Diskussion:Walter Roemer
Datum des Todes??
[Quelltext bearbeiten]Ich nehme mal an, wenn da steht, er "war" Jurist, dass er mittlerweile nicht mehr lebt, was auch an seinem Geburtsjahr zu erkennen sein dürfte. Er wäre ja sonst jetzt 103 Jahre alt. Sollte man hinzufügen!!! MfG --Cookiez 17:37, 8. Jan 2006 (CET)
Leider habe ich nirgendwo Angaben zu Roemers Tod finden können. Alles was ich weiss ist dass er 1968 in Rente ging. Für Literaturtips wäre ich dankbar. --Gurgelgonzo 22:16, 8. Jan 2006 (CET)
Diese Vita zeigt einmal mehr, dass solche Mittäter (was er zweifellos war)in unserem Staat davongekommen sind,ihre Hände in Unschuld wuschen und auch noch weiter Kariere machten, während diejeigen,welche für Freiheit und Gerechtigkeit kämpften Ihr Leben ließen und verscharrt wurden. Typisch dafür ist auch, dass eine "Christlich" Demokratisch geführte Regierung ihm einen Persilschein ausstellte.Stefan Hauber 20.01.2006
Ja, zu "Christlich" Demokratisch sollte man besonders noch "konservative-Regierung" bzw. Partei betonen! MFG 15.06.07
- Zum einen sahen das die Sozis damals recht ähnlich, zum anderen gab es für eine andere Handhabung, welche ihrem gesundem Volksempfinden eher entsprochen hätte, schlicht keinerlei Rechtsgrundlage. MV --193.238.8.86 11:53, 27. Jan. 2014 (CET)
Quellenlink falsch - aber nicht bearbeitbar
[Quelltext bearbeiten]http://www.bundesarchiv.de/cocoon/barch/0000/z/z1961z/kap1_5/para2_63.html
dieser link wäre richtig - der andere führt zu Roegener, Walter und nicht Roemer Walter
bitte ändern
- Hab ich auch gesehen und korrigiert. Zum Ändern nicht in den Unterabschnitt, sondern in die Gesamtansicht gehen. --LagondaDK 10:56, 22. Dez. 2019 (CET)
Geburtsdatum
[Quelltext bearbeiten]Die Angaben zum Geburtsdatum können nicht aus der verlinkten Kurzbiografie des Bundesarchivs stammen. Dort wird nur das Geburtsjahr angegeben. Wo stammen die Angaben her? --LagondaDK 10:59, 22. Dez. 2019 (CET)
- „kommissarischer Vorstand von Mai bis Juli 1936: Walter Roemer *27. August 1902,“ https://www.stiftung-maximilianeum.com/english/history/vorst%C3%A4nde/ --87.162.168.231 10:29, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Todesjahr 1985 https://www.bundesarchiv.de/cocoon/barch/1021/z/z1961z/kap1_5/para2_75.html --87.162.168.231 10:33, 8. Jul. 2020 (CEST)
Scholl
[Quelltext bearbeiten]„Roemer war nicht bei den Scholls, aber sonst mehrfach beteiligt als zuständiger, sog. Vollstreckungsstaatsanwalt. Mit dem Scholl-Urteil des Volksgerichtshofes oder dessen Vollzug hatte er nichts zu tun.“ Joachim Rückert: Einige Bemerkungen über Mitläufer, Weiterläufer und einige andere Läufer im Bundesministerium für Justiz nach 1949, S. 60 bis 87 in: Manfred Görtemaker, Christoph Safferling: Die Rosenburg: Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Vergangenheit – eine Bestandsaufnahme, Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, S. 66 [1] Joachim Rückert: Abschiede vom Unrecht: Zur Rechtsgeschichte nach 1945, Mohr Siebeck, 2015, S. 200 [2] --87.162.168.231 10:01, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Der Beleg im Artikel (Die Weiße Rose - Kurt Hubers letzte Tage, ISBN: 3831646864, EAN: 9783831646869, Herausgegeben von Wolfgang Huber, utzverlag GmbH 2018, Seite 232 [3]) verweist auf den Beleg im Buch von Görtemaker und Safferling. --87.162.168.231 10:09, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Helmut Ortner: Dumme Wut. Kluger Zorn: Anklagen und Freisprüche, Nomen Verlag, 2018, S. 112 [4]
- (nicht signierter Beitrag von 87.162.168.231 (Diskussion) 10:26, 8. Jul. 2020 (CEST))
In Die Akte Rosenburg: Das Bundesministerium der Justiz und die NS-Zeit Manfred Görtemaker, Christoph Safferling, C.H.Beck, 2016, ISBN 3406697690 heisst es:
„Ausführlich ging Roemer auch auf den Fall der Geschwister Scholl ein und erklärte dazu, dass die Staatsanwaltschaft München I mit dem Strafverfahren gegen sie «nicht das Geringste zu tun» gehabt habe. Allerdings sei die Vollstreckung der Todesurteile von seiner Abteilung «vorbereitet und der schriftliche Vollstreckungsauftrag an den Scharfrichter» von ihm unterschrieben worden. Die Hinrichtung selbst hingegen sei nicht von ihm, «sondern von dem im Turnus gerade anstehenden Staatsanwalt geleitet» worden. Was die Geschwister Scholl selbst anbetreffe, so glaube er sich zu erinnern, «daß bei diesen die Vollstreckung nicht von der Staatsanwaltschaft München I, sondern von der Reichsanwaltschaft beim Volksgerichtshof […] geleitet wurde». Jedenfalls sei er selbst, so Roemer, «bei keiner dieser Hinrichtungen zugegen gewesen».“
Sowie:
„Das BMJ teilte dazu dem Bayerischen Justizministerium auf Anfrage mit, dass sich das Todesurteil des Volksgerichtshofes gegen die Geschwister Scholl nach Mitteilung des Berliner Justizsenators unter den Urteilen befinde, die kürzlich in Berlin auf einem Trümmergrundstück in einem Panzerschrank aufgefunden worden seien. Vorsitzender in dem Verfahren sei der bei einem Luftangriff am 3. Februar 1945 ums Leben gekommene Präsident des Volksgerichtshofs, Roland Freisler, gewesen; die Anklage habe Reichsanwalt Albert Weyersberg vertreten, dessen Verbleib unklar sei. Ministerialdirektor Roemer sei «nach seiner dienstlichen Äußerung an der Vollstreckung dieses Urteils nicht beteiligt» gewesen. Die Vollstreckung des Urteils sei «seines Wissens unmittelbar von dem Oberreichsanwalt oder seinem Vertreter geleitet worden».“
Ich kann das nicht wirklich beurteilen, aber so auf Anhieb sehe ich darin keinen Widerspruch zu unserem Artikeltext. --King Rk (Diskussion) 11:39, 8. Jul. 2020 (CEST)