Hans Carp

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Hans Carp (* 20. Juli 1882 in Düsseldorf; † 10. Februar 1936 ebenda) war ein deutscher Porträtmaler der Düsseldorfer Schule[1] und Kunstlehrer.

In Gedanken (Bildnis einer jungen Frau mit rotem Halsband)
Ansichtskarte zum Vaterländischen Hilfstag, Düsseldorf 1914

Carp studierte Malerei an den Kunstakademien Düsseldorf und Amsterdam. Als Bildnismaler lebte er in Düsseldorf.[2] Dort eröffnete er eine freie Kunstschule für Malerei und Grafik,[3] die seine Frau Gertrud 1937 fortführte.[4][5] Zu seinen Schülern zählten Josefa Berens-Totenohl, Alfred Eckhardt, Trude Esser, Himke Faber, Gustav Fünders, Anneliese Langenbach und Karl Stachelscheid, zu seinen Freunden Walter Ophey.[6] Hans Carp gehörte dem Reichsverband bildender Künstler, dem Künstlerverein Malkasten und der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler an.

Einzelnachweise

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  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  2. „Carp, Hans, Rosenstraße 23“. In: Adressbuch der Stadt Düsseldorf. 1926, Teil 4, S. 364 (Digitalisat)
  3. „Malschulen: Carp, Hans, Kreuzstraße 54“.In: Adressbuch der Stadt Düsseldorf. 1929, Teil 4, S. 455 (Digitalisat)
  4. „Carp, Hans, Frau, Hofgartenstraße 10“. In: Adressbuch der Stadt Düsseldorf. 1937, Teil 2, S. 97 (Digitalisat)
  5. Carp, Gertr., Kunstschule, Hofgartenstr. 10. Adressbuch der Stadt Düsseldorf. 1940, Teil 2, S. 94 (Digitalisat)
  6. Stefan Kraus (Hrsg.): Walter Ophey. Das Gesamtwerk. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgraphik. Kunstmuseum Düsseldorf, Winand, Köln 1991, S. 20