Léonie Périault

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Triathlon
Triathlon
FrankreichFrankreich 0 Léonie Périault
Léonie Périault bei den European Championships 2022 in München
Léonie Périault bei den European Championships 2022 in München
Léonie Périault bei den European Championships 2022 in München
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 31. Juli 1994 (30 Jahre)
Geburtsort Clamart, Frankreich
Größe 167 cm
Gewicht 54 kg
Vereine
Seit 2015 Poissy Triathlon
Erfolge
2012 Vizeeuropameisterin Junioren
2012 Vizeweltmeisterin Junioren
2013 Nationale Junioren-Meisterin Triathlon
2014 Vizeeuropameisterin U23
2015–2016 2 × Vizeweltmeisterin U23
2018 Europameisterin Triathlon Mixed Relay
2021 5. Rang Olympische Spiele
Status
aktiv

Léonie Périault (* 31. Juli 1994 in Clamart) ist eine französische Triathletin. Sie ist U23-Vizeeuropameisterin (2014), U23-Vizeweltmeisterin auf der olympischen Kurzdistanz (2015) und zweifache Olympiateilnehmerin (2020, 2024).

Junioren-Vizeweltmeisterin Triathlon 2012

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im April 2012 wurde Léonie Périault im Triathlon Junioren-Vizeuropameisterin und im Oktober in Neuseeland auch Junioren-Vizeweltmeisterin.

2013 wurde Périault französische Jugend-Staatsmeisterin und im Juni 2014 wurde sie U23-Vizeeuropameisterin.

U23-Vizeweltmeisterin Triathlon 2015

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im September 2015 wurde sie in Chicago U23-Vizeweltmeisterin auf der olympischen Kurzdistanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen): Zeitgleich mit ihrer Landsfrau Audrey Merle überquerte sie die Ziellinie und anhand des Zielfotos wurde der Titel Merle zugesprochen.[1]

Léonie Périault lebt in Poissy und sie startet seit 2015 für den Verein Poissy Triathlon,[2] mit dem sie 2015 u. a. gemeinsam mit Andrea Hewitt, Rachel Klamer, Sarah True und Vicky Holland Meister in der französischen Profi-Liga Grand Prix de Triathlon wurde.[3][4]

Im September 2016 wurde sie wie schon im Vorjahr U23-Vizeweltmeisterin. Bei der U23-Weltmeisterschaft 2017 belegte die damals 23-Jährige in den Niederlanden den sechsten Rang. Im August 2018 wurde sie in Glasgow im französischen Mixed-Team Europameisterin mit der Staffel.[5]

Im September 2020 wurde Périault in Hamburg Zwölfte bei der Weltmeisterschaft – die Rennserie der ITU war im Zuge der Coronavirus-Pandemie auf ein einziges, entscheidendes Rennen über die Sprintdistanz reduziert worden.[6]

Olympische Sommerspiele 2020

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der verschobenen Austragung der Olympischen Sommerspiele belegte sie im Juli 2021 in Tokio mit dem französischen Team in der gemischten Staffel den dritten und in der Einzelwertung den fünften Rang.

Im September 2022 gewann die 28-Jährige in Karlsbad ihr erstes Weltcup-Rennen auf der olympischen Kurzdistanz.[7] Bei der Weltmeisterschafts-Rennserie 2022 belegte Périault im November als drittbeste Französin den 21. Rang – hinter Cassandre Beaugrand (Rang 5) und Emma Lombardi (Rang 11).[8]

Sportliche Erfolge

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(DNF – Did Not Finish)

Commons: Léonie Périault – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Profil und Resultate von Léonie Périault in der Datenbank der ITU auf Triathlon.org, abgerufen am 4. August 2024 (englisch).
  • Eintrag auf olympics.com (englisch)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Merle marvels to win U23 world championship (18. September 2015)
  2. Porträt Léonie Périault (Poissy Triathlon)
  3. Clubs de Ligue D1 feminin 2015: Poissy Triathlon (Memento vom 22. Oktober 2015 im Webarchiv archive.today) In: F.F.TRI.
  4. Endergebnis Grand Prix de Triathlon 2015 (Memento vom 5. April 2016 im Internet Archive) In: F.F.TRI. 3. Oktober 2015
  5. Triathlon-Staffel Sechste – Frankreich holt Gold (Memento des Originals vom 12. August 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ecs.sportschau.de (11. August 2018)
  6. Triathlon-WM in Hamburg: Bronze für Lindemann (5. September 2020)
  7. Leonie Periault soars to World Cup gold with Karlovy Vary dominance (11. September 2022)
  8. FLORA DUFFY TAKES FOURTH WORLD TRIATHLON TITLE (25. November 2022)