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Lemmy Kilmister

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Lemmy Kilmister
Dr Lemmy im Johr 2005
Dr Lemmy im Johr 2005
Date
Geburtsname Ian Fraser Kilmister
Übername Lemmy Kilmister
Ian Fraser Willis
Uf d Wält cho 24. Dezämber 1945
Burslem, Stoke-on-Trent, Staffordshire, Ängland, UK
Gstorbe 28. Dezämber 2015
Los Angeles, Kalifornie, USA
Genre Heavy Metal, Speed Metal, Rock and Roll, Hard Rock
Beschäftigung Musiker, Schauspiiler
Instrument Bass, Singer, Gitarre, Harmonika
Aktiv sit 1965
Het gspiilt mit Motörhead, Hawkwind, The Damned, The Rainmakers, The Rockin' Vickers, Opal Butterfly, Sam Gopal, The Head Cat, Girlschool, Probot, Ozzy Osbourne, Slash, The Jimi Hendrix Experience, Airbourne
Website imotorhead.com
Bemerkenswärti Instrument
Rickenbacker 4001
Gibson Thunderbird

Dr Ian Fraser 'Lemmy' Kilmister (* 24. Dezämber 1945 z Burslem, emene Stadtteil vo Stoke-On-Trent z Staffordshire in Ängland; 24. Dezämber 2015 z Los Angeles) isch Frontmaa vo dr wohl lütischte Band uf de Wält gsi: Motörhead.

Die Musiglegände isch dr Sohn vomne Fäldkapplan vodr Royal Air Force usem 2. Wältchrieg und enere Bibliothekarin. Scho churz nach sinere Geburt hedne si Vater verla und dr Lemmy isch vo zwei Fraue, sinerä Muätter und Grossmuätter, grosszoge worde. Id Grundschuel ischer z Madeley, idr Nöchi vo sinere Geburtsstadt. Ohni Schuelabschluss ischer mid 15ni vodr Schuel gfloge. Är seid, sini Chindheit sig schön gsi und im Summer heder alligs ufdr Fähri, idr Fabrik und idr Riitschuel gschaffed, wobi d Fabrik dr Horror gsi isch, wiener spöter gseid hed.

Mit 16 heder siis Drheime verlaa und isch uf Manchester zoge. Ändi 1960 ischer uf London gange und hed sich mit Glägeheitsjobs über Wasser ghalte, unter anderem ischer Roadie vom Jimi Hendrix gsi. 1975 heder Motörhead gründet, woner bis hüt Bassist und Sänger isch. Sit 1990 läbter z Los Angeles inere Zweizimmer-Wohnig idr Nöchi vo sinere Stammkneipe, em Rainbow, woner bis hüt läbt. Dr Lemmy isch nie verhüratet gsi und hed zwei Söhn, de Sean und de Paul.

Sini Markezeiche sind zwei uffälligi Fibrom ufdr lingge Bagge gsi, wo fälschlicherwiis vil als Warze bezeichnet worde sind, si Rickebacker-Bass, Speed, Spielautomate und die us Jack and Coke (Jack Daniels old No. 7 mit Coca-Cola uf Ys) und Marlboro Red resultierendi, ruchi Stimm. Trotz sim extreme Alkoholkonsum hedmerne nie handligsunfähig gse oder hed suschtigi Uffäligkeite oder Ischränkige dure Alkohol bemerkt.

Dr Lemmy hed dr Glaube a Gott strikt abglehnt, was au i siine Text immer wieder vorchunt. Är hed liideschaftlich Nazi-Gägeständ gsammlet, wäg dem ischer auscho öfters idr Kritik gstande, gsehd sich sälber aber fascht scho als Pazifist und keinesfalls als Ahänger vo dere Ideologie. Sini zwei Zimmer sind allgemein randvoll mit irgendwelchne Sache, wiler halt gärn gsammlet hed.

D Legände um sii Spitzname Lemmy isch umstritte. Mer seid, daser uf Tour immer ade Spielautomate ghocket isch und drum wäg chronischer Gäldknappheit immer wieder gfragt hed: 'Can you lem'me five?' 'Lem'me a fiver!' (engl. Chaschmer en Füfer uslehne? Lehnmer en Füfer us!) und so die andere um Gäld apumped hed. Är sälber seid aber, daser scho mit 10ni Lemmy gheisse hed.

Trotz sim Läbensstil, sim Diabetes undem Bluetdruck hed dr Lemmy bis 70i trotzdem immer witer gmacht. Dadrzue hed er gseid, aser nid tod umghiie wird, sondern verpufft und är läbi sin Traum, wiso sötter verwache wölle? Zwei Täg vor sim Tod hed er vonere Chräbserchrankig erfahre. A dere isch vier Täg nachem 70. Geburi gstorbe.

Dr Lemmy Kilmister isch Teil vo grosse Momänt ide Rockgschicht. Är hed dBeatles im Cavern Club zLondon gse, bevor die überhaupt öppis veröffentlicht hend, isch Roadie vom Jimi Hendrix gsi und hed de Sid Vicious (Bassist vode Sex Pistols) unterrichtet. En sehr iflussrichi Ussag vom Lemmy isch, daser en Zit vorem Rock'n'Roll erläbt hed. Mer hed nur chönne Rosemary-Clooney-Platte chaufe, also die Musig wo dMüättere glost hend. Är hed sini Platte überne Elektrolade chönne bstelle, obwohl dr Bsitzer gar kei Lizänz derfür gha hed, es isch meh en Fründschaftsdienst gsi.

Um ade Meitschi idr Schuel zgfalle heder 1957 zum erschte Mal en Gitarre id Finger gnu, nämlich dHawaii-Gitarre vo sinere Muätter. Är hed sich sSpile sälber bibracht, hed also nie Gitarreunterricht gnu. Sini erscht Band zWales hed The Sundowners (später The DeeJays) gheisse. Afang 1960, woner uf Manchester cho isch, isch dört und zLiverpool grad en Musigstil entstande, dr Merseybeat. Dr Lemmy hed i verschiedenste Bands gspilt, unter anderem bi The Rainmakers, The Motown Sect und 1965 ischer Gitarrist bi Reverend Black und The Rocking Vicars worde. Mid letztere heder ide Jahr 1965 bis 1967 es paar Lieder ufgno. Afang 1967 hedr dBand verla und isch uf London gange. Dert heder zerscht Jobs bi verschiedene Musiker (z. B. bim P.P. Arnold) gha, bevor är 1968 als Sänger bi Sam Gopal agfange hed. Mid ihne heder sAlbum 'Escalator' ufgno. Nachem Scheitere vo Sam Gopal ischer für churzi Ziit Mitglied bi Opal Butterfly gsi, hed die Band aber nachem ufnä vo nur eim Lied wieder verla. 1971 isch über dr Dikmik Davies dr Kontakt zu Hawkwind entstande, woner rund 4 Jahr drbie gsi isch und au einige Albe veröffentlicht hed. D Band hed sich 1975 trennt, usschlaggäbende Punkt isch am Lemmy sini Festnahm wäge Drogebsitz am kanadische Zoll gsi.

Churz drna hedr en Band gründet, woner zerscht hed welle Bastards nenne, wo bis hüt aktiv isch und tief id Musiggschicht igange isch: Motörhead. Mid Motörhead stad dr Lemmy sit 1975 ufdr Bühni. En Band wo immer presänt gsi isch und diversi Musigström überduret hend und ohni ei falsche Chnoche i ihrem Körper verleiid sie ihrere Musig dä unverwächselbar Charakter. Sie läbid, was sie sägid. „Alles isch möglich!“ seid dr Phil Campbell, sit 1983 Gitarrist vo Motörhead, wener sich zruggerinnered, daser mit 12-jährig vom Lemmy es Autogramm übercho hed, woner mit Hawkwind i sinere Stadt es Konzärt gä hed. Wenn ihm dert öpper gseit hät, daser so lang mit ihm wird Musig mache, hätterne warschinlich usglachet.

Näbe Motörhead hed er au ide Rockabilly-Band The Head Cat gspilt. Sie sind entstande, wo dr Slim Jim Phantom es Lied fürd Elvis-Gedänkplatte hed wölle ufnä. Nachdem sie sLied aufgno hend, hends eifach nochli witergspilt und ufgrund vo gmeinsame Inträssene und durs kenne vodr gliche Songs isch denn es Album entstande. Sini musikalische Iflüss sind eh und je die gliche guete, alte Sache, wie dr Little Richard, The Beatles, und dr Elvis gsi. Unter anderem heder en Vorliebi für Country gha, wo nachem Lemmy die beschte Harmoniä vo Counrty-Sängerinne wie dr Buddy Holly chömid.

Als ursprüngliche Gitarrist hed sich dr Lemmy nid guet gnueg gfunde und hed bim Istig bi Hawkwind zum Bass gwächslet. Är hed dTechnik, womer normalerwis bi Rhythmus-Gitarre brucht, bibhalte und so en eigene Stil entwicklet. Är bevorzugt si Rickenbastard (si Bass) und allgemein Instrumänt vodr Firma Rickenbacker, wo zu sim Markezeiche worde sind. Si unverwächselbar Bassklang erreichder, indem er alli Regler vo sim Marshall-Verstärker uf die lütischt Stufe stellt. Är hed sis Mikrofon immer chli zhoch, daser bim singe dr Chopf muess ufehebe. Au das isch es Markezeiche vo ihm. Es stammt no vodr Afangsziite vo Motörhead und isch nach siine Agabe sehr bequem.

Dr Lemmy isch au als Autor und Produzänt für anderi Musiker tätig gsi. So heder unter anderem Liedtext füre Ozzy Osbourne, dLita Ford, Girlschool und für dRamones gschribe.

Rocking Vicars

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  • 1964: I go ape
  • 1965: Zing! Went the Strings of my Heart
  • 1965: It's Alright
  • 1966: Dandy
  • 2000: The Complete – It's Alright
  • 1969: Escalator (EP promo)
  • 1969: Escalator

Opal Butterfly

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  • 1970: Groupie Girl
  • 1972: Silver Machine
  • 1972: Doremi Fasol Latido
  • 1973: Lord of Light
  • 1973: Urban Guerilla
  • 1973: Space Ritual
  • 1974: Hall of the Mountain Grill
  • 1974: Psychedelic Warlords
  • 1975: Kings of Speed
  • 1975: Warrior on the Edge of Time
  • 1977: Masters of the Universe (compilation)
  • 1985: Space Ritual Vol.2 (compilation live)
  • 1985: In the Beginning (live)
  • 1986: Approved History of Hawkwind 1967-1982
  • 1999: Epoche Eclipse: 30 Year Anthology (compilation box)
  • 1977: Motörhead
  • 1979: Overkill
  • 1979: Bomber
  • 1980: Ace of Spades
  • 1982: Iron Fist
  • 1983: Another Perfect Day
  • 1986: Orgasmatron
  • 1987: Rock'n'Roll
  • 1991: 1916
  • 1992: March ör Die
  • 1993: Bastards
  • 1995: Sacrifice
  • 1996: Overnight Sensation
  • 1998: Snake Bite Love
  • 2000: We Are Motörhead
  • 2002: Hammered
  • 2004: Inferno
  • 2006: Kiss Of Death
  • 2008: Motörizer
  • 2010: The Wörld is Yours
  • 1981: No Sleep 'til Hammersmith
  • 1983: What's Wordsworth?
  • 1988: Nö Sleep At All
  • 1999: Everything Louder Than Everyone Else
  • 2003: Live at Brixton Academy
  • 2005: BBC Live & In-Session
  • 2007: Better Motörhead Than Dead: Live at Hammersmith
  • 1984: No Remorse
  • 2000: Deaf Forever: The Best of Motörhead
  • 2002: Tear Ya Down: The Very Best of Motörhead
  • 2003: Hellraiser: Best of the Epic Years
  • 2003: Stone Deaf Forever!
  • 1980: The Golden Years
  • 1980: Beer Drinkers and Hell Raisers
  • 1981: St.Valentine's Day Massacre
  • 1982: Stand by Your Man
  • 1992: 92 Tour EP
  • 2006: Fool's Paradise
  • 2006: The Head Cat Live (DVD)
  • 2006: LEMMY Damage Case (2 CDs mit 31 Songs von Rocking Vicars bis Motörhead)

Solo-Veröffentlichunge oder Projekt

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  • 1981: Headgirl (Motörhead & Girlschool). Valentine’s Day Massacre
  • 1982: Lemmy & Wendy O'Williams – Stand By Your Man
  • 1990: Lemmy & The Upsetters – Blue Suede Shoes
  • 2000: Lemmy – Slim Jim & Danny B – Lemmy – Slim Jim & Danny B

Exklusivi Samplerbiträg

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  • 1984: Hear 'n Aid
  • 1990: The Last Temptation Of Elvis
  • 1996: Straight Edge as Fuck, Vol. 1–2
  • 1997: Dragon Attack: A Tribute To Queen
  • 1998: Thunderbolt: A Tribute To AC/DC
  • 1999: Hardware (Soundtrack)
  • 2000: Bat Head Soup – Tribute to Ozzy Osbourne
  • 2001: Metallic Assault – A Tribute To Metallica
  • 2001: Twisted Forever – A Tribute To The Legendary Twisted Sister
  • 2002: Guitar Greats
  • 2002: Metal Brigade
  • 2002: Rise Above: 24 Black Flag Songs to Benefit the West Memphis Three
  • 2003: Ash Wednesday (Soundtrack)
  • 2004: Metallic Attack: Metallica- The Ultimate Tribute
  • 2006: Butchering the Beatles – A Headbashing Tribute (Back in the USSR)
  • 1974: Robert Calvert– Captain Lockheed And The Starfighters
  • 1979: The Damned– I Just Can’t Be Happy Today
  • 1979: The Damned – Machine Gun Etiquette
  • 1980: The Young & Moody Band – Don’t Do That
  • 1984: Robert Calvert – Freq
  • 1988: Albert Jarvinen Band – Countdown
  • 1989: Nina Hagen – Nina Hagen
  • 1993: The Damned– Tales From The Damned
  • 1994: Fast Eddie Clarke – It Ain’t Over Till It’s Over
  • 1994: Shonen Knife – Tomato Head (Promo-Single)
  • 1994: Shonen Knife – Rock Animals
  • 1996: Skew Siskin – Electric Chair Music
  • 1996: Ugly Kid Joe – Motel California
  • 1996: Myth Dreams of World – Stories of the Greek & Roman Gods & Goddesses
  • 1996: Skew Siskin – Voices From The War
  • 1997: Ramones – We’re Outta Here!
  • 1999: Jetboy – Lost & Found
  • 1999: Skew Siskin – What The Hell
  • 1999: A.N.I.M.A.L – Usa Toda Tu Fuerza
  • 2000: Swing Cats – A Special Tribute To Elvis
  • 2000: Doro– Calling The Wild
  • 2001: The Pirates – Rock Bottom
  • 2001: Hair of the Dog - Ignite
  • 2003: Ace Sounds – Still Hungry
  • 2003: Skew Siskin – Album Of The Year
  • 2004: Probot- Probot (Shake Your Blood)
  • 2005: Böhse Onkelz – Vaya con Tioz
  • 2006: Metallica– Damage Case (beim Novarock-Festival)
  • 2006: Probot – Shake Your Blood (im Hyde Park)
  • 2008: Saxon Got To Rock (To Stay Alive) - (Video)
  • 2008: Airbourne – Runnin' Wild
  • 2010: Slash - Slash and friends
  • 2010: Danko Jones - Full of Regret (Rolle im Musikvideo)
  • 2011: Foo Fighters- White Limo (Rolle im Musikvideo)
  • 1982: Live In Toronto – Castle Hendering
  • 1984: Another Perfect Day EP
  • 1985: Birthday Party
  • 1986: Deaf Not Blind
  • 1987: Eat the Rich
  • 1988: EP
  • 1991: Everything Louder Than Everything Else
  • 1991: Live in Alabama
  • 2001: 25 & Alive Boneshaker
  • 2002: LEMMY
  • 2002: Motörhead EP
  • 2002: The Best of Motörhead
  • 2003: The Special Edition EP
  • 2004: Everything Louder Than Everything Else
  • 2005: Stage Fright
  • 2010: Lemmy

En Uswahl vode Filme

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  • 1987: Eat the Rich
  • 1990: M.A.R.K 13 Hardware (Hardware)
  • 1994: Airheads
  • 1994: John Wayne Bobbit: Uncut
  • 1996: Tromeo & Julia (Tromeo and Juliet)
  • 1999: Frezno Smooth
  • 2000: The Toxic Avenger Part IV (Citizen Toxie)
  • 2001: Down and Out with the Dolls
  • 2005: The Curse of El Charro
  • Lemmy Kilmister mit Harry Shaw: Lemmy, In His Own Words. Bosworth Musikverlag, 2002
  • Lemmy Kilmister mit Janiss Garza: White Line Fever - Die Autobiographie. I.P. Verlag Jeske/Mader, Berlin 2004