PFEESA
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | PFEESA | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
1,1,2,2-Tetrafluor-2-(pentafluorethoxy)ethansulfonsäure | ||||||||||||||||||
Summenformel | C5HF9O3 | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 280,04 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
PFEESA (Perfluor-2-ethoxypropansäure) ist eine per- und polyfluorierte Alkylverbindung (PFAS) aus der Gruppe der Perfluorethersulfonsäuren. Sie gehört zu den sogenannten Ersatzstoffen für längerkettige PFAS wie PFOA, die aufgrund ihrer gefährlichen Eigenschaften Gegenstand von weitreichenden Regulierung sind.
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verbindung besteht aus einer Perfluorpropanstruktur, an die eine Ethoxygruppe und eine Carboxylgruppe gebunden sind. Durch die Perfluorierung ist PFEESA sehr stabil und persistent in der Umwelt - wie andere PFAS auch. Zudem ist PFEESA in der Umwelt mobil. Die Verbindung wurde bereits in Oberflächengewässern, Grundwasser und Trinkwasser nachgewiesen.[2] Aufgrund der kurzen Kohlenstoffkette reichert sich PFEESA weniger stark in Organismen an als längerkettige PFAS.
PFEESA gehört zu den 25 PFAS, für die Kanada Trinkwasserhöchstwerte erlassen hat.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ harmonisierte Einstufung vor. Wiedergegeben ist eine von einer Selbsteinstufung durch Inverkehrbringer abgeleitete Kennzeichnung von Perfluoro(2-ethoxyethane)sulfonic acid im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 23. August 2024. Für diesen Stoff liegt noch keine
- ↑ Anen He, Yong Liang, Feifei Li, Yao Lu, Chao Liu, Juan Li, Zhen Zhou, Nali Zhu, Chunyang Liao, Yawei Wang, Guibin Jiang: Vital Environmental Sources for Multitudinous Fluorinated Chemicals: New Evidence from Industrial Byproducts in Multienvironmental Matrices in a Fluorochemical Manufactory. In: Environmental Science & Technology. Band 56, Nr. 23, 6. Dezember 2022, S. 16789–16800, doi:10.1021/acs.est.2c04372.
- ↑ Health Canada: Objective for Canadian drinking water quality per- and polyfluoroalkyl substances. 9. August 2024, abgerufen am 22. August 2024.