Seidenhaarige Phazelie
Seidenhaarige Phazelie | ||||||||||||
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Seidenhaarige Phazelie (Phacelia sericea) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Phacelia sericea | ||||||||||||
(Graham) A.Gray |
Die Seidenhaarige Phazelie (Phacelia sericea) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Phacelia in der Familie der Raublattgewächse (Boraginaceae). Diese Art ist hautreizend.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Seidenhaarige Phazelie ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 30 Zentimeter erreicht. Blätter und Stängel sind zum größten Teil dicht mit anliegenden weißen Haaren bedeckt. Der Blütenstand ähnelt einer Kerze. Die Krone ist meist blau oder purpurn gefärbt, selten auch weiß. An der Basis der Kronröhre befinden sich am Grund der Staubfäden 10 Schuppen, die paarweise angeordnet und länglich bis lanzettlich sind.
Die Blütezeit reicht von Mai bis Juni.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Seidenhaarige Phazelie kommt im westlichen Nordamerika auf offenen und bewaldeten Felshängen in Höhenlagen von 2100 bis 2700 Meter vor.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erstbeschreibung von Phacelia sericea erfolgte 1830 durch Robert C. Graham als Eutoca sericea.[2] Asa Gray stellte die Art 1862 in die Gattung Phacelia.[3]
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Seidenhaarige Phazelie wird selten als Zierpflanze für Steingärten genutzt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Phacelia sericea bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ In:Curtis’s Botanical Magazine, Band 57, Tafel 3003, 1830 online
- ↑ The American journal of science and arts. Serie 2, Band 34, S. 254, 1862 online