Liste der Baudenkmäler in Marktzeuln

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Marktzeuln zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und enthält 60 Baudenkmäler.

Ortskern Marktzeuln

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Am Flecken 27-27 (ungerade Nummern), von Osten
Turm der Kirche St. Michael (links), Rathaus (Mitte), Rodach (unten), von Süden

Das Ensemble (Lage) umfasst die historische Ortslage des am Nordufer der Rodach angelegten Marktortes. Dazu zählen neben der zentralen Marktstraße Am Flecken verschiedene Nebenstraßen, überwiegend in niedriger gelegenen Bereichen im Osten und am Flussufer.

Der Ortsname des von Thüringern besiedelten und auch seit dem 6. Jahrhundert unter fränkischer Herrschaft von ihnen geprägten Region bedeutet so viel wie Dickicht, Gesträuch, Gebüsch. Für die Gründung der Siedlung wird das 8. Jahrhundert angenommen, die undatierte Ersterwähnung in einer Bamberger Traditionsnotiz ist in einer Urkunde von 1071 enthalten, der Ort ist aber wohl älter. 1327 wurde der Ort als Bestandteil des hoheitlichen Herrschaftsbesitzes des Bamberger Fürstbischofs verzeichnet. Die lokalen Auseinandersetzungen in der Reformationszeit und die Gegenreformation nahmen den Zeitraum zwischen 1534 und 1619 in Anspruch. Die Marktprivilegien reichen bis in die Zeit vor 1565 zurück und wurden bis 1706 mehrfach erweitert. Dem Brand des Rathauses folgte die Brandschatzung des gesamten Ortes durch schwedische Truppen 1646 im Dreißigjährigen Krieg. Ein Zeichen des Wiederaufbaus und der Blüte als Marktort ist das 1689 bis 1695 errichtete Rathaus. Neben Marktwesen und Handwerk nahm die Flößerei auf der Rodach eine bedeutende Stellung ein. 1803 gelangte der Marktflecken als Bestandteil der Bamberger Territorien zum Königreich Bayern.

Von der Einfriedung des nahezu rechteckig angelegten Ortsgrundrisses sind noch das Obere Tor und das Graitzer Tor erhalten. Rückgrat der Gesamtstruktur ist die Markstraße Am Flecken. Dort konzentriert sich die Mehrzahl der repräsentativen Fachwerkbauten, die vom Ende des 17. bis zur ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet wurden. Eine besondere räumliche Konstellation ist durch die Stützmauer zwischen dem mittleren Abschnitt von Am Flecken und dem Bereich Oberm Rathaus gegeben. Nur am südöstlichen Ende der Marktstraße gibt es wesentliche neuzeitliche Veränderungen, die vor allem mit dem Neubau der Brücke über die Rodach im Jahre 1970 verbunden sind. Der Verlegung der Trasse nach Westen und ihrer Verbreiterung fielen mehrere historische Gebäude zum Opfer. Die kleinteilig gegliederten Nebenstraßen südlich und östlich der Marktstraße Am Flecken zeichnen sich durch Häusergruppen aus, die selten längere Zeilen bilden. An der historischen Bausubstanz ist die ursprünglich sozial geringer gestellte Einwohnerschaft erkennbar. Neben baulichen Zeugnissen der Landwirtschaft befindet sich dort das älteste datierte private Bauwerk des Marktortes, der Koppenhof, dessen massives Untergeschoss Anfang des 17. Jahrhunderts errichtet wurde.

Neben dem Straßenraum Am Flecken wurde in der Veröffentlichung der Heimatschutzbewegung Das deutsche Dorf – Süddeutschland auch die Gesamtansicht Marktzeulns von der Flussseite aus bereits vor dem Ersten Weltkrieg dokumentiert. Aktennummer: E-4-78-144-1.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Gasse 12
(Standort)
Sogenannter Koppenhof Eingeschossiger Fachwerkbau mit Halbwalmdach, 18. Jahrhundert, über Kellergeschoss aus Sandsteinquadern von 1607 D-4-78-144-1 Sogenannter Koppenhof
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Am Flecken 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau, Fachwerkobergeschoss, Anfang 19. Jahrhundert D-4-78-144-2 Wohnhaus
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Am Flecken 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Mansard-Giebeldach, im Kern 18. Jahrhundert D-4-78-144-3 Wohnhaus
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Am Flecken 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach in Ecklage, frühes 18. Jahrhundert D-4-78-144-4 Wohnhaus
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Am Flecken 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet „1697“ D-4-78-144-6 Wohnhaus
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Am Flecken 10, 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-78-144-7 Wohnhaus
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Am Flecken 11
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit Satteldach, 18. Jahrhundert, durch Ladeneinbau verändert D-4-78-144-8 Wohnhaus
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Am Flecken 14
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansarddachbau, Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert D-4-78-144-9 Wohnhaus
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Am Flecken 15, 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges traufständiges Satteldachhaus, Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-78-144-10 Wohnhaus
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Am Flecken 16, 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verschieferter Walmdachbau, wohl 18. Jahrhundert D-4-78-144-11 Wohnhaus
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Am Flecken 21, 23
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern um 1600, Ausbau 18./19. Jahrhundert D-4-78-144-12 Wohnhaus
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Am Flecken 29
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach und seitlichem Treppenturm, 1690 von Hans Mühlhans und Karl Fuß über einem Sockel des 16. Jahrhunderts D-4-78-144-13 Rathaus
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Am Flecken 35
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum Dinkelspeter Zweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, Fachwerk, 18. Jahrhundert D-4-78-144-14 Ehemaliges Gasthaus Zum Dinkelspeter
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Am Flecken 37
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Mansarddachhaus, Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-4-78-144-15 Wohnhaus
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Am Flecken 39
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, verputztes Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-4-78-144-16 Wohnhaus
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Am Flecken 43
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-78-144-17 Wohnhaus
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Am Flecken 44
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau aus Sandsteinquadern, Freitreppe, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-144-18 Wohnhaus
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Am Flecken 46
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verkleideter Fachwerkbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-4-78-144-19 Wohnhaus
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Am Flecken 47
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1800 D-4-78-144-20 Wohnhaus
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Am Flecken 49
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-144-21 Wohnhaus
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Am Flecken 50
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Michael Saalkirche mit eingezogenem Chor mit Dachreiter und Ostturm, Chor des 14. Jahrhunderts, Turm des 16. Jahrhunderts, Langhaus im Kern von 1541, Umbau von 1701, mit Ausstattung D-4-78-144-22 Katholische Pfarrkirche Sankt Michael
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Am Flecken 51
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verkleideter Fachwerkbau mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-144-23 Wohnhaus
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Am Flecken 52, 61
(Standort)
Torhaus Zweigeschossiges Gebäude, Dach im Westen ganz und im Osten halb abgewalmt, Fachwerkobergeschoss, um 1700 D-4-78-144-25 Torhaus
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Am Flecken 57, Am Flecken 59
(Standort)
Gasthaus zum Paula Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, 18. Jahrhundert D-4-78-144-24 Gasthaus zum Paula
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Nähe Am Flecken, Oberm Rathaus
(Standort)
Sandsteinfiguren Sogenannte Abraham, Faun, drei Urnen und zwei Pinienzapfen von Georg Hoffmann, spätes 18. Jahrhundert D-4-78-144-40 Sandsteinfiguren
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Brauhausstraße 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-4-78-144-26 Wohnhaus
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Brauhausstraße 13, 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges, längsgeteiltes Doppelhaus mit Satteldach, Fachwerkobergeschoss teilweise verschiefert, im Erdgeschoss Eckpilaster, Mitte 19. Jahrhundert D-4-78-144-63 Wohnhaus
Brauhausstraße 16
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Satteldachhaus, Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-4-78-144-27 Wohnhaus
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Nähe Kulbitzweg, Steingäßlein, am Feldweg nach Schwürbitz
(Standort)
Bildstock Sandstein, gewundene Säule mit ionischem Kapitell, vierseitiger Aufsatz, um 1700 D-4-78-144-52 Bildstock
Mühlenweg 12
(Standort)
Angermühle Zweigeschossiger Mansarddachbau, Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1808“ D-4-78-144-28 Angermühle
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Neuburg 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Satteldachhaus mit Fachwerkgiebel des 18. Jahrhunderts, Erdgeschoss teilweise verändert D-4-78-144-29 Wohnhaus
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Neuburg 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Giebel verschiefert, 18. Jahrhundert D-4-78-144-30 Wohnhaus
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Neuburg 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Fachwerkgebäude mit Halbwalmdach, Giebeltrapez verschiefert, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-144-31 Wohnhaus
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Neuburg 13, 16
(Standort)
Torhaus, Graitzer Tor Fachwerkbau mit zwei eingeschossigen Wohnblöcken, abgewalmtes Satteldach, massiver Sandsteinquadersockel, altes Kopfsteinpflaster, 17./18. Jahrhundert, Kern wohl 16. Jahrhundert D-4-78-144-33 Torhaus, Graitzer Tor
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Neuburg 17
(Standort)
Wohnhaus Kleinbürgerhaus, eingeschossiger Fachwerkbau auf massivem Sockel, Frackdach, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert, Erneuerungen 20. Jahrhundert D-4-78-144-35 Wohnhaus
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Oberm Rathaus 8, 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Satteldach und Verschieferung, 18./19. Jahrhundert D-4-78-144-36 Wohnhaus
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Oberm Rathaus 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, verschiefertes Fachwerk, 18./19. Jahrhundert, störender Ladenan- und Einbau von 1960 D-4-78-144-37 Wohnhaus
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Oberm Rathaus 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, 18. Jahrhundert D-4-78-144-38 Wohnhaus
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Oberm Rathaus 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Holzgalerie am Obergeschoss, Giebelseite verschiefert, wohl 18. Jahrhundert D-4-78-144-39 Wohnhaus
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Pfarrgasse 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-4-78-144-42 Wohnhaus
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Nähe Pfarrgasse
(Standort)
Scheune Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach und Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-78-144-68 Scheune
Quellengasse 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel des 18./19. Jahrhunderts D-4-78-144-43 Wohnhaus
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Quellengasse 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-78-144-44 Wohnhaus
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Nähe Quellengasse
(Standort)
Sandsteinfigur Heiliger Johannes Nepomuk, 18. Jahrhundert D-4-78-144-45 Sandsteinfigur
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Schwürbitzer Straße 17
(Standort)
Villa Zweigeschossiges Walmdachhaus mit eingeschossigem Terrassananbau und Erdgeschosserker, expressionistischer Heimatstil, 1925 von Georg Haag, mit Ausstattung D-4-78-144-69 Villa
Schulweg 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau, Fachwerk, frühes 19. Jahrhundert D-4-78-144-50 Wohnhaus
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Schützenstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-78-144-46 Wohnhaus
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Schützenstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiges Frackdachhaus, Fachwerkobergeschoss, im Erdgeschoss Ecklisenen, um 1800 D-4-78-144-47 Wohnhaus
Schützenstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Mansarddach, 18. Jahrhundert D-4-78-144-48 Wohnhaus
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Schützenstraße 21, Nähe Schützenstraße
(Standort)
Heinzenmühle Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 17. Jahrhundert, 1819 verlängert und einheitlich gestaltet, zugehörig Mühlgraben D-4-78-144-49 Heinzenmühle
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Untere Au, am Feldweg nach Hochstadt
(Standort)
Bildstock Sandstein, Sockel und Schaft einer Säule, bezeichnet „1719“ D-4-78-144-51 Bildstock
Zeulner Holz, am Wirtschaftsweg
(Standort)
Wegkapelle Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert, mit Ausstattung D-4-78-144-53 Wegkapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgkunstadter Straße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, verputztes Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-4-78-144-54 Wohnhaus
Burgstaller Straße 7
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossig, mit Walmdach, teilweise verputztes und verschiefertes Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-144-55 Wohnstallhaus
Dorfstraße 4
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig, mit Halbwalmdach, Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-144-56 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 5
(Standort)
Katholische Kapelle Rechteckiger Putzbau mit Satteldach und Dachreiter, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-144-57 Katholische Kapelle
Hauptstraße 9
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig, aus Sandsteinquadern mit Satteldach, Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-4-78-144-60 Wohnstallhaus
Hauptstraße 16
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig, mit Satteldach und verkleidetem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-4-78-144-59 Wohnstallhaus
Schönleinstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteingliederungen, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-78-144-61 Wohnhaus

Ehemalige Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ostaring 27
(Standort)
Hausfigur Muttergottes, 16./17. Jahrhundert D-4-78-144-41 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
an der Straße nach Horb
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Marter Sandsteinsäule, 18. Jahrhundert D-4-78-144-62
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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