Edelweißhütte (Fichtelgebirge)
Edelweißhütte DAV-Schutzhütte Kategorie MH | ||
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Lage | Weißenstadt; Bayern, Deutschland; Talort: Weißenstadt | |
Gebirgsgruppe | Fichtelgebirge | |
Regionen | Wunsiedel | |
Geographische Lage: | 50° 5′ 5″ N, 11° 51′ 5″ O | |
Höhenlage | 650 m ü. NHN | |
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Erbauer | Sektion Hof des DAV | |
Besitzer | Sektion Hof des DAV | |
Erbaut | 1952 | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Übliche Öffnungszeiten | Selbstversorgerhütte, ganzjährig geöffnet | |
Beherbergung | 27 Betten, 0 Lager | |
Weblink | Homepage | |
Hüttenverzeichnis | ÖAV DAV |
Die Edelweißhütte ist eine Schutzhütte der Sektion Hof des Deutschen Alpenvereins (DAV). Sie liegt im Fichtelgebirge in Deutschland. Es handelt sich um eine Selbstversorgerhütte ohne Bewirtschaftung.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sektion Hof wurde am 16. Dezember 1896 in Hof als Sektion Hof des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins gegründet. Am Rand des Fichtelgebirges fand die Sektion am 1. Juli 1951 ein geeignetes Grundstück für eine Hütte. Am 8. Juni 1952 fand die Einweihung der neuen Hütte statt, man taufte sie auf den Namen Edelweißhütte. Von dem gepachteten Grundstück erwarb man 1953 852 m² und erweiterte die Fläche bis 1960 auf 4206 m². In den folgenden Jahren wurde die Hütte wegen wachsender Mitgliederzahlen zu klein, man musste 1959 durch einen Anbau die Hütte vergrößern. 1991 bekam man einen Anschluss an die örtliche Wasserleitung der Stadt Weißenstadt sowie elektrisches Licht.[2]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Edelweißhütte liegt auf einer Höhe von 650 m ü. NHN im Fichtelgebirge bei Weißenstadt.
Zustieg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Es existiert ein Parkplatz vor der Edelweißhütte.[3]
Tourenmöglichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Besteigung des höchsten Berges in Franken (Schneeberg 1051 m), 18,7 km, Gehzeit 6 Std.
- Aufs Dach der Franken – Schneeberg, Rudolfstein und Haberstein, 19,7 km, Gehzeit 5,5 Std.
- Rundtour /// Rudolfstein | Drei Brüder, 6,4 km, Gehzeit 2,2 Std.[4]
Klettermöglichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klettergebiet Fichtelgebirge (Steinwald), Die Kletteranlage verfügt über 9 Felsen.
- Dachsfelsen, 11 Routen, bis zum 8.- Schwierigkeitsgrad
- Knockfelsen, 12 Routen, bis zum 7. Schwierigkeitsgrad
- Großer Räuberfelsen, 38 Routen, bis zum 9.- Schwierigkeitsgrad
- Fuchsfelsen, 4 Routen, bis zum 5.+ Schwierigkeitsgrad
- Waldkopf, 8 Routen, bis zum 7.- Schwierigkeitsgrad
- Kleiner Räuberfelsen, 6 Routen, bis zum 7.- Schwierigkeitsgrad
- Vogelfelsen, 26 Routen, bis zum 9.- Schwierigkeitsgrad
- Ratfelsen, 17 Routen, bis zum 9.- Schwierigkeitsgrad
- Rudolfstein, 2 Routen, bis zum 8.- Schwierigkeitsgrad[5]
Karten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fichtelgebirge Nr. 36 Outdoorkarte Deutschland 1:35 000: Schneeberg, Ochsenkopf, Bischofsgrün, Wunsiedel, ISBN 978-3259025871
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Edelweißhütte 650 m. Abgerufen am 30. Mai 2022.
- ↑ Festschrift 100 Jahre Sektion Hof 1896 bis 1996. Abgerufen am 29. Mai 2022.
- ↑ Edelweißhütte 650 m. Abgerufen am 29. Mai 2022.
- ↑ Edelweißhütte 650 m. Abgerufen am 29. Mai 2022.
- ↑ Klettern im Steinwald. Abgerufen am 30. Mai 2022.