Weißpriach

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Weißpriach
Wappen Österreichkarte
Wappen von Weißpriach
Weißpriach (Österreich)
Weißpriach (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Salzburg
Politischer Bezirk: Tamsweg
Kfz-Kennzeichen: TA
Fläche: 80,20 km²
Koordinaten: 47° 11′ N, 13° 42′ OKoordinaten: 47° 10′ 34″ N, 13° 42′ 13″ O
Höhe: 1099 m ü. A.
Einwohner: 302 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 3,8 Einw. pro km²
Postleitzahl: 5573
Vorwahl: 06473
Gemeindekennziffer: 5 05 14
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Am Sand 116
5573 Weißpriach
Website: www.weisspriach.gv.at
Politik
Bürgermeister: Stefan Palffy (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2024)
(9 Mitglieder)
5
4
Insgesamt 9 Sitze
Lage von Weißpriach im Bezirk Tamsweg
Lage der Gemeinde Weißpriach im Bezirk Hallein (anklickbare Karte)GöriachLessachMariapfarrMauterndorfMuhrRamingsteinSankt Andrä im LungauSankt Margarethen im LungauSankt Michael im LungauTamswegThomatalTwengUnternbergWeißpriachZederhausSalzburg
Lage der Gemeinde Weißpriach im Bezirk Hallein (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Weißpriach ist eine der 15 Gemeinden im Bezirk Tamsweg (Lungau), Salzburg in Österreich mit 302 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).

Weißpriach liegt südlich des Hauptkammes der Schladminger Tauern, die ihrerseits Teil der Niederen Tauern sind, im Tal der Lonka [lɔŋkɐ] („Die Gekrümmte“). Diese mündet in die Südliche Taurach, einen Nebenfluss der Mur. Das Tal öffnet sich nach Südosten und ist von Bergketten gesäumt, die zum Alpenhauptkamm zu die 2.000 m deutlich überragen (Hundstein: 2614 m, Großes Gurpitscheck: 2526 m, Vetternspitzen: 2524 m, Lungauer Kalkspitze: 2471 m, Zinkwand: 2442 m).

Die Ortschaft Weißpriach gliedert sich in fünf Ortsteile, die einzelne Weiler darstellen. Bei Einfahrt in das Tal liegt zur orographisch rechten Seite als erstes St. Rupert (), wo sich auch die gleichnamige Kirche des Ortes befindet. Bevor man den Ortskern mit dem Gemeindeamt und der örtlichen Volksschule Am Sand () durchfährt, liegt an der linken Talflanke Sonndörfl () und etwas weiter taleinwärts Schwaig (). Hinterweißpriach () hat, noch mehr als die anderen Ortsteile, den Charakter einer Streusiedlung und findet sich, wie der Name sagt, weiter hinten im bewohnten Teil des Tales. Zwei von Almen gesäumte Hochplateaus – die Hinterlahn (hinter der Lahnbrücke bei 1274 m) und das Lanschfeld (1700 m1800 m) – bilden das hinterste Weißpriachtal Richtung Pongau bis zur Bezirksgrenze am Oberhüttensattel, und zum steirischen Schladming hin steigt das Znachtal bis zum Znachsattel an, auf dem die Landesgrenze zur Steiermark liegt. Diese Gegenden sind nur sehr beschränkt mit Fahrzeugen erreichbar.

Nachbargemeinden

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Untertauern (JO) Forstau (JO) Schladming (GB)
Tweng Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Mariapfarr
Mauterndorf

Um 570 nach Christus siedelten Slawen im heutigen Gemeindegebiet. Von diesen stammt der Name Weißpriach, es bedeutet „bei der Höhe angekommen“.[1]

Einwohnerentwicklung

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Nach einem Rückgang am Ende des 19. Jahrhunderts nahm die Bevölkerung seit 1900 stetig zu (mit kurzfristigem Rückgang um 8 % zwischen 1910 und 1923, sowie um 1 % von 1951 bis 1961) und erreichte 1991 mit 338 ihren Höchststand. Danach nahm die die Einwohnerzahl trotz positiver Geburtenbilanz wegen starker Abwanderung wieder ab.[2]

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Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW
Gemeinderatswahl 2024
Wahlbeteiligung: 87,4 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
58,4 %
(+11,0 %p)
41,6 %
(+12,7 %p)
n. k. %
(−23,7 %p)
2019

2024


Die Gemeindevertretung hat insgesamt 9 Mitglieder.

Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
  • 1983–1989 Franz Palffy (ÖVP)[7]
  • 1989–2006 Hermann Bogensperger (ÖVP)[8]
  • 2006–2024 Peter Bogensperger (ÖVP)[9]
  • seit 2024 Stefan Palffy (ÖVP)

Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet:

„In gespaltenem Schild rechts in Gold linkshin eine halbe und zwei ganze schwarze Spitzen; links ledig schwarz.“

Es entspricht dem Familienwappen der Familie Weißpriach.[1]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Apsismalereien in der Filialkirche Weißpriach
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weißpriach
  • Burg Weißpriach
  • Katholische Filialkirche Weißpriach hl. Rupert: Eine der ältesten Kirchen im Land Salzburg. Das Kirchlein in Weißpriach beherbergt herrliche romanische Fresken aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Eine geschnitzte Statue hl. Leonhard von Limoges hält eine Kette in der Hand, die aus einem einzigen Stück geschnitzt ist.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Die weitaus überwiegenden Erwerbszweige sind Land- und Forstwirtschaft sowie der Fremdenverkehr. Die Anzahl der Übernachtungen stieg von 23.000 im Jahr 2011 auf 45.000 im Jahr 2020. Dabei sind die Sommer- und die Wintersaison gleich stark.[10]

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Gemeinde

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Commons: Weißpriach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Ortsinfo. Gemeinde Weißpriach, abgerufen am 20. August 2021 (deutsch).
  2. Ein Blick auf die Gemeinde Weißpriach, Bevölkerungsentwicklung. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 20. August 2021.
  3. a b Land Salzburg - Wahlergebnisse 2009. Abgerufen am 20. August 2021.
  4. Land Salzburg - Wahlergebnisse 2014. Abgerufen am 20. August 2021.
  5. Land Salzburg - Wahlergebnisse 2019. Abgerufen am 20. August 2021.
  6. Land Salzburg - Wahlergebnisse. Abgerufen am 21. März 2024.
  7. Franz Palffy. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  8. Hermann Bogensperger. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  9. Peter Bogensperger. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
  10. Ein Blick auf die Gemeinde Weißpriach, Übernachtungen. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 20. August 2021.