Rosemarie Lang (Sängerin)
Rosemarie Lang (* 21. Mai 1947 in Grünstädtel; † 12. Januar 2017[1][2]) war eine deutsche Opernsängerin (Mezzosopran).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lang studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik Leipzig bei Elisabeth Breul, Eva Schubert-Hoffmann und Helga Forner. Beim Robert-Schumann-Wettbewerb Zwickau gewann sie 1969 den 2. Preis, beim J.-S.-Bach-Wettbewerb Leipzig 1972 den 1. Preis („Bachpreisträgerin“), jeweils in der Sparte „Gesang Damen“.
Ihre Bühnenkarriere begann sie am Theater Altenburg, ab 1972 war sie Ensemblemitglied der Oper Leipzig. 1987 wechselte sie an die Berliner Staatsoper. Sie debütierte dort als Klytämnestra in Glucks Iphigenie in Aulis. Bis zu ihrem Rückzug von der Bühne aus gesundheitlichen Gründen 2009 blieb sie Ensemblemitglied der Staatsoper.
Gastspiele führten sie u. a. zu den Salzburger Festspielen und an die Wiener Staatsoper. Neben ihrer Operntätigkeit pflegte sie auch den Konzert-, Lied- und Oratoriengesang. Zahlreiche Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen dokumentieren ihre künstlerische Tätigkeit.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kutsch/Riemens: Großes Sängerlexikon. 3. Auflage 1997.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Einspielungen mit Rosemarie Lang im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Rosemarie Lang bei Discogs
- Rosemarie Lang bei Operissimo auf der Basis des Großen Sängerlexikons
- Rosemarie Lang bei Bach Cantatas Website (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nachruf. Staatsoper Unter den Linden, Januar 2017, archiviert vom am 18. Januar 2017; abgerufen am 18. Januar 2017.
- ↑ Mezzosopranistin Rosemarie Lang (69) gestorben. Musik Heute, 17. Januar 2017, abgerufen am 18. Januar 2017.
Personendaten | |
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NAME | Lang, Rosemarie |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Opernsängerin (Mezzosopran) |
GEBURTSDATUM | 21. Mai 1947 |
GEBURTSORT | Grünstädtel |
STERBEDATUM | 12. Januar 2017 |