Pseudoradikuläre Symptomatik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Klassifikation nach ICD-10
M54.1[1] Radikulopathie
M54.2[1] Zervikalneuralgie
M47.2[1] Sonstige Spondylose mit Radikulopathie
{{{04-BEZEICHNUNG}}}
{{{05-BEZEICHNUNG}}}
{{{06-BEZEICHNUNG}}}
{{{07-BEZEICHNUNG}}}
{{{08-BEZEICHNUNG}}}
{{{09-BEZEICHNUNG}}}
{{{10-BEZEICHNUNG}}}
{{{11-BEZEICHNUNG}}}
{{{12-BEZEICHNUNG}}}
{{{13-BEZEICHNUNG}}}
{{{14-BEZEICHNUNG}}}
{{{15-BEZEICHNUNG}}}
{{{16-BEZEICHNUNG}}}
{{{17-BEZEICHNUNG}}}
{{{18-BEZEICHNUNG}}}
{{{19-BEZEICHNUNG}}}
{{{20-BEZEICHNUNG}}}
Vorlage:Infobox ICD/Wartung {{{21BEZEICHNUNG}}}
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Als pseudoradikuläre Symptomatik (von Radix = Nervenwurzel) bezeichnet man unspezifische, örtlich begrenzte Schmerzen im Rücken, die periodisch einseitig in Arm oder Bein ausstrahlen. Der Spinalnerv selbst ist in seiner Funktion nicht beeinträchtigt. Neben Schmerzen und Hautempfindungsstörungen tritt darum üblicherweise kein Kraftverlust im Bein oder Arm auf.

Eine pseudoradikuläre Symptomatik tritt meist bei weniger ausgeprägten Erkrankungen der Wirbelsäule oder der Muskulatur auf, zum Beispiel beim Facettensyndrom oder Triggerpunkten. Die Prognose ist deutlich besser als bei direkten Schäden der Nervenwurzeln (radikuläre Symptomatik, Wurzelkompressionssyndrom).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Alphabetisches Verzeichnis zur ICD-10-WHO Version 2019, Band 3. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI), Köln, 2019, S. 727.