Schlachtgeschwader 152
Schlachtgeschwader 152 | |
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Aktiv | 15. November 1943 bis 16. August 1944 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Truppengattung | Fliegertruppe |
Typ | Schlachtgeschwader |
Gliederung | 1 Gruppe |
Aufstellungsort | I. Gruppe Deblin-Irena |
Gruppenkommandeur | |
Erster Kommandeur | Hauptmann Georg Dörfel |
Letzter Kommandeur | Hauptmann Karl Kennel |
Luftfahrzeuge | |
Schlachtflugzeug | Focke-Wulf Fw 190 Henschel Hs 126 Henschel Hs 129 Junkers Ju 87 |
Das Schlachtgeschwader 152 war ein Verband der Luftwaffe der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Als Schlachtgeschwader verfügte es über Flugzeuge vom Typ Focke-Wulf Fw 190, Henschel Hs 126, Henschel Hs 129 und Junkers Ju 87. Das Geschwader wurde während seiner gesamten Bestehenszeit als Ausbildungsgeschwader eingesetzt und hatte daher keine Kampfeinsätze.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die I. Gruppe des Schlachtgeschwaders 152 entstand am 15. November 1943 im besetzten Polen in Deblin-Irena[1] (Lage ) aus der Ergänzungs-Schlachtgruppe. Ein Geschwaderstab oder weitere Gruppen existierten nicht.
Anschließend verlegte die I. Gruppe im Januar 1944 in das besetzte Tschechien nach Prossnitz[2] (Lage ), wo sie bis zum 16. August 1944 blieb. Das Geschwader wurde während seiner gesamten Bestehenszeit als Ausbildungsgeschwader eingesetzt. Im Mai 1944 bildete es ein Einsatzkommando aus erfahrenen Ausbildern, das dem Jagdfliegerführer Ostmark zur Luftraumverteidigung unterstellt wurde.[3] Am 16. August 1944 wurde die I. Gruppe in IV. Gruppe des Schlachtgeschwader 151 umbenannt.
Gruppenkommandeur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hauptmann Georg Dörfel, 15. November 1943 bis März 1944[4]
- Hauptmann Karl Kennel, 3. Juli 1944 bis 16. August 1944[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945. Biblio Verlag, Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0.
- Henry L. de Zeng, Douglas G. Stankey: Dive-Bomber and Ground-Attack Units of the Luftwaffe 1933-1945. Classic Publications, Hersham, UK 2013, ISBN 978-1-906537-09-8 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935-45 Poland, S. 10–11, abgerufen am 4. Februar 2024.
- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935–1945, Czechoslovakia S. 32, abgerufen am 4. Februar 2024.
- ↑ Horst Boog, Gerhard Krebs, Detlef Vogel: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Das Deutsche Reich in der Defensive. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart, München 2001, ISBN 3-421-05507-6, S. 269.
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 872, abgerufen am 4. Februar 2024 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 874, abgerufen am 4. Februar 2024 (englisch).