Eishockey-Weltmeisterschaft 1993

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eishockey-Weltmeisterschaft
◄ vorherige 1993 nächste ►
Sieger: Russland 1991 Russland

Die A-Gruppe der 57. Eishockey-Weltmeisterschaften wurde vom 18. April bis 2. Mai 1993 in München und Dortmund (Deutschland) ausgespielt. Weltmeister wurde die russische Nationalmannschaft, die damit, rechnet man die Erfolge der UdSSR mit ein, ihren 23. WM-Titel gewann. Die Mannschaft setzte sich im Finale gegen Titelverteidiger Schweden durch.

Die weiteren WM-Turniere fanden in Eindhoven (Niederlande) und Ljubljana und Bled (Slowenien) statt. Insgesamt nahmen 32 Mannschaften an diesen Weltmeisterschaften teil, dazu kamen sechs weitere Mannschaften, die sich an der Qualifikation zur C-Gruppe beteiligten.

Übersicht
Turnier Ort Datum Teil-
nehmer
Zuschauer
insgesamt
Spiele ø
A-Weltmeisterschaft  Deutschland München, Dortmund 18. Apr. 1993 – 2. Mai 1993 12 226.379 41 5.521
B-Weltmeisterschaft  Niederlande Eindhoven 25. Mär. 1993 – 8. Apr. 1993 8 28
C-Weltmeisterschaft  Slowenien Ljubljana, Bled 11. Mär. 1993 – 21. Mär. 1993 9 37
 Qualifikation zur C-WM, Gruppe A  Lettland Riga 6. Nov. 1992 – 8. Nov. 1992 3 3
 Qualifikation zur C-WM, Gruppe B  Belarus 1991 Minsk 6. Nov. 1992 – 8. Nov.1992 3 3
 Qualifikation zur C-WM, Gruppe C  Kroatien Zagreb, Slowenien Ljubljana 7. Nov.1992 – 8. Nov. 1992 2 2
 Qualifikation zur C-WM, Gruppe D  Turkei Ankara 6. Nov. 1992 – 8. Nov. 1992 3 3

Schon im Vorjahr hatte eine russische Mannschaft den Platz der alten Sowjetunion eingenommen. In diesem Jahr drängte nun ein Teil der Nachfolgestaaten in das WM-Geschehen. Auch Jugoslawien war mittlerweile in Teilstaaten zerfallen; doch verlief dieser Prozess weniger friedlich als beim Auseinanderbrechen der UdSSR. Dies hatte zweierlei Konsequenzen. Zum einen gab es mit Slowenien und Kroatien zwei neue Eishockey-Nationen, die an den Weltmeisterschaften teilnehmen wollten, zum anderen wurde Rest-Jugoslawien, bestehend aus den alten Teilrepubliken Serbien und Montenegro, aufgrund seiner treibenden Rolle bei den Bürgerkriegen in dieser Regionen mit Boykottmaßnahmen, auch mit sportlichen, belegt und durfte nicht an der C-WM teilnehmen. Die IIHF sah sich daher zu umfangreichen Veränderungen im C-Gruppenbereich veranlasst. So wurde die C1-Gruppe von 6 auf 12 Mannschaften aufgestockt und wieder zur reinen C-Gruppe. Die neue Gruppe setzte sich aus den fünf Mannschaften der C1-Gruppe des Vorjahres (ohne B-Gruppenaufsteiger Großbritannien und ohne den mit Boykott belegten B-Gruppen-Absteiger Jugoslawien), den beiden Erstplatzierten der C2-Gruppe (wobei der C2-Gruppenzweite Südafrika für das ausgeschlossene Jugoslawien nachrückte) und fünf Qualifikanten zusammen. Die im Herbst 1993 stattfindende Qualifikation wurde in vier Gruppen ausgetragen, wobei sich die vier Gruppensieger für die C-WM qualifizierten: Dazu kam als fünfter Qualifikant der Gruppenzweite der leistungsstärksten Gruppe, die sich aus den GUS-Staaten zusammensetzte. Teilnehmer dieser Qualifikation waren die vier restlichen Mannschaften der C2-Gruppe des Vorjahres sowie acht neue Länder, allesamt Nachfolgestaaten der UdSSR und Jugoslawiens.

Einige kleinere Veränderungen gab es auch in der A-Gruppe. So mussten bei dieser WM auch die beiden Gruppenfünften der Vorrunde mit in die Play-Downs gegen den Abstieg. Zudem wurde das Team der Tschechoslowakei durch eine rein tschechische Mannschaft ersetzt, denn am 1. Januar 1993 hatte sich auch die Tschechoslowakei in die Teilstaaten Tschechien und Slowakei aufgelöst.

A-Weltmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Blick in die Westfalenhalle während des Turniers

Das offizielle Logo und Plakat zeigte einen Puck, sowie separat einen zum Puck stilisierten Vogel mit dem Namen „Bully“. Als Schriftart wurde die Futura verwendet. Es gab auch eine offizielle Hymne zu der Weltmeisterschaft. Geworben wurde mit dem Plakat der WM auf einer Telefonkarte zu 12 DM.

Der Holzschnitt „Puck“ von Georg Baselitz

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Deutschen Eishockey-Bund schuf Georg Baselitz den Holzschnitt „Puck“ in der Größe 103 × 72 cm, dieser wurde zweifarbig gedruckt, je 300 Stück in schwarz-rot, blau-rot und grün-rot. Die Auflage betrug je 300 Stück, von denen jeder Druck vom Künstler signiert und nummeriert war. Weitere 2000 Stück der grün-roten Ausführung entstanden als unsignierter Druck.

18. April 1993 München Russland 1991 Russland Italien Italien 2:2 (0:0,0:1,2:1)
18. April 1993 München SchwedenSchweden Schweden OsterreichÖsterreich Österreich 1:0 (1:0,0:0,0:0)
19. April 1993 München Kanada Kanada Schweiz Schweiz 2:0 (1:0,1:0,0:0)
19. April 1993 München Russland 1991 Russland OsterreichÖsterreich Österreich 4:2 (0:1,2:0,2:1)
20. April 1993 München SchwedenSchweden Schweden Kanada Kanada 1:4 (0:0,1:1,0:3)
20. April 1993 München Schweiz Schweiz Italien Italien 0:1 (0:0,0:1,0:0)
21. April 1993 München SchwedenSchweden Schweden Italien Italien 6:2 (1:0,2:1,3:1)
22. April 1993 München Russland 1991 Russland Schweiz Schweiz 6:0 (2:0,1:0,3:0)
22. April 1993 München Kanada Kanada OsterreichÖsterreich Österreich 11:0 (6:0,2:0,3:0)
23. April 1993 München Schweiz Schweiz OsterreichÖsterreich Österreich 5:1 (1:0,2:1,2:0)
24. April 1993 München SchwedenSchweden Schweden Russland 1991 Russland 5:2 (0:0,3:1,2:1)
24. April 1993 München Kanada Kanada Italien Italien 11:2 (5:0,2:0,4:2)
25. April 1993 München SchwedenSchweden Schweden Schweiz Schweiz 4:6 (0:3,3:1,1:2)
25. April 1993 München Russland 1991 Russland Kanada Kanada 1:3 (0:2,1:1,0:0)
26. April 1993 München Italien Italien OsterreichÖsterreich Österreich 1:1 (1:0,0:1,0:0)

Abschlusstabelle

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Kanada Kanada 5 5 0 0 31: 4 +27 10:00
2 Schweden Schweden 5 3 0 2 17:14 +03 06:04
3 Russland 1991 Russland 5 2 1 2 15:12 +03 05:05
4 Italien Italien 5 1 2 2 8:20 −12 04:06
5 Schweiz Schweiz 5 2 0 3 11:14 03 04:06
6 Osterreich Österreich 5 0 1 4 4:22 −18 01:09
18. April 1993 Dortmund Deutschland Deutschland Norwegen Norwegen 6:0 (1:0,2:0,3:0)
18. April 1993 Dortmund Tschechien Tschechien Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 1:1 (0:0,0:0,1:1)
19. April 1993 Dortmund Finnland Finnland FrankreichFrankreich Frankreich 2:0 (0:0,0:0,2:0)
19. April 1993 Dortmund Deutschland Deutschland Tschechien Tschechien 0:5 (0:0,0:3,0:2)
20. April 1993 Dortmund Finnland Finnland Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 1:1 (0:0,1:0,0:1)
21. April 1993 Dortmund Deutschland Deutschland FrankreichFrankreich Frankreich 5:3 (3:1,1:1,1:1)
21. April 1993 Dortmund Tschechien Tschechien Norwegen Norwegen 2:0 (1:0,0:0,1:0)
22. April 1993 Dortmund Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA FrankreichFrankreich Frankreich 6:1 (3:1,1:0,2:0)
22. April 1993 Dortmund Finnland Finnland Norwegen Norwegen 2:0 (0:0,0:0,2:0)
23. April 1993 Dortmund Deutschland Deutschland Finnland Finnland 3:1 (1:0,2:0,0:1)
23. April 1993 Dortmund Tschechien Tschechien FrankreichFrankreich Frankreich 6:2 (1:0,2:1,3:1)
24. April 1993 Dortmund Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Norwegen Norwegen 3:1 (0:1,2:0,1:0)
25. April 1993 Dortmund Tschechien Tschechien Finnland Finnland 3:1 (0:0,1:1,2:0)
25. April 1993 Dortmund Deutschland Deutschland Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA 6:3 (5:0,0:0,1:3)
26. April 1993 Dortmund Norwegen Norwegen FrankreichFrankreich Frankreich 5:4 (1:2,1:1,3:1)

Abschlusstabelle

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Tschechien Tschechien 5 4 1 0 17:04 +13 09:01
2 Deutschland Deutschland 5 4 0 1 20:12 +08 08:02
3 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 5 2 2 1 14:10 +04 06:04
4 Finnland Finnland 5 2 1 2 7: 7 ±00 05:05
5 Norwegen Norwegen 5 1 0 4 6:17 −11 02:08
6 Frankreich Frankreich 5 0 0 5 10:24 −14 00:10
Spielszene GER-FIN

Spiele gegen den Abstieg

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1. Runde
29. April 1993 München Schweiz Schweiz FrankreichFrankreich Frankreich 1:3 (1:1,0:0,0:2)
29. April 1993 München Norwegen Norwegen OsterreichÖsterreich Österreich 2:6 (2:3,0:2,0:1)
Abstiegsspiel um Platz 11
1. Mai 1993 München Schweiz Schweiz Norwegen Norwegen 2:5 (0:1,1:2,1:2)
27. April 1993 SchwedenSchweden Schweden
M. Renberg (1.)
P. Forsberg (9.)
U. Dahlen (45.)
R. Akerström (48.)
U. Dahlen (57.)
5:2
(2:1, 0:1, 3:0)
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA
B. Beers (6.)
D. Turcotte (22.)
Olympiahalle, München
Zuschauer: 5.800
27. April 1993 Deutschland Deutschland
D. Hegen (49.)
1:5
(0:1, 0:1, 1:3)
Russland 1991 Russland
W. Karpow (16.)
G. Titow (27.)
A. Chomutow (41.)
W. Buzajew (43.)
W. Bykow (46.)
Olympiahalle, München
Zuschauer: 11.000
28. April 1993 Kanada Kanada
M. Recchi (2.)
D. Manson (27.)
M. Recchi (45.)
D. Gagner (48.)
D. Manson (57.)
5:1
(1:0, 1:1, 3:0)
Finnland Finnland
J. Laukkanen (27.)
Olympiahalle, München
Zuschauer: 4.500
28. April 1993 Tschechien Tschechien
K. Kašťák (2.)
D. Kadlec (4.)
M. Hosták (35.)
M. Hosták (37.)
P. Rosol (42.)
O. Janecký (52.)
P. Hrbek (56.)
P. Hrbek (60.)
8:1
(2:0, 2:0, 4:1)
Italien Italien
J. Vecchiarelli (55.)
Olympiahalle, München
Zuschauer: 4.200
30. April 1993 SchwedenSchweden Schweden
C. Berglund (2.)
U. Dahlen (25.)
M. Renberg (43.)
T. Rundqvist (68.)
4:3 n. V.
(1:2, 1:0, 1:1, 1:0)
Tschechien Tschechien
J. Doležal (10.)
R. Ťoupal (15.)
D. Kadlec (60.)
Olympiahalle, München
Zuschauer: 9.300
30. April 1993 Kanada Kanada
S. Corson (8.)
D. Manson (22.)
S. Corson (27.)
E. Lindros (41.)
4:7
(1:1, 2:4, 1:2)
Russland 1991 Russland
D. Juschkewitsch (11.)
G. Titow (27.)
K. Astrachanzew (28.)
W. Bykow (33.)
A. Chomutow (38.)
W. Karpow (41.)
G. Titow (55.)
Olympiahalle, München
Zuschauer: 11.000

Spiel um Platz 3

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1. Mai 1993 Tschechien Tschechien
J. Doležal (8.)
T. Kapusta (23.)
J. Beránek (39.)
P. Rosol (42.)
P. Rosol (44.)
5:1
(1:1, 2:0, 2:0)
Kanada Kanada
A. Graves (3.)
Olympiahalle, München
Zuschauer:6.800
2. Mai 1993 SchwedenSchweden Schweden
M. Renberg (50.)
1:3
(0:2, 0:1, 1:0)
Russland 1991 Russland
G. Titow (2.)
A. Nikolischin (8.)
A. Chomutow (28.)
Olympiahalle, München
Zuschauer: 10.500

Abschlussplatzierung der A-WM

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pl Mannschaft
1 Russland 1991 Russland
2 Schweden Schweden
3 Tschechien Tschechien
4 Kanada Kanada
5 Deutschland Deutschland
6 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
7 Finnland Finnland
8 Italien Italien
9 Osterreich Österreich
10 Frankreich Frankreich
11 Norwegen Norwegen
12 Schweiz Schweiz
Absteiger in die B-Gruppe: Schweiz Schweiz
Aufsteiger aus der B-Gruppe: Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Bronzemedaille der tschechischen Nationalmannschaft
Weltmeister
Russland 1991
Russland
Konstantin Astrachanzew, Ilja Bjakin, Wjatscheslaw Buzajew, Wjatscheslaw Bykow, Andrei Chomutow, Dmitri Frolow, Alexei Jaschin, Dmitri Juschkewitsch, Jan Kaminski, Waleri Karpow, Alexander Karpowzew, Maxim Michailowski, Andrei Nikolischin, Sergei Petrenko, Sergei Puschkow, Andrei Saposchnikow, Sergei Schendelew, Alexander Smirnow, Sergei Sorokin, Andrei Sujew, German Titow, Andrei Trefilow, Igor Warizki
Trainer: Boris Michailow
Silber
SchwedenSchweden
Schweden
Roger Åkerström, Mikael Andersson, Peter Andersson, Peter Åslin, Charles Berglund, Jonas Bergqvist, Arto Blomsten, Ulf Dahlén, Peter Forsberg, Patrik Juhlin, Kenneth Kennholt, Jan Larsson, Stefan Larsson, Markus Näslund, Stefan Nilsson, Michael Nylander, Peter Popovic, Mikael Renberg, Thomas Rundqvist, Tommy Söderström, Fredrik Stillman, Michael Sundlöv
Trainer: Curt Lundmark
Bronze
Tschechien
Tschechien
Petr Bříza, Roman Turek, Zdeněk Orct; Leo Gudas, Miloš Holaň, Drahomír Kadlec, Bedřich Ščerban, Antonín Stavjaňa, Miloslav Hořava, Aleš Flašar; Petr Rosol, Kamil Kašťák, Richard Žemlička, Jiří Kučera, Jan Čaloun, Petr Hrbek, Tomáš Kapusta, Otakar Janecký, Roman Horák, Martin Hosták, Radek Ťoupal, Jiří Doležal, Josef Beránek
Trainer: Ivan Hlinka, Jaroslav Walter

Spielertrophäen

Auszeichnung Spieler Team
Bester Torhüter Petr Bříza Tschechien Tschechien
Bester Verteidiger Dmitri Juschkewitsch Russland 1991 Russland
Bester Stürmer Eric Lindros Kanada Kanada

All-Star-Team

Angriff: SchwedenSchweden Ulf DahlénKanada Eric LindrosSchwedenSchweden Mikael Renberg
Verteidigung: Russland 1991 Ilja BjakinKanada Dave Manson
Tor: Tschechien Petr Bříza

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte; Fett: Turnierbestwert

Spieler Team Sp T V Pkt
Eric Lindros Kanada Kanada 8 11 6 17
Andrei Chomutow Russland 1991 Russland 8 5 7 12
Shayne Corson Kanada Kanada 8 3 7 10
Dave Manson Kanada Kanada 8 3 7 10
Petr Rosol Tschechien Tschechien 8 4 5 9
Waleri Karpow Russland 1991 Russland 8 4 5 9
Paul Kariya Kanada Kanada 8 2 7 9
Dieter Hegen Deutschland Deutschland 6 6 2 8
Mikael Renberg SchwedenSchweden Schweden 8 5 3 8
Martin Hosták Tschechien Tschechien 8 4 4 8

B-Weltmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
in Eindhoven, Niederlande
25. März 1993 Eindhoven Polen Polen Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien 3:4 (0:1,2:1,1:2)
25. März 1993 Eindhoven Danemark Dänemark Bulgarien Bulgarien 5:1 (2:1,3:0,0:0)
25. März 1993 Eindhoven Japan 1870Japan Japan Rumänien Rumänien 8:1 (2:1,2:0,4:0)
25. März 1993 Eindhoven NiederlandeNiederlande Niederlande China Volksrepublik China 15:1 (5:0,6:0,4:1)
26. März 1993 Eindhoven Polen Polen China Volksrepublik China 21:1 (11:0,5:0,5:1)
26. März 1993 Eindhoven NiederlandeNiederlande Niederlande Rumänien Rumänien 4:2 (1:1,2:0,1:1)
27. März 1993 Eindhoven Danemark Dänemark Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien 0:4 (0:2,0:0,0:2)
27. März 1993 Eindhoven Japan 1870Japan Japan Bulgarien Bulgarien 7:1 (1:0,4:0,2:1)
28. März 1993 Eindhoven Polen Polen Rumänien Rumänien 13:0 (6:0,4:0,3:0)
28. März 1993 Eindhoven Japan 1870Japan Japan Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien 4:5 (0:2,2:1,2:2)
28. März 1993 Eindhoven NiederlandeNiederlande Niederlande Bulgarien Bulgarien 14:0 (3:0,5:0,6:0)
29. März 1993 Eindhoven Rumänien Rumänien China Volksrepublik China 5:3 (2:0,2:3,1:0)
29. März 1993 Eindhoven Polen Polen Danemark Dänemark 7:3 (4:0,1:2,2:1)
30. März 1993 Eindhoven Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien Bulgarien Bulgarien 10:0 (5:0,2:0,3:0)
30. März 1993 Eindhoven Danemark Dänemark China Volksrepublik China 13:0 (6:0,1:0,6:0)
30. März 1993 Eindhoven NiederlandeNiederlande Niederlande Japan 1870Japan Japan 5:3 (0:1,4:1,1:1)
31. März 1993 Eindhoven Polen Polen Bulgarien Bulgarien 13:2 (2:2,5:0,6:0)
31. März 1993 Eindhoven NiederlandeNiederlande Niederlande Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien 2:3 (1:0,1:1,0:2)
1. April 1993 Eindhoven Danemark Dänemark Rumänien Rumänien 4:3 (2:0,1:2,1:1)
1. April 1993 Eindhoven Japan 1870Japan Japan China Volksrepublik China 8:3 (2:0,4:2,2:1)
2. April 1993 Eindhoven Polen Polen Japan 1870Japan Japan 7:1 (2:0,3:0,2:1)
2. April 1993 Eindhoven NiederlandeNiederlande Niederlande Danemark Dänemark 6:4 (3:2,0:0,3:2)
3. April 1993 Eindhoven Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien Rumänien Rumänien 10:4 (2:3,8:1,0:0)
3. April 1993 Eindhoven Bulgarien Bulgarien China Volksrepublik China 3:4 (2:1,0:0,1:3)
4. April 1993 Eindhoven Danemark Dänemark Japan 1870Japan Japan 9:3 (2:1,5:0,2:2)
4. April 1993 Eindhoven NiederlandeNiederlande Niederlande Polen Polen 1:7 (0:3,0:1,1:3)
4. April 1993 Eindhoven Rumänien Rumänien Bulgarien Bulgarien 5:2 (0:0,2:1,3:1)
4. April 1993 Eindhoven Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien China Volksrepublik China 14:0 (4:0,4:0,6:0)

Abschlusstabelle

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 7 7 0 0 50:13 +37 14:00
2 Polen Polen 7 6 0 1 71:12 +59 12:02
3 Niederlande Niederlande 7 5 0 2 47:20 +27 10:04
4 Danemark Dänemark 7 4 0 3 38:24 +14 08:06
5 Japan 1870Japan Japan 7 3 0 4 34:31 +03 06:08
6 Rumänien Rumänien 7 2 0 5 20:44 −24 04:10
7 China Volksrepublik Volksrepublik China 7 1 0 6 12:79 −67 02:12
8 Bulgarien Bulgarien 7 0 0 7 09:58 −49 00:14

Auf- und Abstieg

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aufsteiger in die A-Gruppe: Vereinigtes Konigreich Großbritannien
Absteiger aus der A-Gruppe: Schweiz Schweiz
Absteiger in die C-Gruppe: Bulgarien Bulgarien
Aufsteiger aus der C-Gruppe: Lettland Lettland

Qualifikation zur C-Weltmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppe A (Baltische Gruppe)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
in Riga, Lettland
6. November 1992 Riga Estland Estland Litauen 1989 Litauen 6:1 (2:1,1:0,3:0)
7. November 1992 Riga Lettland Lettland Litauen 1989 Litauen 13:2 (6:0,1:1,6:1)
8. November 1992 Riga Lettland Lettland Estland Estland 6:3 (2:1,3:0,1:2)

Abschlusstabelle

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Lettland Lettland 2 2 0 0 19:05 +14 4:0
2 Estland Estland 2 1 0 1 09:07 +02 2:2
3 Litauen 1989 Litauen 2 0 0 2 03:19 −16 0:4

Gruppe B (GUS-Gruppe)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
in Minsk, Belarus
6. November 1992 Minsk Kasachstan Kasachstan UkraineUkraine Ukraine 5:4 (2:0,2:2,1:2)
7. November 1992 Minsk Belarus 1991 Belarus UkraineUkraine Ukraine 1:4 (0:0,0:1,1:3)
8. November 1992 Minsk Belarus 1991 Belarus Kasachstan Kasachstan 3:1 (2:0,0:0,1:1)

Abschlusstabelle

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Ukraine Ukraine 2 1 0 1 8:6 +2 2:2
2 Kasachstan Kasachstan1 2 1 0 1 6:7 −1 2:2
3 Belarus 1991 Belarus1 2 1 0 1 4:5 −1 2:2

1 Bei Punktgleichheit entschied der Torquotient für Kasachstan

Gruppe C (Jugoslawische Gruppe)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
7. November 1992 Zagreb Kroatien Kroatien Slowenien Slowenien 1:15
8. November 1992 Ljubljana Slowenien Slowenien Kroatien Kroatien 7:2

Abschlusstabelle

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Slowenien Slowenien 2 2 0 0 22:03 +19 4:0
2 Kroatien Kroatien 2 0 0 2 03:22 −19 0:4
3 Luxemburg Luxemburg verzichtete

Gruppe D (Mittelmeer-Gruppe)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
in Ankara, Türkei
6. November 1992 Ankara Turkei Türkei Griechenland Griechenland 2:10
7. November 1992 Ankara Israel Israel Griechenland Griechenland 8:2
8. November 1992 Ankara Turkei Türkei Israel Israel 4:14

Abschlusstabelle

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Israel Israel 2 2 0 0 22:06 +16 4:0
2 Griechenland Griechenland 2 1 0 1 12:10 +02 2:2
3 Turkei Türkei 2 0 0 2 06:24 −18 0:4
qualifiziert für die C-WM: Lettland Lettland
Ukraine Ukraine
Kasachstan Kasachstan
Slowenien Slowenien
Israel Israel

C-Weltmeisterschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
in Ljubljana und Bled, Slowenien
12. März 1993 Bled Korea Nord Nordkorea Israel Israel 14:2 (7:0,3:0,4:2)
12. März 1993 Bled UkraineUkraine Ukraine Korea Sud 1949 Südkorea 16:1 (9:0,3:0,4:1)
12. März 1993 Bled Lettland Lettland Belgien Belgien 26:3 (7:1,8:1,11:1)
13. März 1993 Bled Korea Sud 1949 Südkorea Israel Israel 8:5 (3:1,3:1,2:3)
13. März 1993 Bled UkraineUkraine Ukraine Belgien Belgien 37:2 (12:0,10:0,15:2)
13. März 1993 Bled Lettland Lettland Korea Nord Nordkorea 4:0 (1:0,2:0,1:0)
15. März 1993 Bled Belgien Belgien Korea Sud 1949 Südkorea 5:3 (2:1,1:0,2:2)
15. März 1993 Bled Lettland Lettland Israel Israel 32:0 (4:0,14:0,14:0)
15. März 1993 Bled UkraineUkraine Ukraine Korea Nord Nordkorea 15:2 (6:0,4:0,5:2)
16. März 1993 Bled Belgien Belgien Israel Israel 8:1 (5:0,0:0,3:1)
16. März 1993 Bled Korea Nord Nordkorea Korea Sud 1949 Südkorea 7:4 (3:2,2:1,2:1)
16. März 1993 Bled Lettland Lettland UkraineUkraine Ukraine 5:5 (3:0,2:1,0:4)
18. März 1993 Bled Lettland Lettland Korea Sud 1949 Südkorea 27:0 (11:0,9:0,7:0)
18. März 1993 Bled UkraineUkraine Ukraine Israel Israel 29:0 (12:0,9:0,8:0)
18. März 1993 Bled Korea Nord Nordkorea Belgien Belgien 7:1 (3:0,3:1,1:0)

Abschlusstabelle

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Ukraine Ukraine 5 4 1 0 102:010 +92 09:01
2 Lettland Lettland 5 4 1 0 094:008 +86 09:01
3 Korea Nord Nordkorea 5 3 0 2 030:026 +04 06:04
4 Belgien Belgien 5 2 0 3 019:074 −55 04:06
5 Korea Sud 1949 Südkorea 5 1 0 4 016:060 −44 02:08
6 Israel Israel 5 0 0 5 008:091 −83 00:10
12. März 1993 Ljubljana Ungarn Ungarn Sudafrika 1982 Südafrika 20:2
12. März 1993 Ljubljana Kasachstan Kasachstan SpanienSpanien Spanien 14:0
12. März 1993 Ljubljana Slowenien Slowenien AustralienAustralien Australien 15:2
13. März 1993 Ljubljana Kasachstan Kasachstan Ungarn Ungarn 7:1
13. März 1993 Ljubljana Slowenien Slowenien SpanienSpanien Spanien 12:0
13. März 1993 Ljubljana AustralienAustralien Australien Sudafrika 1982 Südafrika 9:3
15. März 1993 Ljubljana Kasachstan Kasachstan AustralienAustralien Australien 23:1
15. März 1993 Ljubljana Ungarn Ungarn SpanienSpanien Spanien 6:5
15. März 1993 Ljubljana Slowenien Slowenien Sudafrika 1982 Südafrika 29:0
16. März 1993 Ljubljana AustralienAustralien Australien SpanienSpanien Spanien 4:3
16. März 1993 Ljubljana Kasachstan Kasachstan Sudafrika 1982 Südafrika 32:0
16. März 1993 Ljubljana Slowenien Slowenien Ungarn Ungarn 14:2
18. März 1993 Ljubljana SpanienSpanien Spanien Sudafrika 1982 Südafrika 10:3
18. März 1993 Ljubljana Ungarn Ungarn AustralienAustralien Australien 7:3
18. März 1993 Ljubljana Slowenien Slowenien Kasachstan Kasachstan 4:0

Abschlusstabelle

Pl Mannschaft Sp S U N Tore Diff Pkt.
1 Slowenien Slowenien 5 5 0 0 074:004 +70 10:00
2 Kasachstan Kasachstan 5 4 0 1 076:006 +70 08:02
3 Ungarn Ungarn 5 3 0 2 036:031 +05 06:04
4 Australien Australien 5 2 0 3 019:051 −32 04:06
5 Spanien Spanien 5 1 0 4 018:039 −21 02:08
6 Sudafrika 1982 Südafrika 5 0 0 5 008:100 −92 00:10

Spiel um Platz 9

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
21. März 1993 Ljubljana Korea Sud 1949 Südkorea SpanienSpanien Spanien 7:3
Halbfinale
19. März 1993 Bled UkraineUkraine Ukraine Kasachstan Kasachstan 3:2 (0:1,2:0,1:1)
19. März 1993 Ljubljana Slowenien Slowenien Lettland Lettland 1:5 (0:3,1:1,0:1)
Spiel um Platz 3
21. März 1993 Ljubljana Slowenien Slowenien Kasachstan Kasachstan 3:7 (0:3,0:1,3:3)
Finale
21. März 1993 Ljubljana Lettland Lettland UkraineUkraine Ukraine 2:0 (1:0,0:0,1:0)

Abschlussplatzierung der C-WM

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich war vorgesehen, die C-WM in der gleichen Form auch im kommenden Jahr auszutragen. Dabei waren im Vorfeld Qualifikationsspiele vorgesehen. Die beiden Letztplatzierten der beiden Gruppen sollten an diesen Qualifikationsspielen teilnehmen. Der Drittletzte des Turniers sollte ebenfalls in die Qualifikation, sofern die Boykottmaßnahmen gegen Jugoslawien aufgehoben würden und das Land wieder in der C-Gruppe spielen dürfte. Daher wurde speziell ein Spiel um Platz 9 ausgetragen. Im Nachhinein wurden jedoch diese Planungen wieder verworfen. Man beschloss die C-Gruppe wieder in die C1- und die C2-Gruppe aufzuteilen. Dazu stiegen die letzten drei der beiden Vorrundengruppen in die C2-Gruppe ab, während die neue Nationalmannschaft der Slowakei sowie die Mannschaft Belarus’ per Wildcard einen Platz in der C1-Gruppe zugewiesen bekamen. Man wollte dabei die Spielstärke beider Teams berücksichtigen.

Pl Mannschaft
1 Lettland Lettland
2 Ukraine Ukraine
3 Kasachstan Kasachstan
4 Slowenien Slowenien
5 Ungarn Ungarn
6 Korea Nord Nordkorea
7 Australien Australien
8 Belgien Belgien
9 Korea Sud 1949 Südkorea
10 Spanien Spanien
11 Israel Israel
12 Sudafrika 1982 Südafrika

Auf- und Abstieg

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aufsteiger in die B-Gruppe: Lettland Lettland
Absteiger aus der B-Gruppe: Bulgarien Bulgarien
Absteiger in die C2-Gruppe: Australien Australien
Belgien Belgien
Korea Sud 1949 Südkorea
Spanien Spanien
Israel Israel
Sudafrika 1982 Südafrika
Aufnahme in die C1-Gruppe: Slowakei Slowakei (gesetzt)
Belarus 1991 Belarus (gesetzt)
  • Klein, Günter und Knospe, Klaus-Peter: Eishockey Weltmeisterschaft 1993 München: Copress, 1993, ISBN 3-7679-0406-3.
  • Eckert, Horst: Eishockey-Almanach '94, International IIHF Yearbook '94 München: Copress, 1993, ISBN 3-7679-0429-2.