Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Baudenkmäler in Heisingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Heisingen enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Essen-Heisingen, Stadtbezirk VIII, in Nordrhein-Westfalen (Stand: Oktober 2018). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Fachwerkhaus Fachwerkhaus Am Krusen 3
Karte
1786 10. Juli 1986 132
Altenteil Stemmerhof Altenteil Stemmerhof Bahnhofstraße 35
Karte
1892 wurde auf einer Parzelle des ehemaligen Stemmerhofes die III. evangelische Volksschule Heisingens, zweiklassig für Mädchen und Jungen, errichtet. um 1800 9. Januar 1986 106
Maschinenhaus der Zeche Hundsnocken Maschinenhaus der Zeche Hundsnocken Carl-Funke-Straße 1841 10. Juli 1986 133
Pförtnerhaus und Fördergerüst der Zeche Carl Funke
weitere Bilder
Pförtnerhaus und Fördergerüst der Zeche Carl Funke Carl-Funke-Straße
Karte
1920–1926 2. September 1988 335
Siedlung Carl Funke / 5 Wohnhäuser
weitere Bilder
Siedlung Carl Funke / 5 Wohnhäuser Carl-Funke-Straße 3/5, 11/13, 19/21, 27/29, 35/37
Karte
1900–1901 14. Mai 1987 324
Siedlung Carl-Funke / 4 Wohnhäuser
weitere Bilder
Siedlung Carl-Funke / 4 Wohnhäuser Carl-Funke-Straße 7/9, 15/17, 23/25, 31/33
Karte
1900–1901 14. Mai 1987 322
Siedlung Carl-Funke / 2 Wohnhäuser
weitere Bilder
Siedlung Carl-Funke / 2 Wohnhäuser Carl-Funke-Straße 28/30, 32/34
Karte
1900–1901 14. Mai 1987 221
ehemaliges Rathaus Heisingen ehemaliges Rathaus Heisingen Hagmanngarten 5
Karte
Nach Plänen des Bredeneyer Architekten Wilhelm Rümke für die Bürgermeisterei Heisingen errichtet, die nach der Eingemeindung 1929 an die Stadt Essen fiel. 1910–1911 14. Mai 1987 329
Haus Heisingen
weitere Bilder
Haus Heisingen Haus Heisingen 1–13
Karte
ehemaliges Rittergut Ursprung etwa 12. Jahrhundert 14. Februar 1985 57
Fachwerkhaus mit Schuppen Fachwerkhaus mit Schuppen Heisinger Straße 338 / Buschkampstraße 30
Karte
Anfang 19. Jahrhundert 13. September 1990 633
Wohnhaus Wohnhaus Heisinger Straße 340 / Buschkampstraße 30
Karte
Das ca. 55 Quadratmeter große Fachwerkhaus gehörte zum benachbarten Buschkampskotten aus dem Jahr 1766. Anfang 2023 wurde es aus statischen Gründen abgerissen.[1] Anfang 19. Jahrhundert 13. September 1990 634
Jugendhalle Heisingen Jugendhalle Heisingen Heisinger Straße 500a
Karte
1913–1914 13. September 1990 635
Fachwerkhaus Fachwerkhaus Kofeldhöhe 11a
Karte
zunächst Wohnhaus, seit 1784 älteste evangelische Schule in Heisingen, später wieder Wohnhaus um 1680 14. November 1991 749
Fachwerkhaus Fachwerkhaus Krapenbrink 7
Karte
Altenteil des ehemaligen Krampenhofes, 1858/92 fand hier auch ein Schulbetrieb statt, 1976 transloziert um 1800 23. November 1989 531
Wohnhaus Wohnhaus Lanfermannfähre 76
Karte
1867 13. September 1990 636
Fachwerkhaus Fachwerkhaus Lelei 24
Karte
Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts 14. Mai 1987 325
Fachwerkgebäude Fachwerkgebäude Nottekampsbank 98a
Karte
Anfang des 21. Jahrhunderts grundlegend renoviertes Leibgedinge des ehemaligen Bergmannshofes, dessen niedersächsisches Bauernhaus 1865, am Tage der Heisinger Kirmes, niedergebrannt war. Nach dem Brand zogen der Bauer Bergmann und seine Frau hierhin. 1933 kaufte der Bauer Schleipmann das Hofgelände. Das erhaltene Fachwerkhaus gehört heute einer Erbengemeinschaft.[2] 18./19. Jahrhundert 13. September 1990 637
Wohnhaus Wohnhaus Nottekampsbank 100
Karte
Fachwerk-Lehmbau, 1994/95 grundlegend renoviert Anfang 18. Jahrhundert 13. November 1989 532
ehemaliges Schleusenwärterhaus Rote Mühle ehemaliges Schleusenwärterhaus Rote Mühle Rotemühle 1
Karte
heute Restaurant Anfang 19. Jahrhundert 9. Januar 1986 107
Stollenmundlöcher Stollenmundlöcher Stauseebogen
Karte
Die Stollenmundlöcher gehören zu den damaligen Zechen Voßhege und Wasserschnepfe. um 1800 14. Februar 1985 58
Werksgebäude ehemaligen Glashütte Werksgebäude ehemaligen Glashütte Wuppertaler Straße 426a
Karte
Glashüttenbetrieb etwa bis 1780, danach Unterbringung von Bergleuten der nahe gelegenen Stollenzechen; Zustand baufällig (September 2012) 1751 6. September 2005 941
Commons: Liste der Baudenkmäler in Heisingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Baudenkmal wurde abgerissen; In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 1. April 2023
  2. Denkmmlpfad Heisingen: Tafel am Objekt