Mora (Cordillera)

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Mora
Basisdaten
Einwohner (Stand) 1506 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 516 m
Postleitzahl 07-0703-0502-0001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 18° 27′ S, 63° 13′ WKoordinaten: 18° 27′ S, 63° 13′ W
Mora (Bolivien)
Mora (Bolivien)
Mora
Politik
Departamento Santa Cruz
Provinz Provinz Cordillera
Klima

Klimadiagramm Cabezas

Mora (auch: Ingenio Mora und San Francisco Mora) ist eine Ortschaft im Departamento Santa Cruz im südamerikanischen Anden-Staat Bolivien.

Lage im Nahraum

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Mora ist fünftgrößter Ort im Municipio Cabezas in der Provinz Cordillera. Die Ortschaft liegt auf einer Höhe von 516 m an der nationalen Nationalstraße und der Bahnlinie, die beide die Metropole Santa Cruz mit der Stadt Yacuiba an der argentinischen Grenze verbinden.

Mora liegt am südöstlichen Rand der bolivianischen Cordillera Oriental im Bereich des subtropischen Klimas und ist geprägt durch eine halbjährige Trockenzeit, die von Mai bis Oktober reicht.

Die Durchschnittstemperatur der Region beträgt etwa 24 °C (siehe Klimadiagramm Cabezas), die Monatswerte schwanken zwischen 20 °C im Juni und Juli und 27 °C im Dezember und Januar. Der Jahresniederschlag beträgt 800 mm, feuchteste Monate sind Januar und Februar mit 130 mm und trockenste Monate Juli und August mit weniger als 20 mm im langjährigen Durchschnitt.

Mora liegt in einer Entfernung von 84 Straßenkilometern südlich von Santa Cruz, der Hauptstadt des gleichnamigen Departamentos.

Von Santa Cruz führt die asphaltierte Nationalstraße Ruta 9 in südlicher Richtung über Mora weiter nach Florida, überquert den Río Seco Florida, und führt dann über Cabezas, Abapó, Ipitá und Villamontes nach Yacuiba an der bolivianischen Grenze zu Argentinien.

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten auf mehr als das Doppelte angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 683 Volkszählung[1]
2001 1328 Volkszählung[2]
2012 1506 Volkszählung[3]

Die Region weist einen gewissen Anteil an indigener Bevölkerung auf: Im Municipio Cabezas sprechen 9,0 Prozent der Bevölkerung Quechua und 6,8 Prozent Guaraní.[4]

Einzelnachweise

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  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
  4. INE-Sozialdaten Santa Cruz 2001 (PDF; 5,2 MB)