Viktória Woth

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Viktória Woth
Spielerinformationen
Voller Name Viktória Lilla Woth
Geburtstag 8. September 2002
Staatsbürgerschaft Ungarin ungarisch
Spielposition Rückraum
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein TuS Metzingen
Trikotnummer 98
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2015 Ungarn Haladás VSE
2015–2017 Ungarn Szombathelyi KKA
2017–2021 Ungarn NEKA
2020–2021 Ungarn Boglári Akadémia-SZISE
2021–2022 Deutschland Borussia Dortmund
2022– Deutschland TuS Metzingen
2022–2023 Deutschland SG H2Ku Herrenberg (Zweitspielrecht)
Stand: 21. September 2024

Viktória Lilla Woth (* 8. September 2002) ist eine ungarische Handballspielerin, die für den deutschen Bundesligisten TuS Metzingen aufläuft.

Viktória Woth spielte im Jugendbereich bis 2015 beim ungarischen Verein Haladás VSE und wechselte daraufhin zu Szombathelyi KKA. Im Sommer 2017 wechselte Woth zur Nemzeti Kézilabda Akadémia (kurz NEKA), eine von Lajos Mocsai initiierte nationale Handballakademie.[1] Ab der Saison 2018/19 ging sie für NEKA in der zweithöchsten ungarischen Spielklasse auf Torejagd. Im Sommer 2020 kooperierte NEKA mit Szent István SE, mit der die Erstligamannschaft Boglári Akadémia-SZISE gebildet wurde.[2] In der Saison 2020/21 bestritt Woth für NEKA 11 Zweitligaspiele sowie für Boglári Akadémia-SZISE 20 Erstligaspiele. Im Sommer 2021 schloss sich die im Rückraum vielseitig einsetzbare Akteurin dem deutschen Bundesligisten Borussia Dortmund an.[3] Nachdem Woth aufgrund eines Kreuzbandrisses kein Spiel in der Saison 2021/22 für Dortmund bestritten hatte, wechselte sie zum Ligakonkurrenten TuS Metzingen.[4][5] In der Saison 2022/23 war sie zusätzlich per Zweitspielrecht für den Zweitligisten SG H2Ku Herrenberg spielberechtigt.[6] Im Frühjahr 2023 erlitt Woth erneut einen Kreuzbandriss.[7] Mit Metzingen gewann sie 2024 den DHB-Pokal.

In Auswahlmannschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Woth gewann mit der ungarischen Jugendnationalmannschaft die U-16-European-Open 2018.[8] Sie steuerte vier Treffer zum Erfolg bei.[9] Im darauffolgenden Jahr errang sie den Titel bei der U-17-Europameisterschaft.[10][11]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. oneka.hu: Az Akadémiáról, abgerufen am 27. August 2021
  2. m4sport.hu: Boglári Akadémia-SZISE néven indulhat a NEKA és a Szent István SE közös csapata, abgerufen am 27. August 2021
  3. nemzetisport.hu: Női kézi: a Bundesligában folytatja a NEKA tehetsége, abgerufen am 27. August 2021
  4. muensterlandzeitung.de: BVB-Abteilungsleiter Heiermann mit Kampfansage: „Wollen Erster oder Zweiter werden“, abgerufen am 27. August 2021
  5. handball-world.news: TuS Metzingen verpflichtet Rückraumspielerin von Borussia Dortmund, abgerufen am 1. Juni 2022
  6. handball-world.news: 23 Andresen-Tore bringen Harrislee den Sieg in Herrenberg, abgerufen am 7. November 2022
  7. handball-world.com: Doppeltes Verletzungspech: Zwei junge Rückraumspielerinnen fehlen dem TuS Metzingen langfristig, abgerufen am 1. Februar 2023
  8. history.eurohandball.com: Hungary win Women’s 16 European Open, abgerufen am 27. August 2021
  9. eurohandball.com: Active Players: 2018 Women's European Open / 16, abgerufen am 27. August 2021
  10. history.eurohandball.com: 2019 W17 EURO, abgerufen am 27. August 2021
  11. history.eurohandball.com: 2019 W17 EURO: Hungary vs. Sweden, abgerufen am 27. August 2021