Unterstau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Unterstau wird in der Schifffahrt der Teil des Laderaumes eines Frachtschiffes bezeichnet, der sich unter dem festen Deck außerhalb des Lukenbereiches befindet. Die Ladungsteile müssen beim Lade- und Stauvorgang in horizonter Richtung bewegt, also untergestaut werden. Der Stauweg ist abhängig vom Decksöffnungsgrad. Bei modernen offenen Schiffen ist der Unterstau gering oder nahezu nicht mehr vorhanden, was sich positiv auf die Umschlagszeiten auswirkt.

  • U. Scharnow: Lexikon der Seefahrt. 5., bearb. u. erg. Auflage. transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1988, ISBN 3-344-00190-6.
  • Dudszus, Alfred; Köpcke, Alfred: Das große Buch der Schiffstypen. Weltbild Verlag, Augsburg 1995, ISBN 3-89350-831-7 (Lizenzausgabe von transpress, Berlin).