Quibala
Quibala | ||
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Koordinaten | 10° 44′ S, 14° 59′ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Angola | |
Provinz | Cuanza Sul | |
Município | Quibala | |
ISO 3166-2 | AO-CUS | |
Comuna | Quibala | |
Fläche | 9980 km² | |
Einwohner | 168.000 (2006) | |
Dichte | 16,8 Ew./km² | |
Politik | ||
Bürgermeister | Manuel Fernando[1] |
Quibala (auch Kibala) ist eine Ortschaft und ein Landkreis in Angola.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 15. Januar 1974 wurde Quibala unter Portugiesischer Kolonialverwaltung zur Kleinstadt (Vila) erhoben. Im Bürgerkrieg in Angola nach der Unabhängigkeit des Landes 1975 erlitt Quilanda weitgehende Zerstörungen. Die nach dem Friedensschluss 2002 angelaufenen Wiederaufbauprogramme zeigen inzwischen Wirkung. So wurden bis 2011 zahlreiche Verwaltungsgebäude wieder aufgebaut, und auch Einrichtungen des Bildungs-, Gesundheits- und Energiewesens sind neu errichtet worden. Eine wirtschaftliche Erholung setzte seither ein, die von weiteren, laufenden Förderprogrammen der Regierung weiter belebt werden soll.[2]
Verwaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Quibala ist Sitz eines gleichnamigen Kreises (Municipio) der Provinz Cuanza Sul. Der Kreis umfasst 9980 km² mit etwa 168.000 Einwohnern (Schätzung 2006). Die Volkszählung 2014 soll fortan genaue Bevölkerungsdaten liefern.
Vier Gemeinden (Comunas) bilden den Kreis Quibala:
- Kariango
- Lonhe
- Ndala Kachibo
- Quibala
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Serafim Shyngo-Ya-Hombo (* 1945), Altbischof von Mbanza Congo
- Chó do Guri (1959–2017), Dichterin und Schriftstellerin
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Profil des Kreises Quibala auf der offiziellen Website zur Volkszählung 2014
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Artikel vom 9. Mai 2014 über eine neue Schule in Quibala, staatliche Nachrichtenagentur ANGOP, abgerufen am 9. Mai 2014
- ↑ Artikel vom 18. Januar 2011 im Nachrichtenportal www.angolabelazebelo.com, abgerufen am 9. Mai 2014