Hans Albert (Konsul)
Johann August Heinrich Albert (* 23. Oktober 1872 in Magdeburg;[1] † nach 1944) war ein deutscher Bankier und Konsul für das Königreich Norwegen.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hans Albert war der ältere Bruder des späteren Ministers Heinrich Albert und wurde Inhaber und Gesellschafter der väterlichen Firma Friedrich Albert, Bankgeschäft. Ferner war er Mitglied der Industrie- und Handelskammer in Magdeburg und Aufsichtsratsmitglied der E. Baensch jun. AG Stein-, Offset- und Kupfertiefdruckerei in Magdeburg sowie der Firma Schöninger Ton- und Hohlsteinwerke GmbH. Sein Wohn- und Geschäftssitz war das Bankhaus Breiter Weg 180 in Magdeburg; das Gebäude überstand den Luftangriff auf Magdeburg am 16. Januar 1945.
Im Jahre 1928 wurde er durch die Königlich Norwegische Gesandtschaft in Berlin zum Konsul für das Königreich Norwegen im Deutschen Reich berufen.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herrmann A. L. Degener: Degeners Wer ist's?, Berlin 1935, S. 11.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Heiratsregister Nr. 832/1900 des Standesamts Magdeburg Altstadt
- ↑ Amtsblatt der Regierung in Potsdam, 1928, Seite 251
Personendaten | |
---|---|
NAME | Albert, Hans |
ALTERNATIVNAMEN | Albert, Johann August Heinrich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bankier und Konsul für das Königreich Norwegen |
GEBURTSDATUM | 23. Oktober 1872 |
GEBURTSORT | Magdeburg |
STERBEDATUM | nach 1944 |