Heinrich Srbik

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Aufnahme von Georg Fayer (1927)

Heinrich Ritter von Srbik (ab 1919 eigentlich Heinrich Srbik[1]; * 10. November 1878 in Wien; † 16. Februar 1951 in Ehrwald, Tirol) war ein österreichischer Historiker. Er lehrte von 1922 bis 1945 als Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien. Von 1929 bis 1930 war er österreichischer Unterrichtsminister und von 1938 bis 1945 Präsident der Wiener Akademie der Wissenschaften.

Herkunft und Ausbildung

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Srbiks Vorfahren stammten aus Böhmen. Sein Großvater Franz Srbik (1807–1897) war Hofrat im kaiserlichen Obersthofmeisteramt und wurde 1868 in den erblichen Ritterstand erhoben. Der Vater, der ebenfalls Franz hieß (1841–1910), war Jurist im Finanzministerium und Vorstand der Lottogefällsdirektion. Mütterlicherseits war er ein Enkel des Historikers Heinrich Wilhelm Grauert. Heinrich Ritter von Srbik wurde somit familiär sowohl von der österreichischen Beamten- als auch von der deutschen Gelehrtentradition geprägt.

Er besuchte das Theresianum Wien, an dem ihn sein Lehrer Eugen Guglia für Geschichtswissenschaft begeisterte. 1897 begann er das Geschichtsstudium an der Universität Wien und belegte zwischen 1898 und 1901 Kurse am Institut für Österreichische Geschichtsforschung, gemeinsam mit seinen Freunden und späteren Kollegen Wilhelm Bauer und Hans Hirsch.[2] Während seines Studiums wurde er 1898/99 Mitglied des Vereins Deutscher Hochschüler, der späteren Wiener akademischen Burschenschaft Gothia.[3][4] Im Sommersemester 1900 fungierte er als Sprecher dieser Verbindung. Mit einer Arbeit über Burggraf Friedrich III. von Nürnberg wurde er 1901 bei Oswald Redlich zum Dr. phil. promoviert.[2][5]

Wissenschaftliche und politische Karriere bis 1938

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1902 wurde er ständiger Mitarbeiter der Kommission für neuere Geschichte Österreichs, für welche er österreichisch-niederländische Staatsverträge edierte.[2] Von 1904 bis 1912 arbeitete er als Assistent und später unter Emil von Ottenthal als Bibliothekar am Institut für Österreichische Geschichtsforschung. Mit einer Schrift zum staatlichen Exporthandel Österreichs von Leopold I. bis Maria Theresia habilitierte er sich 1907 in Wien für das Fach Österreichische Geschichte. Aufgrund einer Abhandlung über Wilhelm von Schröder wurde die Venia auf Allgemeine Geschichte erweitert.[2] 1911 wurde er Beisitzer im Vorstand der Burschenschaftlichen Historischen Kommission.[6]

Die Universität Graz ernannte ihn 1912 zum außerordentlichen Professor für Allgemeine Geschichte, 1917 zum ordentlichen Professor für neuere Geschichte und Wirtschaftsgeschichte. In den Sommerferien leistete er als Reserveoffizier und Hauptmann der Landwehr im Ersten Weltkrieg von 1915 bis 1918 Dienst an der italienischen Front.[7] 1922 wechselte er auf den Wiener Lehrstuhl für Geschichte der Neuzeit. Zu seinen Studenten gehörten der Schriftsteller Heimito von Doderer, der spätere Bundeskanzler Josef Klaus sowie der Historiker Taras Borodajkewycz. Hellmuth Rössler habilitierte sich bei ihm.

Srbiks Arbeit über Klemens Wenzel Lothar von Metternich gilt noch immer als ein Standardwerk. Er prägte den Begriff „Metternichsches System“. Srbik sah Metternich als einen Konservativen aus vorrevolutionärer Zeit, der auf die Verteidigung des monarchisch-ständischen gegenüber dem revolutionär-egalitären Prinzip abzielte. Auch wenn er die „reine Monarchie“ propagierte und das konstitutionelle System ablehnte, war er nach Srbik doch auch Feind einer monarchischen Willkürherrschaft. Diese war für Metternich vielmehr an das Recht gebunden.[8] Vom 16. Oktober 1929 bis zum 30. September 1930 bekleidete der parteilose Srbik das Amt des österreichischen Unterrichtsministers im Kabinett von Johann Schober.

Srbik im Tonstudio (1930)

Er war Mitglied der antisemitischen Professorengruppe „Bärenhöhle“, deren geheimes Wirken es jüdischen und linken Wissenschaftlern schwer machte, an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien, die damals sämtliche Geistes- und Naturwissenschaften umfasste, habilitiert oder berufen zu werden.[9]

Anschluss und NS-Zeit

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Geleitwort Srbiks vom Februar 1939 zum „Anschluss“ (Jahrbuch des Vereines für Geschichte der Stadt Wien, NF 1)

Srbik stand für eine „gesamtdeutsche Geschichtsauffassung“. Zum deutschen Reichsgedanken existiert ein Schriftverkehr zwischen ihm und Arthur Seyß-Inquart. In einer Rede vom 27. April 1938 begrüßte er den „Anschluss Österreichs“ als die „Verwirklichung des tausendjährigen Traums der Deutschen“. Im von ihm mit herausgegebenen Jahrbuch des Vereines für Geschichte der Stadt Wien des Jahrgangs 1939 feierte er die Vorjahresrede Adolf Hitlers im Wiener Rathaus anlässlich der Bekanntgabe der Ergebnisse der „Volksabstimmung“ zur Annexion Österreichs als „geschichtlichen, für immer denkwürdigen 9. April des Epochenjahres 1938“ und widmete die künftige Vereinstätigkeit dem „großdeutschen Reich“ und seinen politischen Zielen.[10]

Zu Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich von 1938 bis 1945 trat Srbik am 1. Mai 1938 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 6.104.788).[11] Die Partei ehrte ihn durch die Zuteilung einer nicht hohen Mitgliedsnummer[12] als „Altparteigenossen“ und die Aufnahme in die Fraktion der NSDAP im Großdeutschen Reichstag.[13] Dem klassischen Bild eines kämpferischen Nationalsozialisten entsprach er jedoch nicht. Das Gauschulungsamt Wien notierte: „Keine aktive Mitarbeit in der Ortsgruppe“ und: „Er lehnt eine Bewertung rassischer Triebkräfte in der Geschichte ab.“[14] Im Zuge der Gleichschaltung der Studentenverbindungen 1938 wurde auch Srbiks Burschenschaft Gothia in eine Kameradschaft des NSDStB überführt. Er erklärte einige Zeit später seinen Austritt. Das Amt Rosenberg schätzte ihn am 11. September 1942 folgendermaßen ein: „Als Forscher und Charakter nicht zu beanstanden. Seine Geschichtsauffassung beruht jedoch zu sehr auf dem universellen Reichsgedanken“.[15]

Während der Jahre 1938 bis 1945 war Srbik Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.[16] Er versuchte der Akademie ihren wissenschaftlichen Freiraum zu erhalten und scheute keine Konflikte mit NS-Autoritäten. Als z. B. die NSDAP-Reichspressestelle die Bezeichnung „Archiv für österreichische Geschichte“ beanstandete, verteidigte Srbik diesen Namen erfolgreich. 1936 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen.[17] Von 1937 bis 1946 war er Mitglied des Senats der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. Er war von 1942 bis 1945 auch Präsident der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Im Jahr 1945 geriet Srbik nach dem Zweiten Weltkrieg wegen seiner Tätigkeit in der NS-Zeit an seinem Wohnort Ehrwald kurzzeitig in französische Haft[18] und verlor seinen Lehrstuhl. Im Jahr 1951 war Srbik als Kandidat des Verbandes der Unabhängigen für die Wahl zum Bundespräsidenten Österreichs im Gespräch. Srbik starb jedoch noch vor einer eventuellen Nominierung.[19]

Verheiratet war Srbik ab 1912 mit Johanna (geb. Nissl), einer Tochter des Kirchenrechtlers Anton Nissl. Das Paar hatte drei Kinder. Der Offizier und Glaziologe Robert von Srbik war sein Zwillingsbruder.

  • Burggraf Friedrich III. von Nürnberg. Dissertation, Universität Wien, Wien 1901.
  • Der staatliche Exporthandel Österreichs von Leopold I. bis Maria Theresia. Habilitationsschrift, Universität Wien, Wien und Leipzig 1907 (online).
  • Wallensteins Ende. Ursachen, Verlauf und Folgen der Katastrophe. Seidel & Sohn, Wien 1920 (online).
  • Metternich. Der Staatsmann und der Mensch, 2 Bde. München 1925, Bd. 3: Metternich. Der Staatsmann und der Mensch. Quellenveröffentlichungen und Literatur. Eine Auswahlübersicht von 1925–1952. Bruckmann, München o. J. [1954].
  • Das österreichische Kaisertum und das Ende des Heiligen Römischen Reiches 1804–1806. Deutsche Verlagsgesellschaft für Politik und Geschichte, Berlin 1927.
  • Quellen zur deutschen Politik Österreichs 1859–1866, 5 Bde., Stalling, Oldenburg 1934–1938.
  • Deutsche Einheit. Idee und Wirklichkeit vom Heiligen Reich bis Königgrätz, 4 Bde., Bruckmann, München 1935–1942.
  • Österreich in der deutschen Geschichte. Bruckmann, München 1936.
  • Die margarita philosophica des Gregor Reisch († 1525). Ein Beitrag zur Geschichte der Naturwissenschaft in Deutschland. In: Denkschrift der Akademie der Wissenschaften in Wien, mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse. Band 104, 1941, S. 83–205 (online).
  • Aus Österreichs Vergangenheit. Von Prinz Eugen zu Franz Joseph. Müller, Salzburg 1949.
  • Geist und Geschichte vom deutschen Humanismus bis zur Gegenwart. F. Bruckmann und Otto Müller, München und Salzburg 1950.
Nachrufe
Weitere Literatur
  • Michael Derndarsky: Österreich und die „Deutsche Einheit“. Studien zu Heinrich von Srbik und seiner gesamtdeutschen Geschichtsauffassung. Ungedruckte Habilitationsschrift, Klagenfurt 1989.
  • Fritz Fellner, Doris A. Corradini: Österreichische Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert. Ein biografisch-bibliographisches Lexikon (= Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs, Bd. 99), Wien 2006, ISBN 3-205-77476-0, S. 385 f.
  • Fritz Fellner: Srbik, Heinrich Ritter von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 24, Duncker & Humblot, Berlin 2010, ISBN 978-3-428-11205-0, S. 773–775 (Digitalisat).
  • Fritz Fellner: Heinrich Ritter von Srbik (1878–1951). In: Hartmut Lehmann, James J. Sheehan (Hrsg.): Paths of Continuity. Central European Historiography from the 1930s to the 1950s. Washington D.C. 1994, S. 171–186.
  • Gesamtdeutsche Vergangenheit. Festgabe für Heinrich Ritter von Srbik zum 60. Geburtstag am 10. November 1938. München 1938.
  • Jürgen Kämmerer (Hrsg.): Heinrich Ritter von Srbik. Die wissenschaftliche Korrespondenz des Historikers 1912–1945. Boppard am Rhein 1988, ISBN 3-7646-1872-8.
  • Josef Pasteiner: Die gesamtdeutsche Geschichtsauffassung Heinrich Ritter von Srbiks und ihr Beitrag zur Geschichtstheorie. Dissertation, Universität Wien, Wien 1980.
  • Martina Pesditschek: Heinrich (Ritter von) Srbik (1878–1951). „Meine Liebe gehört bis zu meinem Tod meiner Familie, dem deutschen Volk, meiner österreichischen Heimat und meinen Schülern.“ In: Karel Hruza (Hrsg.): Österreichische Historiker. Lebensläufe und Karrieren 1900–1945. Band 2. Böhlau Verlag, Wien-Köln-Weimar 2012, ISBN 978-3-205-78764-8, S. 263–328.
  • Franz Graf-Stuhlhofer: Opportunisten, Sympathisanten und Beamte. Unterstützung des NS-Systems in der Wiener Akademie der Wissenschaften, dargestellt am Wirken Nadlers, Srbiks und Meisters (= Wiener Klinische Wochenschrift 110 (1998) Heft 4–5; Themenheft Zum 60.Jahrestag der Vertreibung der jüdischen Kollegen aus der Wiener medizinischen Fakultät), S. 152–157.
  • Helmut Reinalter: Heinrich Ritter von Srbik. In: Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Historiker. Bd. 8, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1982, ISBN 3-525-33467-2, S. 78–95.
  • Karen Schönwälder: Heinrich von Srbik. „Gesamtdeutscher“ Historiker und „Vertrauensmann“ des nationalsozialistischen Deutschland. In: Doris Kaufmann (Hrsg.): Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus. Bestandsaufnahmen und Perspektiven der Forschung. Göttingen 2000, S. 528–544.
  • Peter Wrabetz: Männer aus unseren Reihen: Heinrich Ritter von Srbik (Gothia Wien 1899–1903). In: Burschenschaftliche Blätter, 74. Jg. (1959), H. 2, S. 29–30.
  • Jan Zimmermann: Die Kulturpreise der Stiftung F.V.S. 1935–1945. Darstellung und Dokumentation. Hamburg 2000 (zu Srbik als Träger des „Wolfgang Amadeus Mozart-Preises“ von 1935, bestimmt für das „bairische Stammestum des Alpenraumes“ sowie als Kuratoriumsmitglied des „Prinz Eugen von Savoyen-Preises“).
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  1. Die Verbürgerlichung des Namens erfolgte aufgrund des „Gesetzes über die Aufhebung des Adels, der weltlichen Ritter- und Damenorden und gewisser Titel und Würden“ der Republik Österreich (Adelsaufhebungsgesetz) vom 3. April 1919 mit Wirkung ab dem 10. April 1919. Srbik benutzte seinen vorherigen Namen nunmehr als Künstlernamen, so dass er weiterhin als „Heinrich Ritter von Srbik“ veröffentlichte.
  2. a b c d Fritz Fellner: Srbik, Heinrich Ritter von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 24, Duncker & Humblot, Berlin 2010, ISBN 978-3-428-11205-0, S. 773–775 (Digitalisat).
  3. Martina Pesditschek: Heinrich (Ritter von) Srbik (1878–1951). „Meine Liebe gehört bis zu meinem Tod meiner Familie, dem deutschen Volk, meiner österreichischen Heimat und meinen Schülern“. In: Karel Hruza (Hrsg.): Österreichische Historiker. Lebensläufe und Karrieren 1900–1945. Böhlau, Band 2, Wien 2012, ISBN 978-3-205-78764-8, S. 263–328, hier: S. 267–268.
  4. Ernst Elsheimer (Hrsg.): Verzeichnis der Alten Burschenschafter nach dem Stande vom Wintersemester 1927/28. Frankfurt am Main 1928, S. 499.
  5. Katalogzettel in der Universitätsbibliothek Wien.
  6. Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 9: Nachträge. Koblenz 2021, S. 163 (Online-PDF).
  7. Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 9: Nachträge. Koblenz 2021, S. 163–164 (Online-PDF).
  8. Wolfgang Fleischer: Heimito von Doderer – Das Leben – Das Umfeld des Werks in Fotos und Dokumenten. Wien 1995, S. 77.
  9. Kurt Ehrenberg: Othenio Abel’s Lebensweg, unter Benützung autobiographischer Aufzeichnungen. Wien 1975, S. 85 f., ausgewertet bei Klaus Taschwer: Geheimsache Bärenhöhle. Wie ein antisemitisches Professorenkartell der Universität Wien nach 1918 jüdische und linke Forscherinnen und Forscher vertrieb. In: Regina Fritz, Grzegorz Rossoliński-Liebe, Jana Starek (Hrsg.): Alma mater antisemitica. Akademisches Milieu, Juden und Antisemitismus an den Universitäten Europas zwischen 1918 und 1939. Band 3, Wien 2016, S. 221–242, hier: S. 230 (online).
  10. Jahrbuch des Vereines für Geschichte der Stadt Wien. Neue Folge, 1. Jg., 1939, S. 3 (Zum Geleit).
  11. Günther Fellner: Die österreichische Geschichtswissenschaft vom „Anschluss“ zum Wiederaufbau. In: Friedrich Stadler (Hrsg.): Kontinuität und Bruch. 1938–1945 – 1955. Beiträge zur österreichischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Wien u. a. 1988, S. 135–155.
    Franz Graf-Stuhlhofer: Opportunisten, Sympathisanten und Beamte. Unterstützung des NS-Systems in der Wiener Akademie der Wissenschaften. In: Wiener klinische Wochenschrift (1998) 110/4–5, S. 152–157, hier: S. 154 und 157.
  12. Zur Praxis der Mitgliedsnummernvergabe: Gerhard Botz: Nationalsozialismus in Wien. Machtübernahme und Herrschaftssicherung 1938/39. 3. Aufl. Buchloe 1988, S. 210.
  13. Heinrich Srbik in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten, Basis: Parlamentsalmanache/Reichstagshandbücher 1867–1938, abgerufen am 12. Oktober 2017.
  14. Franz Graf-Stuhlhofer: Opportunisten, Sympathisanten und Beamte. Unterstützung des NS-Systems in der Wiener Akademie der Wissenschaften. In: Wiener klinische Wochenschrift 110/4–5, 1998, S. 152–157, hier: S. 154 und 157.
  15. Zitiert nach Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Frankfurt am Main 2007, S. 593.
  16. Franz Graf-Stuhlhofer: Die Akademie der Wissenschaften in Wien im Dritten Reich. In: Christoph J. Scriba (Hrsg.): Die Elite der Nation im Dritten Reich. Das Verhältnis von Akademien und ihrem wissenschaftlichen Umfeld zum Nationalsozialismus. Halle a.d. Saale 1995, S. 133–159.
  17. Mitglieder der Vorgängerakademien. Heinrich Ritter von Srbik. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 19. Juni 2015.
  18. Walther Killy: Deutsche Biographische Enzyklopädie. Band 9. Saur, München 1988, S. 324.
  19. Lothar Höbelt: Von der vierten Partei zur dritten Kraft. Die Geschichte des VdU. Graz 1999, S. 144.
  20. Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 230.
  21. a b Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Frankfurt am Main 2007, S. 593.