Feenteich

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Feenteich
Blick von der Feenteichbrücke
Geographische Lage Hamburg-Uhlenhorst
Daten
Koordinaten 53° 34′ 20″ N, 10° 0′ 39″ OKoordinaten: 53° 34′ 20″ N, 10° 0′ 39″ O
Feenteich (Hamburg)
Feenteich (Hamburg)
Fläche 2,5 ha
Breite 200 m
Umfang 650 m
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Der Feenteich ist ein Teich in Hamburg-Uhlenhorst und eine Aufweitung des aus Osten kommenden Uhlenhorster Kanals.[1] Er hat eine Fläche von etwa 2,5 Hektar. Im Westen ist er mit dem Ostufer der Außenalster verbunden.

Innerstädtische Kanäle von Hamburg mit dem Feenteich östlich der Außenalster

Außerdem zweigt ein Stichkanal nach Norden ab bis zur Karlstraße. Im Jahr 1885 existierte abgehend von diesem – nach Westen – noch ein weiterer sehr kurzer Stichkanal zu einem kleinen Bassin.[2]

Der Feenteich wurde früher als „Bassin“ bezeichnet.[3] Er gehört seit jeher zu den begehrtesten Wohnlagen in Hamburg. So standen dort beispielsweise in den Jahren 2019 bis 2023 Seegrundstücks-Villen im Wert von zwischen 18,2 und 28,5 Millionen Euro zum Verkauf.[4][5] Direkt am Feenteich an der Feenteichbrücke liegt das Gästehaus des Senats mit der Anschrift Schöne Aussicht 26.

Im Jahr 2004 publizierte die Schriftstellerin Christa Kanitz einen Roman mit dem Titel Das Haus am Feenteich über die Kindheit einer Hamburger Bankierstochter, die an dem Gewässer aufwächst.[6]

Einzelnachweise

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  1. Alster Kanäle - Faltbootwiki. Abgerufen am 5. August 2020.
  2. Karte der Hamburger Bau Deputation von 1885, aufgerufen am 5. August 2020
  3. Der ehemals als „Bassin“ bezeichnete heutige Feenteich ist auf dem Stadtplan Gaedchens von 1880 am oberen Bildrand zu erkennen
  4. Alster-Villa steht für 18,2 Millionen Euro zum Verkauf. In: Hamburger Abendblatt. 7. Dezember 2019, abgerufen am 25. Juli 2024.
  5. Diese Hamburger Villen schlagen fast alle anderen: Die teuersten Häuser Deutschlands 2023. 15. Dezember 2023, abgerufen am 25. Juli 2024.
  6. Lesung: Christa Kanitz liest aus Das Haus am Feenteich heute in der Zentralbibliothek, Eine Hamburger Familien-Saga, Hamburger Abendblatt vom 10. Januar 2005, S. 10