I Dreamed a Dream

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I Dreamed a Dream
Studioalbum von Susan Boyle

Veröffent-
lichung(en)

20. November 2009

Aufnahme

Juli – September 2009

Label(s) Syco Music

Genre(s)

Pop

Titel (Anzahl)

12 / 13

Länge

43:51 / 51:51

Produktion

Steve Mac

Chronologie
I Dreamed a Dream The Gift
(2010)
Singleauskopplungen
15. November 2009 Wild Horses
15. April 2010 I Dreamed a Dream
20. Juni 2010 You’ll See
15. August 2010 Amazing Grace

I Dreamed a Dream ist das Debütalbum der britischen Sängerin Susan Boyle aus dem Jahr 2009.

Entstehung und Veröffentlichung

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Bereits während der laufenden 2009er Ausgabe der britischen Castingshow Britain’s Got Talent hatte ihr Simon Cowell einen Plattenvertrag angeboten, unabhängig davon, ob sie gewinnt oder nicht.[1] Nachdem sie den zweiten Platz belegt hatte, unterschrieb sie einen Vertrag bei Cowells Label Syco Music. Zunächst war geplant, eine Auswahl an Broadway-Hits mit einem Orchester in Tschechien aufzunehmen.[2] Grund hierfür war, dass ihr Finalbeitrag I Dreamed a Dream eine Aufnahme des gleichnamigen Titels aus dem Musical Les Misérables war. Im Juli 2009 nahm Boyle erste Demos in einem Studio in Edinburgh auf, von denen Produzent Steve Mac so begeistert war, dass statt der geplanten Musicalaufnahmen ein Album mit Coverversionen entstehen sollte. Die eigentlichen Aufnahmen zu I Dreamed a Dream fanden im August und September in London statt. Susan Boyle wählte die insgesamt zwölf Coverversionen selber aus, wobei ihr Schwerpunkt bei Balladen lag. In den handgeschriebenen Liner Notes zum Album erklärt sie, was der jeweilige Titel für sie persönlich bedeutet.[3]

Die Erstveröffentlichung von I Dreamed a Dream erfolgte am 20. November 2009 bei Syco Music. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD und Download mit zwölf Titeln (Katalognummer: 88697 554542). Wenige Tager später erschien eine exklusive japanische Ausführung mit dem Bonustitel Wings to Fly (Katalognummer: SICP-2485).[4]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[5]
I Dreamed a Dream
 CH3706.12.2009(4 Wo.)
 UK3705.12.2009(4 Wo.)
 US6212.12.2009(1 Wo.)
Wild Horses
 UK905.12.2009(5 Wo.)
 US9812.12.2009(1 Wo.)
  1. Wild Horses (Jagger, Richards) – 4:55
  2. I Dreamed a Dream (Boublil, Kretzmer, Schonberg) – 3:10
  3. Cry Me a River (Hamilton) – 2:42
  4. How Great Thou Art (Traditional) – 3:12
  5. You’ll See (Ciccone, Foster) – 4:42
  6. Daydream Believer (Stewart) – 3:19
  7. Up to the Mountain (Griffin) – 3:31
  8. Amazing Grace (Traditional) – 3:35
  9. Who I Was Born to Be (Jansson, Larsson, Lundgren, Mae) – 4:09
  10. Proud (Hector, Hill, Mac) – 3:22
  11. The End of the World (Dee, Kent) – 3:15
  12. Silent Night (Traditional) – 2:59

Bonustitel (Japanese Edition)[4]

  1. Wings to Fly (Traditional)

Die Kritiken fielen gemischt aus. Stephen Thomas Erlewine von Allmusic bezeichnet das Album als „schläfrig, reserviert und gemütlich“. Das Album befriedige diejenigen Hörer, die von Boyles Stimme oder ihrer Geschichte angetan seien, nicht aber solche, die mehr erwarten. Katja Scherle von laut.de macht insbesondere die Persönlichkeit von Susan Boyle dafür verantwortlich, dass es ein gutes Album sei und resümiert, dass es „scheußlich schnulzig und rührend schön“ sei. Adrian Edwards von BBC Music schreibt, dass Boyle mit diesem Album die Verwandlung vom Castingshow-Star zu einer erstklassigen Aufnahmekünstlerin gelungen sei, die des prestigeträchtigen Plattenlabels würdig sei.[6]

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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I Dreamed a Dream avancierte zum weltweiten Nummer-eins-Album, unter anderem in Australien, Belgien-Flandern, Neuseeland, den Niederlanden, der Schweiz,[7] den Vereinigten Staaten oder auch dem Vereinigten Königreich.[8][9]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[10]3 (9 Wo.)9
 Österreich (Ö3)[4]7 (11 Wo.)11
 Schweiz (IFPI)[7]1 (16 Wo.)16
 Vereinigte Staaten (Billboard)[8]1 (59 Wo.)59
 Vereinigtes Königreich (OCC)[9]1 (39 Wo.)39
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2009)Platzie­rung
 Schweiz (IFPI)[11]84
 Vereinigtes Königreich (OCC)[12]1
ChartsJahres­charts (2010)Platzie­rung
 Österreich (Ö3)[13]45
 Schweiz (IFPI)[14]22
 Vereinigte Staaten (Billboard)[15]1
 Vereinigtes Königreich (OCC)[16]52
ChartsJahres­charts (2011)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[17]156

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Das Album ist das am besten verkaufte Album des Jahres 2009 weltweit und verkaufte sich allein in den ersten vier Wochen nach Erscheinen rund 6,2 Millionen Mal.[18] Mit durchschnittlich 1,55 Millionen verkauften Alben pro Woche stellte sie den bislang von Michael Jackson für sein Album Thriller gehaltenen Verkaufsrekord ein. Noch nie zuvor wurde ein Album beim Online-Versandhaus Amazon so oft vorbestellt wie I Dreamed a Dream.[19]

Es wurde in Großbritannien mit siebenfach Platin, in den Vereinigten Staaten mit vierfach Platin ausgezeichnet und verkaufte sich in den ersten zwei Monaten nach Veröffentlichung rund acht Millionen Mal.[20] Laut Schallplattenauszeichnungen sind über 8,2 Millionen verkaufte Einheiten belegt.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[21] 10× Platin700.000
 Belgien (BRMA)[22] Platin30.000
 Dänemark (IFPI)[23] Gold15.000
 Deutschland (BVMI)[24] Gold100.000
 Europa (IFPI)[25] 3× Platin(3.000.000)
 Frankreich (SNEP)[26] Platin100.000
 Griechenland (IFPI)[27] Gold3.000
 Golf-Kooperationsrat (IFPI)[28] Platin6.000
 Irland (IRMA)[29] 8× Platin120.000
 Italien (FIMI)[30] Gold30.000
 Japan (RIAJ)[31] Platin250.000
 Kanada (MC)[32] 5× Platin400.000
 Mexiko (AMPROFON)[33] Gold30.000
 Neuseeland (RMNZ)[34] 11× Platin165.000
 Niederlande (NVPI)[35] Platin50.000
 Österreich (IFPI)[36] Gold10.000
 Polen (ZPAV)[37] Gold10.000
 Schweden (IFPI)[38] Platin40.000
 Schweiz (IFPI)[39] Platin30.000
 Spanien (Promusicae)[40] Gold30.000
 Ungarn (MAHASZ)[41] Gold5.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[42] 4× Platin4.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[43] 7× Platin2.100.000
Insgesamt 9× Gold
52× Platin
8.224.000

Einzelnachweise

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  1. Susan Boyle - Record Deals - Simon Cowell. Britain’s Got Talent, 14. April 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2010; abgerufen am 24. Juli 2010 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/susan-boyle.britains-got-talent.co.uk
  2. Record deal for singing star Susan. Evening Times, 17. Juli 2009, abgerufen am 24. Juli 2010 (englisch).
  3. Caroline Sullivan: Susan Boyle: I Dreamed a Dream. The Guardian, 19. November 2009, abgerufen am 24. Juli 2010 (englisch).
  4. a b c Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 22. August 2024.
  5. Chartquellen: CH UK US
  6. Adrian Edwards: Susan Boyle: I Dreamed a Dream Review. BBC Music, abgerufen am 24. Juli 2010 (englisch).
  7. a b Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 22. August 2024.
  8. a b Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  9. a b Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  10. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 22. August 2024.
  11. Jahrescharts 2009 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 22. August 2024.
  12. Jahrescharts 2009 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  13. Jahrescharts 2010 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 22. August 2024.
  14. Jahrescharts 2010 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 22. August 2024.
  15. Jahrescharts 2010 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  16. Jahrescharts 2010 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  17. Jahrescharts 2011 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  18. Keiner verkaufte mehr Alben als Susan Boyle. Netzeitung, 29. Januar 2010, archiviert vom Original am 3. Januar 2010; abgerufen am 24. Juli 2010.
  19. Matthias Thibaut: Über Nacht zum globalen Medienstar. Zeit online, 25. November 2010, abgerufen am 24. Juli 2010.
  20. Why Susan Boyle was snubbed by the Brit Awards. BBC News, 18. Januar 2010, abgerufen am 24. Juli 2010 (englisch).
  21. ARIA Accreditations. In: aria.com.au. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  22. Goud en platina. In: ultratop.be. Abgerufen am 22. August 2024 (niederländisch).
  23. Album Top 40 Uge 24 - 2010. In: hitlisten.nu. Abgerufen am 22. August 2024 (dänisch).
  24. Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 22. August 2024.
  25. IFPI Platinum Europe Awards - 2010 (Memento vom 16. Oktober 2013 im Internet Archive) ifpi.org, abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  26. Les Albums Certifiés en 2009. In: infodisc.fr. Abgerufen am 22. August 2024 (französisch).
  27. Εβδομάδα 04/2010 (Memento vom 5. Februar 2010 im Internet Archive) ifpi.gr, abgerufen am 22. August 2024 (griechisch).
  28. IFPI Middle East Awards - 2009 (Memento vom 7. August 2013 im Internet Archive) ifpi.org, abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  29. 2009 Certification Awards - Multi Platinum. In: irishcharts.ie. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  30. Certificazione. In: fimi.it. Abgerufen am 22. August 2024 (italienisch).
  31. ゴールドディスク認定検索. In: riaj.or.jp. Abgerufen am 22. August 2024 (japanisch).
  32. Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  33. Certificaciones. In: amprofon.com.mx. Abgerufen am 22. August 2024 (spanisch).
  34. Official Top 40. In: nztop40.co.nz. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  35. Goud/Platina. In: nvpi.nl. Abgerufen am 22. August 2024 (niederländisch).
  36. Gold & Platin. In: ifpi.at. Abgerufen am 22. August 2024.
  37. Oficjalna lista wyróżnień. In: olis.pl. Abgerufen am 22. August 2024 (polnisch).
  38. Sverigetopplistan. In: sverigetopplistan.se. Abgerufen am 22. August 2024 (schwedisch).
  39. Edelmetall. In: hitparade.ch. Abgerufen am 22. August 2024.
  40. Awards Record. In: elportaldemusica.es. Abgerufen am 22. August 2024 (spanisch).
  41. Arany- és platinalemezek. In: slagerlistak.hu. Abgerufen am 22. August 2024 (ungarisch).
  42. Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
  43. Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).