Viktor Kolassa
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Viktor Kolassa (* 8. Februar 1880 in Gleiwitz (Gliwice), Preußisch-Schlesien; † 18. Oktober 1962 in Wien) war ein österreichischer Politiker der Christlichsozialen Partei (CSP).
Ausbildung und Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Besuch der Volksschule ging er an ein Gymnasium und promovierte im Studium der Rechte. Er trat in den österreichischen Staatsdienst im Handelsministerium ein. Im Jahr 1930 wurde er Hofrat.
Seit 1900 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KÖHV Nordgau Wien. Er wurde am Döblinger Friedhof in Wien bestattet.[1]
Politische Funktionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1926: Obmann der Akademikersektion der Gewerkschaft Christlicher Angestellter in öffentlichen Diensten
- Mitglied des Gemeinderates von Wien und Abgeordneter zum Wiener Landtag
- 1929: Generalsekretär der CSP
- 1930: Zweiter Präsident des Wiener Landtages
Politische Mandate
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 13. Februar 1932 bis 2. Mai 1934: Abgeordneter zum Nationalrat (IV. Gesetzgebungsperiode), CSP
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Jahren 1938 und 1944 wurde Viktor Kolassa inhaftiert und verbüßte politische Freiheitsstrafen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Viktor Kolassa auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Viktor Kolassa im Biographischen Lexikon (Biolex) des Österreichischen Cartellverbands (ÖCV)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Grabstelle Viktor Kolassa, Wien, Döblinger Friedhof, Gruppe 1, Nr. 16.
Personendaten | |
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NAME | Kolassa, Viktor |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (CSP), Abgeordneter zum Nationalrat |
GEBURTSDATUM | 8. Februar 1880 |
GEBURTSORT | Gleiwitz (Gliwice), Preußisch-Schlesien |
STERBEDATUM | 18. Oktober 1962 |
STERBEORT | Wien |