Laut WWNI Punkt 8 ist Wikipedia kein Newsticker oder Veranstaltungskalender.  Daher sind etwa keine Informationen einzubauen, die nur während eines laufenden Ereignisses von allgemeiner Relevanz, aber von keiner dauerhaften, darüber hinausgehenden Relevanz sind.
Hoffe ich konnte euch helfen, --Spätzle4 (Diskussion) 09:51, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Ringwoodit Was denn nun? War die Erwähnung der Vorwürfe bei Weidel und Föderl-Schmid (und vielen anderen) nun richtig oder falsch? Wenn sich - gemäß deiner Argumentation - die Relevanz eines Umstandes an der Relevanz der Person bemisst, müsste sie bei einer Universität besonders hoch sein, zumal ja eben auch der Vorwurf institutionellen Versagens im Raum steht (durch die Involvierung von Professoren). Also müssten die Vorwürfe entweder hier erwähnt werden, oder in allen Artikeln, in denen (nicht abgeschlossene) Plagiatsvorwürfe bei Dissertationen erwähnt sind, entfernt werden (weil Newstrickeristis). Dein Personen-Bashing finde ich übrigens völlig daneben, zumal die Uni Leipzig selbst von "sehr schwerwiegenden" Vorwürfen spricht und nach längerer Vorprüfung durch eine unabhängige Ombudsperson ein förmliches Untersuchungsverfahren eingeleitet hat. Im Übrigen wurden die Vorwürfe ursprünglich nicht von Heidingsfelder erhoben, sondern zuerst von Wissenschaftlern der Uni.
@Spätzle4 Ich hatte mir von 3M etwas mehr erhofft, als die bloße Wiedergabe von Regeln, die offenbar von Fall zu Fall anders beurteilt werden. Ein nicht unbekanntes Phönomen in der Wikipedia übrigens.
Vermutlich führt diese Diskussion aber ins Leere, weil immer neue Relevanzkriterien erfunden werden, nur um das Thema im Artikel nicht zuzulassen. Ursprünglich ging es um den Nachweis einer Rezeption in den Medien und/oder in der Fachwelt. --Leipziger89-1 (Diskussion) 13:21, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil - es war bei den beiden genannten Personen falsch, und es ist hier falsch. Und was die angeblich gesteigerte Relevanz angeht, weil die Universität betroffen ist - Du großer Gott! hast Du auch nur eine Vorstellung, mit wievielen Plagiatsvorwürfen so eine Universität konfrontiert ist? Im Vertrauen: Es sind viele. Und die meisten davon (so wie wahrscheinlich auch diese) völlig uninteressant (die Hausarbeit von Student X oder die Dissertation von Kandidat Y lockt nämlich keinen Hund hinter dem Ofen hervor - die fortlaufende Arbeit des VorniPlag Wiki erhellt diese Tatsache anschaulich). Nur weil ein Möchtegern-Plagiatsexperte mit kommerziellem Eigeninteresse namens Heidingsfelder, ohne selbst einen Schlag zur Aufklärung getan zu haben (wie Du selbst zugibst), sich auf einen fahrenden Zug setzt und lauthals "Skandal!" schreit (wie zuletzt übrigens schon bei Manja Schreiner), ist es noch lange keiner. Abwarten und Tee trinken, so lautet hier die Devise. --Ringwoodit (Diskussion) 15:07, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es lässt sich ganz leicht überprüfen, ob du Recht hast. Lösch doch einfach die Plagiatsvorwürfe bei Weidel, Föderl-Schmid und auch bei Manja Schreiner raus mit der Begründung WWNI Nr. 8 oder "Vorwurf ungeklärt". Wenn die Community das auch so sieht, gebe ich mich geschlagen. --Leipziger89-1 (Diskussion) 15:33, 10. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Falsch. Es wird hier im Rahmen der dritten Meinung überprüft, ob ich recht habe (die übrigens Du angefordert hast, und die gerade nicht ganz in Deinem Sinne zu laufen scheint...es steht gerade 4:1 gegen Deine Position, wenn ich das richtig sehe...) --Ringwoodit (Diskussion) 07:57, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Von der Dritten Meinung hatte ich mir eigentlich konstruktive Ansätze und Kompromissvorschläge erhofft. Aber daran besteht wohl kein Interesse. --Leipziger89-1 (Diskussion) 15:34, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das kann es schon auch geben. In diesem Fall scheint die Meinung allerdings recht einhellig. D.h. nicht, dass sich die Lage nicht in absehbarer Zeit ändern kann und dann die ganze Sache doch Eingang findet. --Gmünder (Diskussion) 15:42, 11. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Genau so ist es. Abwarten und Tee trinken. Nicht newsticken. --Ringwoodit (Diskussion) 16:41, 12. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die Leipziger Volkszeitung berichtet heute in einem großen Artikel umfangreich über das Thema:
https://www.lvz.de/lokales/leipzig/uni-leipzig-untersuchung-in-plagiatsaffaere-gab-es-zu-unrecht-stipendien-QHYUFPEDR5EYDOGS5PDMERE5SI.html (hinter Paywall)
Inhalt unter anderem: Weitere verdächtige Dissertionen, Ex-Mitarbeiter bestätigt, dass er (Postdoc) und sein Prof Dissertationstexte "aufpoliert" haben.
Weiterhin keine Relevanz trotz anhaltender Berichterstattung? --Leipziger89-1 (Diskussion) 21:09, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

3M: (nach BK) das hat doch keine Relevanz für die Uni! Ansonsten gäbe es neben dem MDR auch überregionale Pressemeldungen. Nochmal: wir sprechen hier von nur 5 Doktorarbeiten die ein einziger Prof betreut hat. Davon sind 2 kummulativ und es geht grundsätzlich nur um Selbstplagiate. Das könnte irgendwann Relevanz für den Prof haben - hier aber Persönlichkeitsrechte beachten! --2003:CD:BF09:B9BB:CC3E:3F5C:DCC2:37B1 21:22, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

In der obigen Linksammlung finden sich überregionale Pressemeldungen ("Zeit", "Forschung und Lehre"). Selbstplagiate sind das nicht. Man müsste eher von Ghostwriting sprechen, wenn Profs und Postdocs an Dissertationen mitschreiben. Bei den kumulativen Arbeiten sieht es nicht anders aus, denen fehlt jegliche Ausweisung des Eigenanteils, auch absolut unzulässig. In dieser Dimension ist der Fall schon sehr extrem. Warum berichtet wohl "Forschung und Lehre" (Zeitung des dt. Hochschulverbands) darüber? --Leipziger89-1 (Diskussion) 21:53, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Würde ich als relevant einstufen. Einige der Contra-Argumente erscheinen etwas an den Haaren herbeigezogen. --RacoonMZ (Diskussion) 19:24, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das findet sich eben nicht in der "Zeit" - sondern nur in einem x-beliebigen Newsletter, der so irrelevant ist, dass er nicht im Zeit-Artikel genannt wird. Quellenarbeit ist nicht so deins?
Zum Inhaltlichem: Doch in dubio pro reo sind das Selbstplagiate! Man/du müsste das Gegenteil beweisen/belegen. Sorry, wer sich mit MINT-Promotionen auskennt, hält das nicht für extrem. --2003:CD:BF17:8D01:E506:6CA4:E39:5F7B 20:24, 16. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Steht im LVZ-Artikel. Ein wiss. Mitarb. bestätigte, dass Profs und Postdocs die Fachartikel geschrieben haben. Übrigens sind Rechtsprechung und Promotionsordnung hinsichtlich Veröffentlichungen mit mehreren Autoren auch eindeutig. Die Uni spricht schließlich selbst von "sehr schwerwiegenden Vorwürfen". Können wir ggf. vertiefen, wenn das Thema (irgendwann mal?) überhaupt im Artikel zugelassen wird. Bezüglich "Zeit"-Hochschulnewsletter WISSEN³": Wohl kaum ein "x-beliebiger Newsletter". Langsam wird's albern. Und mehr als "Forschung und Lehre" geht bei akademischem Bezug auch schwerlich. --Leipziger89-1 (Diskussion) 05:49, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten

3M: Plagiate sind gewiss verwerflich, jedoch genügt es nicht, dass sie (wenn überhaupt) in Leipzig erfolgten, um sie in einen Artikel über die Uni Leipzig aufzunehmen. Dass die Vorwürfe (noch sind es nur solche!) von der Uni als schwerwiegend eingestuft werden, macht sie bedeutend für die betroffenen Wissenschafler, aber nicht für die Uni Leipzig. Das wäre z.B. anders, wenn die Plagiate das Resultat besonderer Strukturmängel etc wären, die es an anderen Unis nicht gab. Normales Plagiieren scheint mir in einem Artikel über eine einzelne Uni nicht erwähnenswert. Herr Heidingsfelder ist es auf keinen Fall, wenn man z.B. an sein Verhalten im Fall Colchicine – 100 years of Research denkt. Auch dieser Fall, der deutlich spektakulär war, wurde, aus meiner Sicht zutreffend, nicht in den Artikel über die Uni HH aufgenommen. Insgesamt gehört der oben vorgeschlagene Text für mich nicht in den Artikel, solange nicht klar ist, dass die Plagiate auf speziellen Leipziger Besonderheiten beruhen. --Man209 (Diskussion) 18:21, 5. Mär. 2024 (CET)Beantworten

3M: Solange es sich um Plagiats-Vorwürfe handelt, ist das in jedem Fall Newstickerei und gehört nicht in den Artikel. Wenn es sich um festgestellte Plagiate handeln sollte, gehörte es dann hinein, wenn es eben zeitüberdauernd von Bedeutung wäre, was ich für unwahrscheinlich halte. Dafür müsste es sich schon um lang anhaltende, systematische Duldung von Plagiaten, nicht nur durch einzelne Hochschullehrer handeln, die weit über vergleichbare Fälle an anderen Unis (von denen es reichlich gibt) hinausgehen, was durch entsprechende Belege untermauert sein müsste. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt besteht für eine Aufnahme kein Anlass.--Meloe (Diskussion) 18:08, 8. Mär. 2024 (CET)Beantworten