Schnuttenbach
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Schnuttenbach Gemeinde Offingen
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Koordinaten: | 48° 29′ N, 10° 24′ O |
Höhe: | 450 m |
Einwohner: | 636 (31. Dez. 2008)[1] |
Postleitzahl: | 89362 |
Vorwahl: | 08224 |
Schnuttenbach ist ein Gemeindeteil von Offingen im schwäbischen Landkreis Günzburg in Bayern.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kirchdorf liegt circa einen Kilometer östlich von Offingen an der Staatsstraße 2025.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schnuttenbach wurde erstmals 1298 in einer Papsturkunde im Zusammenhang mit dem Kloster Neresheim urkundlich erwähnt. 1312 kamen die Güter dieses Klosters in Schnuttenbach an das Kloster Wettenhausen, das diese 1570 verkaufte. In der Folgezeit gehörten die Güter in Schnuttenbach unterschiedlichen Besitzern.
Die ehemals selbstständige Gemeinde Schnuttenbach wurde am 1. Mai 1978 nach Offingen eingegliedert.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katholische Filialkirche St. Ursula mit Glasmalereien von Josef Oberberger (1989) sowie Werken von Michael Kampik (* 1948; † 6. Februar 2016)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verborgen in Schnuttenbach, Dokumentarfilm über das Arbeitslager für Zwangsarbeiter in der Zeit des Nationalsozialismus
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 426.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Schnuttenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Schnuttenbach in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nahverkehrsplan 2010 Guenzburg. (PDF; 103 KB) S. 3, abgerufen am 21. August 2024.