Niedermeilingen
Niedermeilingen Gemeinde Heidenrod
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Koordinaten: | 50° 11′ N, 7° 54′ O |
Höhe: | 356 (345–380) m ü. NHN |
Einwohner: | 325 (30. Juni 2019)[1] |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 65321 |
Vorwahl: | 06772 |
Niedermeilingen ist ein Ortsteil der Flächengemeinde Heidenrod im südhessischen Rheingau-Taunus-Kreis.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt im westlichen Hintertaunus an der Grenze zu Rheinland-Pfalz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Bestehen des Ortes Milingen lässt sich bis in die Zeit um 1117 urkundlich zurückverfolgen. Vor 1138 hatte ein Gundolf dem Stift zu St. Goar zwei Dörfer geschenkt. Eines davon war Milingen, welches mit dem heutigen Niedermeilingen identisch ist. Bekannt ist, dass die Grafen von Katzenelnbogen das Dorf um 1260 besaßen, in dem damals 15 Familien wohnten. Nach dem Dreißigjährigen Krieg lebten in Niedermeilingen nur noch neun Menschen.
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen schloss sich die Gemeinde Niedermeilingen mit 15 weiteren Gemeinden am 31. Dezember 1971 auf freiwilliger Basis zur Gemeinde Heidenrod zusammen.[2] Für Niedermeilingen wurde wie für alle anderen Ortsteile ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geschichte & Ortsteile. In: Webauftritt der Gemeinde Heidenrod.
- Niedermeilingen. Ortsgeschichte, Bilder. In: www.heimatverein-heidenrod.de. Heimatvereins Heidenrod e. V.
- Niedermeilingen, Rheingau-Taunus-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Niedermeilingen nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zahlen, Daten, Fakten – Gemeinde Heidenrod. Abgerufen am 29. April 2023 (deutsch).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 378 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Hauptsatzung. (PDF; 100 kB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Heidenrod, abgerufen im Februar 2019.