Hubert Abel
Hubert Abel (* 6. Juni 1927 in Bochum; † 9. April 2018 in Wiesbaden) war ein deutscher Mediziner.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er war der Sohn des Rektors Josef Abel und studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München, an der er 1952 mit der Dissertationsschrift Über Resistenzbestimmungen von Tuberkelbakterien gegen TbI/698, Streptomycin und Paraaminosalizylsäure <PAS> mit Hilfe der Objektträgerkultur nach Pryce promoviert wurde. Von 1954 bis 1956 war er am Physiologischen Institut der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg tätig. 1962 habilitierte er sich mit der Habilitationsschrift Das orthogonale Elektrokardiogramm an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und wirkte anschließend als Privatdozent. Von 1965 bis 1992 war er Chefarzt der Medizinischen Klinik des St. Josefs-Hospital Wiesbaden und von 1985 bis 1992 Ärztlicher Direktor dieses Krankenhauses.
Seit 1956 war er mit Ingrid Abel geb. Schmidt verheiratet.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter Habel: Wer ist wer?, Bd. 1 (West), Berlin 1967, S. 1
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hubert Abel im Mainzer Professorenkatalog
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Abschied für Ingrid Abel ( vom 17. September 2012 im Webarchiv archive.today)
Personendaten | |
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NAME | Abel, Hubert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner |
GEBURTSDATUM | 6. Juni 1927 |
GEBURTSORT | Bochum |
STERBEDATUM | 9. April 2018 |
STERBEORT | Wiesbaden |