Sie gehörte ab Mitte der 1980er Jahre bis Mitte der 1990er Jahre der Mannschaft des Deutschen Skiverbands an und startete in den Disziplinen Abfahrt und Super-G. Am 15. Dezember 1988 erzielte sie bei der Weltcup-Abfahrt in Zauchensee mit einem siebten Platz ihr bis dahin bestes Ergebnis. Renoth nahm auch an den im US-amerikanischen Vail ausgerichteten Alpinen Skiweltmeisterschaften 1989 teil und belegte dort den 6. Platz in der Abfahrt des Kombinationswettbewerbs und den 11. Rang bei der WM-Abfahrt. Des Weiteren fuhr die mittlerweile nicht mehr unter ihrem Geburtsnamen Rosi Krenn startende Renoth unter anderem am 3. März 1993 bei der Weltcup-Abfahrt im italienischen Morzine auf den fünften Platz. Wenige Wochen zuvor hatte sie ihr bis dahin bestes Weltcup-Resultat erzielt, als sie den sechsten Rang der Abfahrt im österreichischen Haus im Ennstal belegte. Zwei weitere Top-10-Platzierungen in der Abfahrt stehen für sie im selben Jahr mit achten Plätzen in Hafjell und Tignes ebenfalls zu Buche. Bestes Ergebnis im Super G war ein 12. Platz in der Flachau im Dezember 1993. Im Gesamtweltcup wurde sie in der Saison 1991/92 70. In den beiden nachfolgenden Saisons folgten der 35. und der 68. Platz. Für die Alpinen Skiweltmeisterschaften 1993 in Morioka erfolgte ihre Nominierung ins deutsche Team.[1][2] Kurz vor ihrem Karriereende gehörte sie noch dem Aufgebot Deutschlands bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer an.[3][4]