Iain Ballantyne

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Iain Ballantyne (* 17. September 1963) ist ein britischer Autor, der sich vor allem mit der Geschichte des Seekriegs beschäftigt.

Iain Ballantyne besuchte Schulen in Kenilworth, Coventry und Portsmouth. Von 1983 bis 1984 studierte er am South Glamorgan Institute of Higher Education in Cardiff Journalismus.

Von 1990 bis 1994 war er als Defence Reporter and Chief Reporter für den Evening Herald in Plymouth tätig, wo er vor allem zu militärischen und diplomatischen Themen schrieb. Er recherchierte unter anderem während des Nordirlandkonflikts in der Provinz Ulster, im Zweiten Golfkrieg vor der Küste Kuwaits und während der Jugoslawienkriege in Bosnien.[1] Danach war er ab Juli 1995 kurzzeitig als Defence & Diplomatic Correspondent für UK News tätig.

Seit 1994 ist Ballantyne freischaffender Autor und publiziert seither vor allem zu Seekriegsthemen. So veröffentlichte er Bücher über verschiedene britische Schlachtschiffe, das letzte Gefecht der Bismarck und die Geschichte des U-Boots. Mit dessen Gründung 1998 wurde er Chef-Editor des monatlich erscheinenden Fachmagazins Warships International Fleet Review.[2] Für HPC Publishing verfasst er seit dem Jahr 2002 den mehrfach neu aufgelegten Guide to the Royal Navy. Ende 2018 erschien die erste Ausgabe des Guide to the US Navy.

An verschiedenen Dokumentarfilmen war Ballantyne als Kommentator beteiligt. Für das Londoner Produktionsunternehmen Grosvenor Film arbeitete er an Konzepten und Drehbüchern verschiedener Filmprojekte.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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  • 2007: Special Recognition Award der British Maritime Charitable Foundation (BMCF)
  • 2010: Mountbatten Maritime Award for best literary contribution Certificate of Merit der Maritime Foundation für Killing the Bismarck.
  • 2017: Maritime Fellowship Award der der Maritime Foundation

Einzelnachweise

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  1. Iain Ballantyne. In: petersfraserdunlop.com, abgerufen am 29. September 2021.
  2. About the Magazine. In: warshipsifr.com, abgerufen am 29. September 2021.