Teilhabende Landwirtschaft
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Begründung: Enzyklopädische Relevanz wird nicht ausreichend dargestellt. Beleglos. Verdacht auf Begriffsbildung aka Theoriefindung. -- WMS.Nemo (Diskussion) 16:11, 16. Okt. 2024 (CEST) |
Teilhabende Landwirtschaft (auch partizipierende Landwirtschaft) beschreibt ein modernes Landwirtschaftsmodell, das auf Flexibilität und unverbindliche Teilnahme setzt. Im Gegensatz zur solidarischen Landwirtschaft, bei der Mitglieder durch feste Beiträge oder Abonnements an einem Hof beteiligt sind, erlaubt die teilhabende Landwirtschaft eine bedarfsorientierte und spontane Beteiligung. Konsumenten können frei wählen, wann, wie oft und in welchem Umfang sie Produkte wie frisches Gemüse beziehen möchten.[1] Es gibt keinerlei Verpflichtung, regelmäßig oder in festen Mengen zu bestellen.
Diese Form der Landwirtschaft fördert die lokale und nachhaltige Produktion, ohne langfristige Bindungen einzugehen, und bietet verschiedene Teilnahmemodelle wie On-Demand-Lieferungen, Abholpunkte (ähnlich dem Prinzip der schwedischen Reko-Ringe]) oder Selbsternte. Zudem charakterisiert sich das Modell durch ein Kontinuum zwischen maximalem Service und minimalem finanziellen Aufwand. Der Grad der Teilhabe bestimmt den Preis: Selbsternte bedeutet für den Produzenten weniger Arbeit, was durch Preisvorteile an die Konsumenten weitergegeben wird. Auf der anderen Seite wird ein höherer Service, wie die Lieferung am selben Tag, entsprechend entlohnt.
Dieses Konzept bietet eine nachhaltige, lokale Lebensmittelversorgung, ohne dass Konsumenten an langfristige Mitgliedschaften oder Abonnements gebunden sind.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Was genau ist die Mitmach-Landwirtschaft? - Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Abgerufen am 17. Oktober 2024.
- ↑ Stephanie Wild: Sich die Ernte teilen ...: Einführung in die solidarische Landwirtschaft. Printsystem-Medienverl., 2012, ISBN 978-3-938295-61-8 (google.de [abgerufen am 17. Oktober 2024]).