NGC 4194

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Galaxie
NGC 4194
{{{Kartentext}}}
Aufnahme mithilfe des Hubble-Weltraumteleskops
AladinLite
Sternbild Großer Bär
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 12h 14m 09,5s [1]
Deklination +54° 31′ 37″ [1]
Erscheinungsbild
Morphologischer Typ IBm pec;BlueCG HII[1]
Helligkeit (visuell) 12,4 mag[2]
Helligkeit (B-Band) 13 mag[2]
Winkel­ausdehnung 2,7′ × 1,6′[2]
Positionswinkel 168°[2]
Inklination °
Flächen­helligkeit 13,8 mag/arcmin²[2]
Physikalische Daten
Zugehörigkeit [1]
Rotverschiebung 0,008342 ± 0,000003[1]
Radial­geschwin­digkeit (2501 ± 1) km/s[1]
Hubbledistanz
H0 = 73 km/(s • Mpc)
(115 ± 8) · 106 Lj
(35,4 ± 2,5) Mpc [1]
Absolute Helligkeit mag
Masse M
Durchmesser Lj
Metallizität [Fe/H] {{{Metallizität}}}
Geschichte
Entdeckung William Herschel
Entdeckungsdatum 2. April 1791
Katalogbezeichnungen
NGC 4194 • UGC 7241 • PGC 39068 • CGCG 269-043 • MCG +09-20-119 • IRAS 12116+5448 • 2MASX J12140957+5431360 • Arp 160 • Mrk 201 • VV 261 • GC 2788 • H II 867 • h 1135 • I Zw 33

NGC 4194 = Arp 160 ist eine irreguläre Galaxie im Sternbild Großer Bär am Nordsternhimmel, die schätzungsweise 115 Mio. Lichtjahre von der Milchstraße entfernt ist. Es wird auch „Galaxie der Medusa“ genannt, weil sich nach dem Zusammenstoß der Galaxien ein Flutschwanz gebildet hat, dessen Form dem Haar der Medusa ähnelt.[3] Halton Arp gliederte seinen Katalog ungewöhnlicher Galaxien nach rein morphologischen Kriterien in Gruppen. Diese Galaxie gehört zu der Klasse Galaxien mit innerer Absorption.

Das Galaxienpaar wurde am 2. April 1791 vom deutsch-britischen Astronomen William Herschel entdeckt und später vom dänischen Astronomen Johan Ludvig Emil Dreyer im New General Catalogue verzeichnet.[4]

Commons: NGC 4194 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Jeff Kanipe und Dennis Webb: The Arp Atlas of Peculiar Galaxies – A Chronicle and Observer´s Guide, Richmond 2006, ISBN 978-0-943396-76-7

Einzelnachweise

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  1. a b c d e NASA/IPAC EXTRAGALACTIC DATABASE
  2. a b c d e SEDS: NGC 4194
  3. http://chandra.harvard.edu/photo/2009/medusa/
  4. Seligman