Rimavské Zalužany
Rimavské Zalužany | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Banskobystrický kraj | |
Okres: | Rimavská Sobota | |
Region: | Gemer | |
Fläche: | 4,647 km² | |
Einwohner: | 347 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 75 Einwohner je km² | |
Höhe: | 260 m n.m. | |
Postleitzahl: | 980 53 (Postamt Rimavská Baňa) | |
Telefonvorwahl: | 0 47 | |
Geographische Lage: | 48° 30′ N, 19° 56′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
RS | |
Kód obce: | 557811 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Gliederung Gemeindegebiet: | 2 Katastralgemeinden | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Milan Medveď | |
Adresse: | Obecný úrad Rimavské Zalužany č. 1 980 53 Rimavská Baňa | |
Webpräsenz: | www.rimavskezaluzany.eu |
Rimavské Zalužany (ungarisch Rimazsaluzsány – bis 1888 Rimazaluzsány)[1] ist eine Gemeinde in der südlichen Mittelslowakei mit 347 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die im Okres Rimavská Sobota, einem Kreis des Banskobystrický kraj, liegt und zur traditionellen Landschaft Gemer gehört.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde befindet sich im Bergland Revúcka vrchovina innerhalb des Slowakischen Erzgebirges, im Tal der Rimava an beiden Ufern. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 260 m n.m. und ist neun Kilometer von Hnúšťa sowie 16 Kilometer von Rimavská Sobota entfernt.
Zur Gemeinde gehört neben dem Hauptort auch der 1926 eingemeindete Ort Príboj (ungarisch Pribó – bis 1907 Priboj).
Nachbargemeinden sind Rimavská Baňa im Norden, Kraskovo im Osten, Vyšný Skálnik im Südosten, Kociha im Süden und Lehota nad Rimavicou im Westen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rimavské Zalužany wurde zum ersten Mal 1362 als Zalusan schriftlich erwähnt und war Besitz des Landadels. 1828 zählte man 27 Häuser und 185 Einwohner, die als Landwirte beschäftigt waren. Im 19. Jahrhundert besaß die Rimamurány-Gesellschaft Güter im Ort.
Bis 1918/19 gehörte der im Komitat Gemer und Kleinhont liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. In der ersten tschechoslowakischen Republik waren die Einwohner als Fuhrmänner und Landwirte tätig. Von 1975 bis 1990 war Rimavské Zalužany Teil der Gemeinde Rimavská Baňa.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemäß der Volkszählung 2011 wohnten in Rimavské Zalužany 340 Einwohner, davon 332 Slowaken, drei Roma sowie jeweils ein Magyare und Tscheche. Drei Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie.
131 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 60 Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. sowie jeweils ein Einwohner zur evangelisch-methodistischen Kirche, zur griechisch-katholischen Kirche, zur reformierten Kirche und zur tschechoslowakischen hussitischen Kirche. Zwei Einwohner bekannten sich zu einer anderen Konfession, 130 Einwohner waren konfessionslos und bei 13 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[2]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Glockenturm im neogotischen Stil aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Kociha führt die Straße 1. Ordnung 72 zwischen Tisovec und Rimavská Sobota. Der Ort hat einen Bahnanschluss über die Haltestelle Rimavské Zalužany an der Bahnstrecke Jesenské–Tisovec.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Slovenské slovníky: Názvy obcí Slovenskej republiky (Majtán 1998)
- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)