Dolphin-Klasse

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Dolphin-Klasse
Die Dolphin im April 2010 in Haifa
Die Dolphin im April 2010 in Haifa
Schiffsdaten
Land Israel Israel
Schiffsart U-Boot
Bauwerft HDW, Kiel
Nordseewerke, Emden
Bauzeitraum Seit 1992
Stapellauf des Typschiffes 12. April 1996
Gebaute Einheiten 5 von 9
in Haifa stationiert
Dienstzeit seit 1999
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 1. Baulos: 57,3 m
2. + 3. Baulos: 68,6 m (Lüa)
Breite 6,8 m
Tiefgang (max.) 6,2 m
Verdrängung 1. Baulos:
1640 ts aufgetaucht
1900 ts getaucht

2. + 3. Baulos:

2000 ts aufgetaucht
2300 ts getaucht
 
Besatzung 1. Baulos: 35 Mann
2. + 3. Baulos: 50 Mann[1]
Maschinenanlage
Maschine 1. Baulos:
Diesel MTU 16V 396 SE 84, gesamt: 3120 kW (4243 PS)

2. + 3. Baulos:

zusätzlich Brennstoffzellen (AIP)
Propeller 1 sechsflüglig (Dolphin-I)
1 siebenflüglig (Dolphin-II/-III)
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius 8000 Seemeilen bei 8 Knoten unterwasser[2][3] sm
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
20 kn (37 km/h)
Höchst-
geschwindigkeit
aufgetaucht
11 kn (20 km/h)
Bewaffnung
  • Torpedorohr ⌀ 53,3 cm
  • 4× Torpedorohr ⌀ 65,0 cm
Sensoren
  • Oberflächen-Suchradar Elta (I-Band)
  • Sonar CSU 90

Koordinaten: 32° 49′ 33″ N, 34° 59′ 50″ O

Die Dolphin-Klasse ist eine israelische U-Boot-Klasse, die vom Ingenieurkontor Lübeck nach israelischen Vorgaben aus den deutschen U-Boot-Klassen 209 und 212 A entwickelt wurde. Insgesamt sechs Boote dieser Klasse wurden von 1992 bis 2021 von HDW in Kiel, heute Teil von ThyssenKrupp Marine Systems, in Kooperation mit den Nordseewerken in Emden gebaut und erprobt. Die drei Einheiten des ersten Bauloses besitzen einen dieselelektrischen Antrieb, alle folgenden – ab 2007 gebaut – einen zusätzlichen Brennstoffzellenantrieb. Vermutlich sind die Boote mit atomwaffenfähigen Marschflugkörpern bestückt. Die drei Einheiten des dritten Bauloses, die ab 2027 die des ersten ersetzen sollen, werden als Dakar-Klasse bezeichnet werden.

Bereits in den 1950er Jahren hatte die deutsche Bundesregierung der Lieferung von U-Booten nach Israel prinzipiell zugestimmt, obwohl die Bundesrepublik außerhalb der NATO grundsätzlich keine Waffen in Krisenregionen liefert. Ursache dieser Ausnahme ist das in der historischen Verantwortung Deutschlands begründete besondere deutsch-israelische Verhältnis; die Bundesrepublik weicht aus Verantwortung für Israels Sicherheit von ihren Exportregeln ab. Nicht zuletzt wegen offener Finanzierungsfragen zogen sich die Verhandlungen bis zum Ende der 1980er Jahre in die Länge, so dass in den 1970er Jahren in Großbritannien für Israel die Gal-Klasse gebaut wurde.

Als im Zweiten Golfkrieg bekannt wurde, dass deutsche Firmen dem Irak bei der Produktion chemischer Waffen und der Reichweitenerhöhung seiner R-17-Raketen geholfen hatten und der Irak vierzig dieser Raketen auf Israel abfeuerte, sorgte die Vorstellung, dass abermals jüdisches Leben durch deutsches Giftgas bedroht werden könnte, sowohl in Israel als auch in Deutschland für erhebliche Bestürzung, auch als sich herausstellte, dass die Raketen nur konventionell bestückt waren. Israel verzichtete auf Vergeltungsschläge gegen den Irak, da dies die auch arabische Staaten umfassende Koalition gegen Saddam Hussein gefährdet hätte. Im Gegenzug sagte die Bundesregierung die Lieferung der lange versprochenen U-Boote zu, zumal im Jahr 1993 Russland dem Iran drei moderne U-Boote des Projekts 877 geliefert hatte. Die ersten beiden Dolphin-Boote waren im Hinblick auf die deutsche Beteiligung am irakischen Giftgas- und Raketenprogramm ein Geschenk Deutschlands an Israel, während die beiden Staaten das dritte Boot je zur Hälfte bezahlten. Diese drei Einheiten kosteten jeweils rund 225 Millionen Euro.

Durch die finanzielle Unterstützung des U-Boot-Exportes nach Israel wurde die unter erheblichen Schwierigkeiten leidende deutsche Werftindustrie versteckt subventioniert, um dadurch Arbeitsplätze in der strukturschwachen Küstenregion zu sichern. Die militärische Werftindustrie sollte durch eine Fusion insbesondere gegenüber Konkurrenz aus Frankreich neu aufgestellt werden, Widerstände aus den Belegschaften sollten durch die auslastungssichernden Exportaufträge reduziert werden.[4][5][6][7] Außerdem konnten beim Bau der ersten drei Boote bereits einige technische Komponenten für den geplanten Typ 212 A bzw. dessen Exportversion Typ 214 getestet werden.[8] Bereits beim Bau von Schnellbooten hatte es eine ähnliche Entwicklung gegeben: Die deutsch-französische Tiger-Klasse entstand aus den in der Bundesrepublik konstruierten Schiffen der Sa’ar-1-Klasse. Während von den siebenundzwanzig ins Ausland verkauften Einheiten der U-Boot-Typen 212 A bzw. 214 tatsächlich nur drei in Deutschland auf Kiel gelegt worden waren, wurden und werden alle Dolphins dort gebaut.

Die Bundesregierung Gerhard Schröder II genehmigte im November 2005 als eine ihrer letzten Amtshandlungen den Verkauf von zwei weiteren U-Booten und eine Kaufoption Israels für ein drittes U-Boot; alle mit einem zusätzlichen Brennstoffzellenantrieb.[9] 2006 genehmigte die Regierung Merkel I auch den Export dieses sechsten U-Boots; 2011 wurde es bestellt.[10]

Der Stückpreis der U-Boote wurde auf 400 bis 550 Millionen Euro geschätzt.[11] Die Preissteigerung resultierte vor allem aus dem technisch aufwändigeren Brennstoffzellenantrieb, der eine Verlängerung des Rumpfes um etwa zehn Meter erforderlich machte. Bei diesen U-Booten übernahm Deutschland ein Drittel des Kaufpreises, maximal 333 Millionen Euro für das vierte und fünfte Boot zusammen. Das Gesamtvolumen der Aufträge lag bei knapp 2,4 Milliarden Euro. Insgesamt wurden sie von Deutschland mit 900 Millionen Euro direkt subventioniert. Hinzu kam, dass die Bundesrepublik von Israel Drohnen und andere Militärtechnik für rund 135 Millionen Euro kaufte, womit Israel einen Teil des Kaufpreises für das sechste Boot bezahlte.[12] Die Boote sind die teuersten einzelnen Waffensysteme des israelischen Militärs.[13]

Die INS Drakon lief im August 2023 in Kiel zur Erprobung vom Stapel.[14] Es zählt zum zweiten Baulos, unterscheidet sich aber von den zwei älteren Booten dieses Bauloses, da es einige Meter länger ist und dort neuere Technik eingebaut wurde, von der man noch nicht sicher weiß, um was es sich handelt.

Israel plant, die Einheiten des ersten Bauloses ab 2031 durch drei neue, bei ThyssenKrupp Marine Systems gebaute Boote zu ersetzen.

Die Entscheidung zum Bau des dritten Bauloses ist in Israel nicht zuletzt deshalb umstritten, da Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sie gegen den Widerstand des Verteidigungsministeriums durchgesetzt hat. Gegen Netanjahu werden in diesem Zusammenhang Korruptionsvorwürfe erhoben, da Netanjahus Cousin und privater Rechtsberater David Schimron zugleich auch den israelischen Bevollmächtigten von Thyssen-Krupp Marine Systems anwaltlich vertrat.[15][16][17][18] Die israelische Generalstaatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren gegen Eliezer Marom, ehemaligen Generalmajor der israelischen Marine, ein. Ministerpräsident Netanyahu ist derzeit selbst nicht unter Verdacht.[19] Nachdem der Verkauf der U-Boote zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben wurde,[20] gab die Bundesregierung am 20. Oktober 2017 bekannt, dass sie dem Verkauf nun unter strengen Auflagen zugestimmt hat. Erst wenn die israelische Staatsanwaltschaft alle ihre Ermittlungen diesbezüglich eingestellt hat, dürfen die Boote ausgeliefert werden.[21]

Im November 2018 gab der Kommandeur der israelischen Marine, Vizeadmiral Eli Scharvit bekannt, dass die U-Boote des dritten Bauloses Dakar-Klasse genannt werden sollen – nach dem israelischen U-Boot Dakar, das im Januar 1968 im Mittelmeer sank.[22] Normalerweise wird eine Klasse nach seinem ersten Boot benannt, was aber aufgrund von Protesten von Angehörigen der gesunkenen Dakar hier nicht gemacht wurde, d. h. das erste Boot wird einen gesonderten Namen erhalten.

Am 20. Januar 2022 wurde der Vertrag über das dritte Baulos unterzeichnet. Der Vertrag im Umfang von etwa 3 Milliarden Euro beinhaltet neben der Lieferung von drei U-Booten auch die Einrichtung eines Simulators in Israel, logistische Unterstützung und die Lieferung von Ersatzteilen. Die drei U-Boote werden größer sein als die U-Boote der bisherigen Dolphin-Serie und werden daher zur neuen Dakar-Klasse gerechnet. ThyssenKrupp will dafür 250 Millionen Euro in seine Werft investieren. Dafür sollen unter anderem eine neue Schiffsbauhalle und eine Brennstoffzellenfertigung gebaut werden. Deutschland übernimmt 540 Millionen Euro der Kosten und investiert zudem im Rahmen einer Industriekooperation mehr als 850 Millionen Euro in israelische Unternehmen, unter anderem im Militärsektor.[23]

Technik und Bewaffnung

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Die Boote basieren auf dem Typ 209, haben aber einen größeren Druckkörper und werden daher nicht mehr zu dieser Klasse gezählt. Sie sind der Vorgänger des deutschen Typs 212 A, der eine etwas geringere Verdrängung und standardmäßig Brennstoffzellenantrieb hat. Die israelischen Firmen Elisra, Elbit und Israel Military Industries waren an der Planung und Produktion beteiligt.

Die Boote sind mit sechs Torpedorohren im internationalen Standardkaliber 533 mm ausgerüstet. Zusätzlich besitzen sie vier Torpedorohre im Kaliber 650 mm.[24] Eine Nutzung dieser Rohre für Torpedos bei der israelischen Marine erscheint unwahrscheinlich, da solch große Rohre bislang nur von der russischen Marine für Typ-65-Torpedos[25] und RK-7-Raketen genutzt werden.[26]

Es wird davon ausgegangen, dass aus diesen Rohren nukleare Marschflugkörper eines bislang nicht genau bekannten Typs gestartet werden können. 2003 und 2012 berichtete der Spiegel, dass Israel seine U-Boote zu Kernwaffenträgern umgerüstet habe.[27][28] Eine offizielle Bestätigung von israelischer Seite gibt es dafür nicht. Israel hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet und lehnte 2010 auch eine nicht bindende Resolution der IAEO ab, in der es aufgefordert wurde, diesen Vertrag zu unterzeichnen und Inspekteuren den Zutritt zu seinen Atomanlagen zu gewähren.[29] Wahrscheinlich finden die Popeye Turbo, eine modifizierte Harpoon oder selbstentwickelte Flugkörper auf den Dolphins Verwendung.[30] Da die relativ geringe Reichweite dieser ursprünglichen Flugkörper von wenigen hundert Kilometern kaum ein strategisches Abschreckungspotential auch für weiter entfernte Länder zulässt,[31] wird vermutet, dass Israel die Reichweite der Raketen auf etwa 1500 Kilometer gesteigert hat.[32]

Zweites und drittes Baulos

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Die Tanin (zweites Baulos) bei HDW in Kiel im Juli 2012
Die Rahav zur Erprobung in Wilhelmshaven im Juli 2014
Die Drakon (modifiziertes zweites Baulos) bei TKMS in Kiel im August 2023
Detailansicht der verlängerten Turmverkleidung (achtern des Schnorchels) und eingefügter Druckkörpersektion der Drakon

Die drei Boote des zweiten Bauloses erfuhren einige technische Veränderungen und werden daher teilweise auch als Dolphin-II-Klasse oder auch Dolphin AIP (Air-independent propulsion) bezeichnet.[33] Sie sind mit einer Länge von 68,6 m länger als die älteren Boote mit 57,3 m.[34] Sie besitzen zusätzlich einen Brennstoffzellenantrieb, der eine Reichweite von mindestens 15.000 Seemeilen ermöglichen soll. Über die drei Boote des dritten Bauloses wird berichtet, dass sie wie ihre Vorgänger über zum Abschuss von Marschflugkörpern geeignete Torpedorohre sowie Brennstoffzellenantrieb verfügen sollen.[35]

Laut Otfried Nassauer, Leiter des Berliner Informationszentrums für Transatlantische Sicherheit, erhält Israel durch den Brennstoffzellenantrieb flexiblere militärische Handlungsmöglichkeiten gegenüber dem Iran, der als Israels größte Bedrohung gilt, da er ein eigenes Atomprogramm betreibt, und der Israels Existenzrecht bestreitet. Nassauer sieht in der Lieferung einen Widerspruch zu den politischen Grundsätzen der Bundesregierung.[36] Auf der anderen Seite ist eine lange Kontinuität auch vorangegangener deutscher Regierungen zu erkennen, für die es als Staatsräson gilt, dass die Bundesregierung als Ausdruck historischer Verantwortung für Israel auch Kriegswaffen wie U-Boote liefert.[37]

Im August 2023 wurde die INS Drakon (drittes Boot des zweiten Bauloses) nach einer ungewöhnlich langen Bauphase zum ersten Mal auf der Werft in Kiel gesichtet (siehe Fotos rechts) und zwischenzeitlich auch zu Wasser gelassen. Da sie im Vergleich zur Tanin und Rahav einen nach hinten verlängerten Turm besitzt und sich auch die Gesamtlänge dadurch um etwa 4 Meter erhöht, wird vermutet, dass dort ein sogenanntes VLS (Vertical Launching System) eingebaut wurde, um damit Marschflugkörper oder ballistische Raketen senkrecht zu starten, die auch nuklear bestückt sein können.[38][39] Südkorea besitzt bereits ein solches System, das auf ihren neuesten konventionellen AIP-U-Booten installiert ist. Auch diese wurden ursprünglich von TKMS gebaut, sind aber von Südkorea zur KSS-III-Klasse weiterentwickelt worden.

Stationierung und Einsatzraum

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Die Boote haben Haifa zum Heimathafen und bilden die schwimmenden Einheiten der dortigen 7. Flottille. Ihr primärer Einsatzraum ist das östliche Mittelmeer. Hier bilden sie die vermutete nukleare Zweitschlag-Kapazität Israels bei einem Angriff. Die Entfernung nach Teheran von dort beträgt etwa 1500 km, was nach Expertenmeinung die an Bord stationierten Marschflugkörper problemlos zurücklegen können.[40][41]

Pressemeldungen, dass sich jeweils ein U-Boot mit atomaren Marschflugkörpern ständig im Persischen Golf aufhalte, um eine abschreckende Rolle gegenüber dem Iran einzunehmen,[42] werden in Fachkreisen bezweifelt, da die regelmäßige und freie Nutzung des Sueskanals hierfür Voraussetzung wäre. Dokumentiert sind lediglich zwei Passagen des Kanals durch Dolphin-Boote, die jedoch anderen Zielen galten. Israel beabsichtigt nach eigenem Bekunden nicht, die U-Boote in der Marinebasis Eilat am Roten Meer zu stationieren.[43]

Nach uneinheitlicher Darstellung sudanesischer Medien gab es israelische U-Boot-Aktivitäten vor der sudanesischen Küste während zweier IAF-Luftschläge im November bzw. Dezember 2011 gegen Waffentransporte für den Gazastreifen durch den Sudan, wobei das sudanesische Militär die Vorfälle bestritt.[44]

Die Besatzungen bestehen aus 33 (erstes Baulos) bzw. 50 Mann (maximal, zweites Baulos). Obwohl die IDF in fast allen ihren Truppenteilen seit vielen Jahren Frauen zulässt, bleibt ihnen der Dienst auf U-Booten verwehrt, da die extreme Enge an Bord unweigerlich und ständig zu Körperkontakt mit anderen führt. Zudem gibt es dort nur eingeschränkte sanitäre Anlagen und keine Rückzugsmöglichkeiten für weibliche Crewmitglieder.[45] Bis 2014 war auch auf den weitgehend baugleichen deutschen U-Booten der Dienst für Frauen untersagt, bis dann der erste weibliche Wachoffizier auf U31 seinen Dienst antrat.[46]

Israel Israel – alle U-Boote der Dolphin-I-Klasse der israelischen Marine
Name Übersetzung Baulos Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status Kosten Deutscher Zuschuss (in %)
INS Dolphin Delfin 1. Februar 1992[47] 12. April 1996[47] 29. März 1999[47] aktiv rund 225 Millionen Euro 100
INS Leviathan Seeungeheuer
Leviathan
1. 1993? 25. April 1997[47] 29. Juni 1999[47] aktiv rund 225 Millionen Euro 100
INS Tekuma אח״י תְּקוּמָה AChI Tqūmah, deutsch ‚Wiederaufrichtung‘ 1. 1994? 11. Juli 1998[48] 25. Juli 2000[47] aktiv rund 225 Millionen Euro 50
Israel Israel – alle U-Boote der Dolphin-II-Klasse der israelischen Marine
Name Übersetzung Baulos Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status Kosten Deutscher Zuschuss (in %)
INS Tanin Seeungeheuer Tannin, mit Rahav erwähnt 2. 2007 Mai 2012[49] 30. Juni 2014[50] aktiv rund 600 Millionen Euro[51] 33
INS Rahav Ungeheuer Rahav 2. 2008 29. April 2013 13. Januar 2016[52] aktiv rund 600 Millionen Euro 33
INS Drakon Drache 2. 2012 August 2023[53] ≈ 2025 Erprobung > 600 Millionen Euro 33 ?
Israel Israel – alle U-Boote der Dakar-Klasse[22] der israelischen Marine
Name Übersetzung Baulos Kiellegung Stapellauf Indienststellung Status Kosten Deutscher Zuschuss (in %)
INS ? 3. 2022? geplant: 2031[54] im Bau? ≈ 1 Milliarde Euro[54] ?
INS ? 3. geplant ≈ 1 Milliarde Euro ?
INS ? 3. geplant ≈ 1 Milliarde Euro ?
Commons: Dolphin-Klasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Jennifer Bligh: In einem Boot. In: Jüdische Allgemeine. Zentralrat der Juden in Deutschland, 12. Januar 2010, abgerufen am 17. August 2020.
  2. Robert Beckhusen: Israel’s Quiet Doomsday Submarines Almost Are Ready. In: medium.com. Medium Corporation, 17. August 2014, abgerufen am 17. August 2020 (englisch).
  3. SSK Dolphin Class Submarine. In: naval-technology.com. Verdict Media Limited, 17. August 2014, abgerufen am 17. August 2020 (englisch).
  4. Otfried Nassauer & Christopher Steinmetz: Weitere Deutsche Nuklearwaffenträger für Israel? – Die Dolphin-U-Boote. In: BITS. Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit, 10. September 2004; abgerufen am 9. Juli 2012.
  5. Otfried Nassauer: Israel will Geld für deutsche Kriegsschiffe. In: Der Tagesspiegel. 17. Januar 2012, abgerufen 9. Juli 2012.
  6. Daniel Wiese: Ostermarsch gegen Israel. In: taz. 20. März 2012, abgerufen 9. Juli 2012.
  7. Robin Alexander, Clemens Wergin: So lief Kanzlerin Merkels U-Boot-Deal mit Israel. In: Die Welt. Axel Springer SE, 4. Dezember 2011, abgerufen 9. Juli 2012.
  8. Otfried Nassauer, Christopher Steinmetz: Rüstungskooperation zwischen Deutschland und Israel. In: BITS. Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit, September 2003, abgerufen am 9. Juli 2012.
  9. Sechs Dolphin-U-Boote für Israels Abschreckung (PDF; 140 kB) In: BITS. Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit, Dezember 2011, abgerufen am 9. Juli 2012.
  10. Aram Babilon:: In trockenen Büchern: Die Lieferung neuer U-Boote aus deutscher Produktion an Israel ist beschlossene Sache. In: Jüdische Zeitung. Werner Media Group, Januar 2012, archiviert vom Original am 26. Juni 2012; abgerufen am 17. August 2020.
  11. Ein Super-U-Boot für Israel aus Kiel. In: Schenefelder Tageblatt. 21. Februar 2012, abgerufen am 13. April 2012. (toter Link)
  12. Israel will Geld für deutsche Kriegsschiffe. In: Der Tagesspiegel. 17. Januar 2010, abgerufen 9. Juli 2012.
  13. Gil Yaron: Streit um deutsch-israelischen U-Boot-Deal. In: Die Welt. Axel Springer SE, 21. Oktober 2016, abgerufen am 17. August 2020.
  14. https://www.n-tv.de/politik/Suchen-russische-Spionageschiffe-vor-Kiel-nach-einem-U-Boot-article25042509.html
  15. Sabine Brandes: Verdacht auf Vetternwirtschaft. In: Jüdische Allgemeine. Zentralrat der Juden in Deutschland, 1. Dezember 2016, abgerufen am 17. August 2020.
  16. Korruptionsvorwurf in Israel: Netanjahu verteidigt U-Boot-Deal mit Deutschland. In: faz.net. 20. November 2016, abgerufen am 20. November 2016.
  17. Gil Yaron: Israel: Netanjahus deutsche U-Boot-Affäre. In: Die Welt. Axel Springer SE, 20. November 2016, abgerufen am 21. November 2016.
  18. Peter Kapern: Rüstung in Israel – Deutsche U-Boote bringen Netanjahu unter Druck. In: deutschlandfunk.de. 21. November 2016, abgerufen am 21. November 2016.
  19. Netanyahu tries to steer clear of submarine scandal. In: Al-Monitor. 12. Juli 2017 (al-monitor.com [abgerufen am 9. August 2017]). Netanyahu tries to steer clear of submarine scandal (Memento vom 9. August 2017 im Internet Archive)
  20. U-Boot-Vertrag zwischen Deutschland und Israel verschoben. In: israelnetz.com. 18. Juli 2017, abgerufen am 17. August 2020.
  21. Israel: Bundesregierung genehmigt U-Boot-Verkauf. In: Spiegel Online. Der Spiegel GmbH & Co. KG, 20. Oktober 2017, abgerufen am 9. Juni 2018.
  22. a b IDF’s New Submarine Model to be Named after Lost INS Dakar
  23. Israel bestellt U-Boote für drei Milliarden Euro bei Kieler Werft. In: zeit.de. 20. Januar 2022, abgerufen am 21. Januar 2022.
  24. Silke Hasselmann: Berlin hält an U-Boot-Deal mit Israel fest. In: tagesschau.de. ARD, 30. Juli 2010, archiviert vom Original am 20. Oktober 2009; abgerufen am 16. August 2012.
  25. Popeye Turbo. Israel Special Weapons. In: fas.org. 20. Juni 2000, abgerufen am 13. April 2015 (englisch).
  26. 4. ПРОТИВОЛОДОЧНЫЕ РАКЕТНЫЕ КОМЛЕКСЫ (ПЛРК). Военный паритет. In: militaryparitet.com. Abgerufen am 13. April 2015 (russisch, U-Boot-gestützte Raketen der Sowjetunion und Rußlands).
  27. Israel bestückt U-Boote aus Deutschland mit Atomwaffen. In: Spiegel Online. Der Spiegel GmbH & Co. KG, 3. Juni 2012, abgerufen am 9. Juli 2012.
  28. Israel – Deutsche U-Boote zu Atomwaffenträgern umgebaut. In: Spiegel Online. Der Spiegel GmbH & Co. KG, 11. Oktober 2003, abgerufen 9. Juli 2012.
  29. Israel soll Nuklearanlagen für UN-Kontrollen öffnen. In: Focus online. 18. September 2009, abgerufen am 9. Juli 2012.
  30. Otfried Nassauer, Christopher Steinmetz: Rüstungskooperation zwischen Deutschland und Israel. Exporte von kompletten Waffensystemen nach Israel in den 90er Jahren. In: BITS. Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit, September 2003, abgerufen am 13. April 2015.
  31. Otfried Nassauer: Weitere deutsche Nuklearwaffenträger für Israel? Die Dolphin-U-Boote. In: BITS. Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit, 14. Oktober 2003, abgerufen am 13. April 2015.
  32. Popeye Turbo. Israel Special Weapons. In: globalsecurity.org. Abgerufen am 13. April 2015 (englisch).
  33. Drei neue U-Boote der Dolphin-II-Klasse. (Memento vom 8. April 2014 im Internet Archive) In: GlobalDefence. 9. Juli 2012.
  34. intercepts.defensenews.com (Memento vom 15. August 2014 im Webarchiv archive.today)
  35. Dolphin ist atomwaffenfähig: Berlin liefert Israel weitere U-Boote. In: n-tv. 30. Juni 2017.
  36. Otfried Nassauer: Sechs Dolphin-U-Boote für Israels Abschreckung. (PDF; 140 kB) In: BITS. Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit, Dezember 2011, abgerufen am 9. Juli 2012.
  37. Historische Verantwortung sticht politische Grundsätze. In: Süddeutsche Zeitung. Süddeutsche Zeitung GmbH, 4. Juni 2012, abgerufen am 9. Juli 2012.
  38. According to Estimates, Israel’s New Submarine Has New Vertical Missile Launching System
  39. Israel Launches New Submarine, First In World With Modern Missiles In Sail
  40. Israel Buys 2 Nuclear-Capable Submarines
  41. Israel seeks sixth Dolphin in light of Iranian ‘threat’. In: Jane’s. Jane’s Information Group Ltd., 1. Oktober 2009, archiviert vom Original am 4. Oktober 2009; abgerufen am 17. August 2020 (englisch).
  42. Pressemeldung der Sunday Times. In: The Times. 30. Mai 2010, abgerufen am 17. Februar 2011 (englisch).
  43. Israel Won’t Base Submarines in Red Sea, Official Says. In: Haaretz. Haaretz-Gruppe, 5. Juli 2009, abgerufen 9. Juli 2012 (englisch, Leseprobe).
  44. Avi Issacharoff und Amos Harel: Reports in Sudan: Israel Struck Two Weapons Convoys in Past Month. In: Haaretz. Haaretz-Gruppe, 25. Dezember 2011 (englisch, Leseprobe).
  45. Amos Harel: The Beast: On Board IDF’s Most Advanced and Expensive War Machine. In: Haaretz. Haaretz-Gruppe, 9. September 2016, abgerufen am 17. August 2020 (englisch, Leseprobe).
  46. Udo Hallstein: Die erste Frau auf einer U-Boot-Brücke. In: shz.de. Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, 7. März 2014, abgerufen am 17. August 2020.
  47. a b c d e f Dolphin class.@1@2Vorlage:Toter Link/www.dfeeler.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (MS Word) Warships Forecast. In: dfeeler.com. Abgerufen am 9. Juli 2012 (englisch).
  48. U-Boot INS Tekuma. In: wiedling.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 13. April 2015.
  49. U-Boot-Taufe unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen. (Memento vom 7. Mai 2012 im Internet Archive) In: Kieler Nachrichten. 3. Mai 2012.
  50. U-Boot-Lieferung an Israel. (Memento vom 7. Juli 2014 im Internet Archive) In: Kieler Nachrichten. 30. Juni 2014.
  51. Lorenz Hemicker: Deutschland liefert Israel ein weiteres U-Boot. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, 10. April 2015, abgerufen am 17. August 2020.
  52. Neues U-Boot „Rahav“ in Betrieb. In: israelnetz.com. 13. Januar 2016, archiviert vom Original am 13. Januar 2016; abgerufen am 13. Januar 2016.
  53. n-tv.de: Suchen russische Spionageschiffe vor Kiel nach einem U-Boot? (25. Juni 2024)
  54. a b Israel signs scandal-ridden €3 billion deal with Germany to buy new submarines. In: The Times Of Israel. 20. Januar 2022, abgerufen am 9. Februar 2024 (englisch).