Henri Glineur
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Henri Glineur (* 13. März 1899 in Roux; † 28. Januar 1978 in Jumet) war ein belgischer Kommunist und Politiker, Häftling im KZ Buchenwald und Senator.
Lebensdaten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Glineur wurde im Jahre 1944 als Häftling in das KZ Buchenwald verbracht. Als Kommunist wurde er Mitglied des Internationalen Lagerkomitees.
Nach der Befreiung von der NS-Herrschaft ging er in seine Heimat zurück, wurde Mitglied im Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Belgiens und mit deren Mandat Senator.[1]
Ende 1963 gehörte er zu den Mitbegründern einer maoistischen Splitterpartei in Belgien.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Heinz Koch / Udo Wohlfeld: Das deutsche Buchenwaldkomitee. Die Periode von 1945 bis 1958, Weimar 2010, S. 176, ISBN 3-935275-14-5
- ↑ Friedrich-Wilhelm Schlomann / Paulette Friedlingstein: Die Maoisten. Pekings Filialen in Westeuropa, Frankfurt am Main 1970, S. 134–135, 144, 147, ISBN 3-7973-0195-2
Personendaten | |
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NAME | Glineur, Henri |
KURZBESCHREIBUNG | belgischer KZ-Häftling und kommunistischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 13. März 1899 |
GEBURTSORT | Roux, Charleroi |
STERBEDATUM | 28. Januar 1978 |
STERBEORT | Jumet |