Hugo Franke
Hugo Franke (* 11. Januar 1903 in Gotha; † nach 1958) war ein deutscher Betriebsingenieur und Volkskammerabgeordneter für den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Franke war der Sohn eines Arbeiters.[1] Er nahm nach dem Besuch der Volksschule eine Lehre zum Bau- und Maschinenschlosser auf und arbeitete danach in verschiedenen Hüttenwerken, darunter in Luxemburg und in Dortmund.
1947 wurde er Maschinenbaumeister, 1952 Betriebsingenieur und später Abteilungsleiter der Maxhütte in Unterwellenborn.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Franke Mitglied des 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone neugegründeten FDGB und trat in die SED ein. 1950 wurde er zum Kreistagsabgeordneten in Saalfeld gewählt. In den beiden Wahlperioden von 1950 bis 1954 und von 1954 bis 1958 war er Mitglied der FDGB-Fraktion der Volkskammer der DDR.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- sechsfacher Aktivist der sozialistischen Arbeit
- 1953 Verdienter Aktivist
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.): Handbuch der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. Kongress-Verlag, Berlin, 1957, S. 309.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Handbuch der Sowjetzonen-Volkskammer. Band 2, 1954, S. 141.
Personendaten | |
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NAME | Franke, Hugo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ingenieur und Mitglied der Volkskammer der DDR |
GEBURTSDATUM | 11. Januar 1903 |
GEBURTSORT | Gotha |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert oder 21. Jahrhundert |