Leckmart
Leckmart Gemeinde Eslohe (Sauerland)
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Koordinaten: | 51° 11′ N, 8° 9′ O |
Höhe: | ca. 440 m |
Einwohner: | 38 (31. Dez. 2012) |
Postleitzahl: | 59889 |
Vorwahl: | 02973 |
Leckmart
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Leckmart ist ein Ortsteil der Gemeinde Eslohe (Sauerland) im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis. Der Ort liegt etwa 2 km südlich von Cobbenrode im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge. Ende 2012 hatte er 38 Einwohner.[1]
Leckmart wird als Sitz der Adelsfamilie von Esleben genannt. Dietrich von Esleben zu Leckmart wurde als Sohn des Johannes von Esleben, genannt Freigraf, geboren. Ihm wurde noch vor Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges im Jahr 1612 das Richteramt zu Oedingen übertragen, das er bis zu seinem Tod im Jahre 1644 innehatte. Er wurde in Oedingen begraben.[2]
Erste genauere Hinweise über die Einwohnerzahl bzw. Größe von Leckmart lassen sich der Kopfschatzliste aus dem Jahr 1685 zur Erhebung der Türkensteuer (Kriegsfinanzierung) entnehmen. Demnach lebten zu dieser Zeit in Leckmart fünf landwirtschaftliche Familien (vermutlich gleichzusetzen mit der Anzahl der Häuser) mit insgesamt 23 Personen (einschließlich Knechte, Mägde, Schafhirte).[3]
Das kleine Dorf gehörte vor der kommunalen Neugliederung in den Jahren 1969/1975 zur Gemeinde Oedingen im Amt Serkenrode. Die St.-Stephanus-Kapelle in Leckmart wurde erstmals im Jahre 1553 erwähnt.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Cobbenrode und Umgebung - Gemeinde Eslohe. Abgerufen am 17. November 2017.
- ↑ Fritzsch, Walter: Die Adelsfamilie von Esleben, in: Sauerland. Zeitschrift des Sauerländer Heimatbundes, Ausgabe März 1996, S. 5
- ↑ Die erwähnten Daten aus den Schatzregistern wurden Aufzeichnungen entnommen, die Herr Gerhard Arens, Oedingen, anhand der Dokumente des Stadtarchivs Arnsberg für die Arge Oedingen aus Anlass der 1000-Jahr-Feier des Ortes Oedingen gefertigt hat.
- ↑ arge-oedingen.de ( des vom 25. Mai 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen am 13. Februar 2009