I Dreamed a Dream
I Dreamed a Dream | |||||||||
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Studioalbum von Susan Boyle | |||||||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
Juli – September 2009 | ||||||||
Label(s) | Syco Music | ||||||||
Titel (Anzahl) |
12 / 13 | ||||||||
43:51 / 51:51 | |||||||||
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I Dreamed a Dream ist das Debütalbum der britischen Sängerin Susan Boyle aus dem Jahr 2009.
Entstehung und Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits während der laufenden 2009er Ausgabe der britischen Castingshow Britain’s Got Talent hatte ihr Simon Cowell einen Plattenvertrag angeboten, unabhängig davon, ob sie gewinnt oder nicht.[1] Nachdem sie den zweiten Platz belegt hatte, unterschrieb sie einen Vertrag bei Cowells Label Syco Music. Zunächst war geplant, eine Auswahl an Broadway-Hits mit einem Orchester in Tschechien aufzunehmen.[2] Grund hierfür war, dass ihr Finalbeitrag I Dreamed a Dream eine Aufnahme des gleichnamigen Titels aus dem Musical Les Misérables war. Im Juli 2009 nahm Boyle erste Demos in einem Studio in Edinburgh auf, von denen Produzent Steve Mac so begeistert war, dass statt der geplanten Musicalaufnahmen ein Album mit Coverversionen entstehen sollte. Die eigentlichen Aufnahmen zu I Dreamed a Dream fanden im August und September in London statt. Susan Boyle wählte die insgesamt zwölf Coverversionen selber aus, wobei ihr Schwerpunkt bei Balladen lag. In den handgeschriebenen Liner Notes zum Album erklärt sie, was der jeweilige Titel für sie persönlich bedeutet.[3]
Die Erstveröffentlichung von I Dreamed a Dream erfolgte am 20. November 2009 bei Syco Music. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD und Download mit zwölf Titeln (Katalognummer: 88697 554542). Wenige Tager später erschien eine exklusive japanische Ausführung mit dem Bonustitel Wings to Fly (Katalognummer: SICP-2485).[4]
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Singles[5] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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- Wild Horses (Jagger, Richards) – 4:55
- I Dreamed a Dream (Boublil, Kretzmer, Schonberg) – 3:10
- Cry Me a River (Hamilton) – 2:42
- How Great Thou Art (Traditional) – 3:12
- You’ll See (Ciccone, Foster) – 4:42
- Daydream Believer (Stewart) – 3:19
- Up to the Mountain (Griffin) – 3:31
- Amazing Grace (Traditional) – 3:35
- Who I Was Born to Be (Jansson, Larsson, Lundgren, Mae) – 4:09
- Proud (Hector, Hill, Mac) – 3:22
- The End of the World (Dee, Kent) – 3:15
- Silent Night (Traditional) – 2:59
Bonustitel (Japanese Edition)[4]
- Wings to Fly (Traditional)
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kritiken fielen gemischt aus. Stephen Thomas Erlewine von Allmusic bezeichnet das Album als „schläfrig, reserviert und gemütlich“. Das Album befriedige diejenigen Hörer, die von Boyles Stimme oder ihrer Geschichte angetan seien, nicht aber solche, die mehr erwarten. Katja Scherle von laut.de macht insbesondere die Persönlichkeit von Susan Boyle dafür verantwortlich, dass es ein gutes Album sei und resümiert, dass es „scheußlich schnulzig und rührend schön“ sei. Adrian Edwards von BBC Music schreibt, dass Boyle mit diesem Album die Verwandlung vom Castingshow-Star zu einer erstklassigen Aufnahmekünstlerin gelungen sei, die des prestigeträchtigen Plattenlabels würdig sei.[6]
Kommerzieller Erfolg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chartplatzierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]I Dreamed a Dream avancierte zum weltweiten Nummer-eins-Album, unter anderem in Australien, Belgien-Flandern, Neuseeland, den Niederlanden, der Schweiz,[7] den Vereinigten Staaten oder auch dem Vereinigten Königreich.[8][9]
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Auszeichnungen für Musikverkäufe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Album ist das am besten verkaufte Album des Jahres 2009 weltweit und verkaufte sich allein in den ersten vier Wochen nach Erscheinen rund 6,2 Millionen Mal.[18] Mit durchschnittlich 1,55 Millionen verkauften Alben pro Woche stellte sie den bislang von Michael Jackson für sein Album Thriller gehaltenen Verkaufsrekord ein. Noch nie zuvor wurde ein Album beim Online-Versandhaus Amazon so oft vorbestellt wie I Dreamed a Dream.[19]
Es wurde in Großbritannien mit siebenfach Platin, in den Vereinigten Staaten mit vierfach Platin ausgezeichnet und verkaufte sich in den ersten zwei Monaten nach Veröffentlichung rund acht Millionen Mal.[20] Laut Schallplattenauszeichnungen sind über 8,2 Millionen verkaufte Einheiten belegt.
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
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Australien (ARIA)[21] | 10× Platin | 700.000 |
Belgien (BRMA)[22] | Platin | 30.000 |
Dänemark (IFPI)[23] | Gold | 15.000 |
Deutschland (BVMI)[24] | Gold | 100.000 |
Europa (IFPI)[25] | 3× Platin | (3.000.000) |
Frankreich (SNEP)[26] | Platin | 100.000 |
Griechenland (IFPI)[27] | Gold | 3.000 |
Golf-Kooperationsrat (IFPI)[28] | Platin | 6.000 |
Irland (IRMA)[29] | 8× Platin | 120.000 |
Italien (FIMI)[30] | Gold | 30.000 |
Japan (RIAJ)[31] | Platin | 250.000 |
Kanada (MC)[32] | 5× Platin | 400.000 |
Mexiko (AMPROFON)[33] | Gold | 30.000 |
Neuseeland (RMNZ)[34] | 11× Platin | 165.000 |
Niederlande (NVPI)[35] | Platin | 50.000 |
Österreich (IFPI)[36] | Gold | 10.000 |
Polen (ZPAV)[37] | Gold | 10.000 |
Schweden (IFPI)[38] | Platin | 40.000 |
Schweiz (IFPI)[39] | Platin | 30.000 |
Spanien (Promusicae)[40] | Gold | 30.000 |
Ungarn (MAHASZ)[41] | Gold | 5.000 |
Vereinigte Staaten (RIAA)[42] | 4× Platin | 4.000.000 |
Vereinigtes Königreich (BPI)[43] | 7× Platin | 2.100.000 |
Insgesamt | 9× Gold 52× Platin |
8.224.000 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- I Dreamed a Dream bei AllMusic (englisch)
- I Dreamed a Dream bei laut.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Susan Boyle - Record Deals - Simon Cowell. Britain’s Got Talent, 14. April 2009, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2010; abgerufen am 24. Juli 2010 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Record deal for singing star Susan. Evening Times, 17. Juli 2009, abgerufen am 24. Juli 2010 (englisch).
- ↑ Caroline Sullivan: Susan Boyle: I Dreamed a Dream. The Guardian, 19. November 2009, abgerufen am 24. Juli 2010 (englisch).
- ↑ a b c Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 22. August 2024.
- ↑ Chartquellen: CH UK US
- ↑ Adrian Edwards: Susan Boyle: I Dreamed a Dream Review. BBC Music, abgerufen am 24. Juli 2010 (englisch).
- ↑ a b Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 22. August 2024.
- ↑ a b Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
- ↑ a b Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
- ↑ Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 22. August 2024.
- ↑ Jahrescharts 2009 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 22. August 2024.
- ↑ Jahrescharts 2009 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
- ↑ Jahrescharts 2010 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 22. August 2024.
- ↑ Jahrescharts 2010 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 22. August 2024.
- ↑ Jahrescharts 2010 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
- ↑ Jahrescharts 2010 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
- ↑ Jahrescharts 2011 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
- ↑ Keiner verkaufte mehr Alben als Susan Boyle. Netzeitung, 29. Januar 2010, archiviert vom am 3. Januar 2010; abgerufen am 24. Juli 2010.
- ↑ Matthias Thibaut: Über Nacht zum globalen Medienstar. Zeit online, 25. November 2010, abgerufen am 24. Juli 2010.
- ↑ Why Susan Boyle was snubbed by the Brit Awards. BBC News, 18. Januar 2010, abgerufen am 24. Juli 2010 (englisch).
- ↑ ARIA Accreditations. In: aria.com.au. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
- ↑ Goud en platina. In: ultratop.be. Abgerufen am 22. August 2024 (niederländisch).
- ↑ Album Top 40 Uge 24 - 2010. In: hitlisten.nu. Abgerufen am 22. August 2024 (dänisch).
- ↑ Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 22. August 2024.
- ↑ IFPI Platinum Europe Awards - 2010 ( vom 16. Oktober 2013 im Internet Archive) ifpi.org, abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
- ↑ Les Albums Certifiés en 2009. In: infodisc.fr. Abgerufen am 22. August 2024 (französisch).
- ↑ Εβδομάδα 04/2010 ( vom 5. Februar 2010 im Internet Archive) ifpi.gr, abgerufen am 22. August 2024 (griechisch).
- ↑ IFPI Middle East Awards - 2009 ( vom 7. August 2013 im Internet Archive) ifpi.org, abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
- ↑ 2009 Certification Awards - Multi Platinum. In: irishcharts.ie. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
- ↑ Certificazione. In: fimi.it. Abgerufen am 22. August 2024 (italienisch).
- ↑ ゴールドディスク認定検索. In: riaj.or.jp. Abgerufen am 22. August 2024 (japanisch).
- ↑ Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
- ↑ Certificaciones. In: amprofon.com.mx. Abgerufen am 22. August 2024 (spanisch).
- ↑ Official Top 40. In: nztop40.co.nz. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
- ↑ Goud/Platina. In: nvpi.nl. Abgerufen am 22. August 2024 (niederländisch).
- ↑ Gold & Platin. In: ifpi.at. Abgerufen am 22. August 2024.
- ↑ Oficjalna lista wyróżnień. In: olis.pl. Abgerufen am 22. August 2024 (polnisch).
- ↑ Sverigetopplistan. In: sverigetopplistan.se. Abgerufen am 22. August 2024 (schwedisch).
- ↑ Edelmetall. In: hitparade.ch. Abgerufen am 22. August 2024.
- ↑ Awards Record. In: elportaldemusica.es. Abgerufen am 22. August 2024 (spanisch).
- ↑ Arany- és platinalemezek. In: slagerlistak.hu. Abgerufen am 22. August 2024 (ungarisch).
- ↑ Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).
- ↑ Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 22. August 2024 (englisch).