Wust (Wust-Fischbeck)

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Wust
Wappen von Wust
Koordinaten: 52° 33′ N, 12° 7′ OKoordinaten: 52° 33′ 1″ N, 12° 6′ 54″ O
Höhe: 31 m ü. NHN
Fläche: 47,52 km²
Einwohner: 404 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 9 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 39524
Vorwahl: 039323
Wust (Sachsen-Anhalt)
Wust (Sachsen-Anhalt)
Lage von Wust in Sachsen-Anhalt
Dorfkirche Wust

Wust ist ein Ortsteil der Gemeinde Wust-Fischbeck im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt, (Deutschland).

Wust, ein Dorf mit Kirche, liegt in einem von zahlreichen Gräben und Bächen durchzogenen sandigen und vornehmlich von Kiefern bestandenen Flachland im sogenannten Kattewinkel zwischen der Elbe, dem Land Schollene und dem Jerichower Land, dem Namensgeber des südlich angrenzenden gleichnamigen Landkreises. Die Städte Stendal und Rathenow sind rund 18 Kilometer von Wust entfernt.

Der Waldpark Wust ist seit 1967 ein geschützter Park.[2]

Ortsteilgliederung

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Zum Ortsteil Wust gehört der nordöstlich liegende Wohnplatz Ausbau,[3] auch Gehöft im Felde genannt.[2]

Mittelalter bis Neuzeit

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Im Jahre 1240 wurde das Dorf erstmals erwähnt als villa Wostitz in der Bestätigungsurkunde des Magdeburger Erzbischofs Wilbrand zur Donation des Bischofs von Havelberg für die Kirche in Wust.[4]

In den Lehnbüchern der Magdeburgischen Erzbischöfe ab 1370 heißt der Ort West, Wust, Wͤst, Frictzo und Henricus Katze (Katte) gehörten 7 Hufen, 1399 Uͤest, Hermann Ludersdorf gehörten 2 Hufen,[5] und Wust, Hinrik Katte auf Zollchow gehörten 15 Hufen.[6]

Heinrich Katt, der von 1380 bis 1392 in Urkunden erscheint,[7] war bereits Gutsherr auf Wust, ferner auf Zollchow und Redekin. Seither gehörte Wust bis zur Enteignung 1945 Mitgliedern der Katteschen Familie. Das Adelsgeschlecht bildete eine eigene Familienlinie Wust heraus, so dass mit Heinrich von Katte bis 1588, Hans von Katte bis 1622, dem Hauptmann zu Ziesar Heinrich Christoph von Katte bis 1638 sowie Hofmarschall Hans jun. von Katte (1633–1684) bald eine konstante genealogische Entwicklung einsetzte.[8]

Ostgruft derer von Katte

Hans Hermann Katt, heutzutage bekannt unter dem Namen Hans Hermann v. Katte, der Sohn des damaligen Eigentümers von Wust, Hans Heinrich Katt, hatte 1730 Kenntnis von der geplanten Flucht des preußischen Kronprinzen und späteren Königs Friedrich II., mittels welcher dieser vor der väterlichen Tyrannei fliehen wollte. Die Flucht misslang dem Kronprinzen und im Nachgang wurde bekannt, dass Hans Herrmann Katt diesen Fluchtplan gedeckt hatte. Hans Herrmann wurde durch das Militärgericht zu lebenslanger Kerkerhaft verurteilt. Der König, Friedrich Wilhelm I., schärfte jedoch dieses Urteil und verfügte die Hinrichtung. So wurde Hans Herrmann am 6. November 1730 vor den Augen des Kronprinzen in Küstrin hingerichtet. Die Gebeine Hans Herrmanns ruhen in der 1706/07 auf Geheiß seines Vaters Hans Heinrich Katt errichteten Kattegruft, die sich unmittelbar der romanischen Dorfkirche anschließt. Theodor Fontane besuchte Wust ob dieser lokalen Besonderheit und beschrieb es in seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg.

Rittergut Wust um 1875/77, Sammlung Alexander Duncker

Östlich des Dorfes lag bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts die Wustsche Holländerei.[9] Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts starb mit den Brüdern Wilhelm von Katte und Alfred von Katte, beide in der Jugendzeit Zöglinge an der Ritterakademie am Dom zu Brandenburg, die direkte Linie Wust aus.[10] Das Gut blieb über den Lehnverband[11] des Adelsgeschlechts als Lehngut aber mindestens bis Hans Emil von Katte-Wust (1819–1889)[12] in Familienhand. Er gilt nach dem Gothaischen Genealogischen Taschenbuch als letzter Herr auf Wust und war mit Marie von Klützow-Dedelow verheiratet.[13]

Nördlich des Dorfes im Trübenbruch lag bis 1966 die Kolonie Schönwalde, errichtet um 1790 als Kolonistengut auf dem „Schwedenhorst“ vom Geheimen Regierungsrat Schönwald in Merseburg. Die Kolonie war zuletzt bewohnt von der Familie Hoff.[14][15][16]

Etwa zwei Kilometer nordwestlich des Dorfes in der Niederung „Der Trüben“ liegt der Burgwall Wust, ein altslawischer Burgwall, datiert in die Zeit zwischen 8./9. und 10. Jahrhundert. Seine Konturen sind auch heute noch in der Landschaft gut sichtbar. Der Durchmesser der Anlage beträgt etwa 90 Meter und der Wall ist vier bis fünf Meter hoch.

Von der slawischen Besiedlung des Ortes aus der Zeit zwischen 9. und 10. Jahrhundert zeugen Oberflächenfunde zweier altslawischer Siedlungen am Talsandhügel „Wäschersberg“ und an der „Schwarzen Weetkuhle“, nordwestlich des Dorfes. Die geborgenen Scherbenfunde werden im Kreismuseum Jerichower Land aufbewahrt.[17]

Eingemeindungen

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Wust gehörte früher zum zweiten Distrikt im Jerichowschen Kreis im Norden des Herzogtums Magdeburg. 1816 kam es zum Kreis Jerichow II, dem späteren Landkreis Jerichow II in der preußischen Provinz Sachsen, der ab dem 15. Juni 1950 Landkreis Genthin hieß.[18] Zuvor war am 30. September 1928 der Gutsbezirk Wust mit der Landgemeinde Wust vereinigt worden.[19]

Am 20. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Melkow nach Wust eingemeindet.[20]

Am 25. Juli 1952 kam die Gemeinde Wust nach der Auflösung des Landkreises Genthin in den neugebildeten Landkreis Havelberg. Außerdem wurde am 15. Februar 1974 die Gemeinde Sydow mit deren Ortsteil Briest nach Wust eingemeindet.[21]

Bis zum 31. Dezember 2009 war Wust eine selbstständige Gemeinde mit dem Wohnplatz Gehöft im Felde und den Ortsteilen Briest, Melkow, Sydow, Wust-Damm mit dem Wohnplatz Wusterdamm, Wust-Siedlung mit dem Wohnplatz Wuster Schäferei.[22][23]

Die Gemeinden Fischbeck und Wust beschlossen, sich zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Wust-Fischbeck zusammenzuschließen, und schlossen dazu einen Gebietsänderungsvertrag. Die beiden Gemeinderäte stimmten dem Vertrag zu, in Fischbeck am 4. Juni 2009 und in Wust am 17. Februar 2009. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[23]

Einwohnerentwicklung

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Jahr 1782 1818 1840 1864 1867 1871 1905 1910
Dorf Wust 413[24] 582[9] 783[9] 840[25] 821 832 612 591
Gut Wust 103 118 108 108
Jahr Einwohner
1925 753
1933 673
1939 876
1946 986
1964 868
1971 831
Jahr Einwohner
1990 930
2006 873
2014 [00]434[26]
2017 [00]421[27]
2018 [00]431[28]
2019 [00]427[28]
Jahr Einwohner
2020 [00]415[29]
2021 [00]411[29]
2022 [0]404[1]

Quellen, wenn nicht angegeben: 1867 bis 1971 Unterlagen der Volkszählung, ab 1990:[30]

Die evangelische Kirchengemeinde Wust, die früher zur Pfarrei Melkow bei Wust gehörte,[31] wird heute betreut vom Pfarrbereich Jerichow im Kirchenkreis Stendal im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[32]

Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Wust stammen aus dem Jahre 1679.[33]

Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Elisabeth in Tangermünde im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[34]

Altes Siegel der Gemeinde Wust

Der letzte Bürgermeister der Gemeinde war Gerhard Faller-Walzer.[23]

Das vom Magdeburger Diplom-Designer Ernst Albrecht Fiedler gestaltete Wappen wurde am 17. September 2007 durch den Landkreis Stendal genehmigt.

Blasonierung: „In Gold ein roter Sparren, belegt mit fünf sechsstrahligen goldenen Sternen, im Winkel des Sparrens eine sitzende schwarze Katze mit aufgerichtetem Schwanz.“[35]

Die Farben der ehemaligen Gemeinde sind abgeleitet von der Farbe des Hauptmotivs und der Tinktur des Schildes: Rot - Gold (Gelb).

Der Sparren steht für den Zusammenschluss, das „gemeinsame Dach“, der fünf Ortsteile – Briest, Melkow, Sydow, Wusterdamm und Wust Siedlung – die durch die Sterne symbolisiert werden. Gleichzeitig erinnert er an die Landschaft des „Kattewinkel“. Die sitzende schwarze Katze, ein „redendes“ Symbol, erinnert an das vormals gebräuchliche (inoffizielle) Wuster Wappen am Schulgebäude; weiterführend auch an das Geschlecht derer von Katte, deren Grablege sich in der Wuster Kirche befindet.

Historisches Wappenbild

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Wust führte im ehemaligen Gemeindesiegel schon einmal ein wappenähnliches Siegelbild. Dieses wurde im Zeitraum nach dem Zweiten Weltkrieg ungefähr bis zur Einführung der Bezirke und Kreise in der DDR (1945–1952) benutzt. Eine weitere Quelle ist das Kreisheimatmuseum in Genthin.

Die Flagge ist Rot - Gelb (1:1) gestreift (Querformat: Streifen waagerecht verlaufend, Längsformat: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Herrenhaus derer von Katte

Nachdem der Vorgängerbau im Dreißigjährigen Krieg zerstört worden war, ließ Hans Heinrich Katt – heute bekannt unter dem Namen Hans Heinrich v. Katte – 1726/27 das Herrenhaus als neuen Sitz der Katteschen Familie erbauen. Der schlichte zweigeschossige Barockbau mit zwei Seitenflügeln bildet zur Kirche hin eine Art Ehrenhof, in dem Beutekanonen aus der Schlacht von Ramillies aufgestellt waren. Nach der 1945 erfolgten Enteignung wurde das Herrenhaus ab 1948 als Schule genutzt. Es beherbergte die Grundschule der Gemeinde Wust bis Sommer 2018 und wird derzeit im Sommer für die die Summerschool Wust[36] genutzt. Auf der Rückseite der Schule, dem Park zugelegen, liegt das 1850 bis 1867 errichtete, viergeschossige Backsteingebäude des Kornspeichers. Dieser bietet insbesondere im Sommer Kunstausstellungen, bildnerischen Workshops und Konzerten Raum. Der schon zuvor bestehende Park wurde 1755 unter Ludolf August Katt (1709–1776) auf 25 Hektar erweitert und zu einem Barock- und Landschaftspark ausgestaltet. 1945 war der Park verwahrlost und die Statuen überwiegend umgestürzt und zerbrochen. Die erhaltenen Statuen (Mars, Diana, Flora und eine Nymphe) wurden 1951 in den Park von Mosigkau gebracht.

Links verdeckt die Kirche, rechts das ehemalige Herrenhaus
Romanische Dorfkirche in Wust

Gegenüber liegt die um 1200 einschiffig erbaute romanische Dorfkirche Wust – Anlaufpunkt an der Straße der Romanik. Sie gehörte mit ihrer Mutterkirche Melkow zum Kloster Jerichow, bis 1726 die Familie von Katte das Patronatsrecht erwarb. Nachdem der romanische Westbau im Dreißigjährigen Krieg zerstört worden war, wurde im 18. Jahrhundert der barocke Fachwerkturm mit geschweifter Haube aufgesetzt. Die Innenausstattung stammt von 1665. Dazu zählt die in flämischer Ölmalerei auf Holz ausgeführte Kassettendecke und die Emporen mit Engelsportraits sowie der Altar.

Kammerkonzert im Kornspeicher

Östlich an die Chorapsis grenzt eine backsteinerne Gruft (mit quadratischer Grundfläche), in der die Gebeine mehrerer Kattes ruhen. Sie wurde 1706/07 erbaut, als die erste Frau Hans Heinrich Katt Dorothea Sophie Reichsgräfin v. Wartensleben (1684–1707) plötzlich starb und die Turmgruft bereits überfüllt war. Ihr Sarg ist einer von insgesamt zehn, darunter auch der Marmorsarg Hans Heinrichs und der Holzsarg des närrischen Stiefelkatte. Insbesondere wurde dort 1730 Hans Hermann Katt in einem schlichten Holzsarg beigesetzt, der 1730 in Küstrin vor den Augen des Kronprinzen und späteren Königs Friedrichs II. hingerichtet wurde.

Kirche und Gruft können besichtigt werden einschließlich einer qualifizierten Führung durch Mitglieder des GuM Geschichtskreis und Marionettenbühne[37].

Die Marionettenbühne in Briest wurde 1981 als Projekt der Konfirmanden des Kirchsprengels Wulkow/Wust und ihrer Katechetin gegründet. Zunächst wurde im Keller des Pfarrhauses in Großwulkow geprobt, und für die Auftritte in Kirchen entstand nach überlieferten Vorlagen eine portable Bühne. 1985 übergab der Gemeindekirchenrat Briest die dortige Dorfkirche der Marionettenbühne zur Erhaltung und Nutzung, woraufhin eine stationäre Bühne eingebaut wurde.

Nahe der Kirche in Wust steht auf einem hohen Pfahl ein Storchennest, dessen Besucherzahl jährlich auf einer kleinen Tafel dokumentiert wird.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Verkehrsanbindung

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Wust liegt an der Bundesstraße 188 von Stendal nach Rathenow. Von der B 188 zweigt in Wust die Landstraße nach Jerichow ab. Im Nachbarort Schönhausen (Elbe) besteht Bahnanschluss nach Stendal, Rathenow und Berlin. Es verkehren Linienbusse und Rufbusse von stendalbus.

Sommerschule Wust

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Seit 1991 findet in Wust jährlich in der Ferienzeit eine Sommerschule für englische Sprache, Literatur, Theater und Musik statt. Studierende und Dozenten aus Großbritannien, Irland und den USA unterrichten in zwei je zweiwöchigen Durchgängen Teilnehmer aller Alter ab zehn Jahren im Gebäude der Grundschule – bei schönem Wetter auch auf dem Schulhof, dem Innenhof des Katteschen Gutshauses. Die Kurse sind entsprechend den Vorkenntnissen der englischen Sprache gestaffelt.

Neben dem Unterricht und den Workshops für britische und US-amerikanische Geschichte, Literatur, Kunst, Film und Musik sowie den Kunst-, Musik- und Keramikkursen finden zahlreiche Kulturveranstaltungen statt: Dichterlesungen, Chorsingen, Konzerte, Radtouren und als Abschluss eine zweisprachige Theateraufführung. Außer der Schule, die sich im ehemaligen Herrenhaus befindet, werden insbesondere die zur Tonhalle umfunktionierte Turnhalle, der alte Kornspeicher und die Baracke des Sportplatzes als Veranstaltungsorte genutzt. Einige Veranstaltungen finden auch in den Orten der Umgebung statt. Die Teilnehmer der Kurse zelten vor allem auf dem Sportplatz der Gemeinde, haben aber auch die Möglichkeit, bei Familien im Ort unterzukommen. Die Sommerschule wurde 1991 auf Initiative von Maria von Katte, Harriett Watts und anderen ins Leben gerufen. Langjähriger Schirmherr war Wolfgang Thierse, derzeit ist es Bernhard Schlink. Die Sommerschule ist im Kattewinkel und darüber hinaus zu einer feststehenden saisonalen Institution geworden. Zu den prominenten Gästen gehörten unter anderem Wolfgang Leonhard und Juli Zeh.

Persönlichkeiten

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  • Jochen Reinecke, Maria v. Katte: WUST. In: Schlösser und Gärten in Sachsen-Anhalt. 1. Auflage. Heft 15, Hrsg. Deutsche Gesellschaft, Berlin 1997, DNB 979985021. (2010, ISBN 978-3-941675-20-6)
  • GuM – Geschichtskreis und Marionettenbühne im Kirchspiel Wulkow/Wust (Hrsg.): Sechs Backsteindorfkirchen im Elb-Havel-Winkel und ihre Besonderheiten. 5. Auflage. Großwulkow 2008, OCLC 254938426.
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 192, 111. Wust (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Commons: Wust – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  2. a b Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  3. Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. April 2013 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2013). Halle (Saale) Mai 2013, S. 120 (destatis.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 24. August 2019]).
  4. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 24. Berlin 1863, S. 334 (Digitalisat).
  5. Gustav Hertel: Die ältesten Lehnbücher der Magdeburgischen Erzbischöfe. Hrsg.: Historische Commission der Provinz Sachsen (= Historische Commission der Provinz Sachsen [Hrsg.]: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 16). Otto Hendel, Halle an der Saale 1898, S. 82, 83, 84, 88, 255, 256, 264 (archive.org).
  6. Gustav Hertel: Die ältesten Lehnbücher der Magdeburgischen Erzbischöfe (= Historische Commission der Provinz Sachsen [Hrsg.]: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 16). Otto Hendel, Halle an der Saale 1898, S. 256 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3DXXUOAAAAYAAJ%26pg%3DPA256~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  7. Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon. Band VI, Band 91 der Gesamtreihe, S. 141–142.
  8. Georg Schmidt: Ahnentafel Sophie v. Katte a. d. H. Wust. In: Schönhausen und die Familie von Bismarck. 1897. Sechzehntes Kapitel. August v. Bismarck, Landrath der Altmark, Tafel. Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin, Sachsenburg Oktober 1896, S. 3–107 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 7. Juli 2022]).
  9. a b c J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 192, 111. Wust (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  10. Ernst Siegfried Köpke: Ritter-Akademie zu Brandenburg a. H. XXVII. Zu der am 21. März 1883 vormittags um 9 Uhr in der Aula der Ritter-Akademie stattfindenden Vorfeier des Allerhöchsten Geburtstages Seiner Majestät des Kaisers und Königs ladet mit dem Bericht über das Schuljahr von Ostern 1882 bis Ostern 1883 ehrerbietigst und ergebenst ein der Direktor. 1883. Progr. No. 67 Auflage. B, Chronik. Gustav Matthes, Brandenburg a. d. Havel 1883, S. 14 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 7. Juli 2022]).
  11. Boldewin von dem Knesebeck: Die Rittermatrikeln des Herzogthums Magdeburg, des Fürstenthums Halberstadt und der Graffschaft Wernigerode, nebst alphabetischer Übersicht der Ritterschaft und der von derselben vertretenen ritterschaftlichen Güter. 1860. Provinz Sachsen. Herzogthum Magdeburg, 6. Kreis Jerichow II (Matrikeln vom 27. März 1830). In Commission der Heinrichshofenschen Buchhandlung, Magdeburg, Göttingen 1860, S. 27 (google.de [abgerufen am 7. Juli 2022]).
  12. Almut Andreae, Udo Geiseler: Die Herrenhäuser des Havellandes. Eine Dokumentation ihrer Geschichte bis in die Gegenwart. Lukas Verlag, 2001, ISBN 978-3-86732-998-9. S. 291
  13. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. Der in Deutschland eingeborene Adel (Uradel) 1908., 9. Jg., Justus Perthes, Gotha 1907-11. S. 375.
  14. J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 188, 188. Schönwalde (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  15. Günter Heine: Friedrich der Große gründet die ersten Kolonien. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Havelberg. 6. März 2012 (volksstimme.de [abgerufen am 16. April 2021]).
  16. Messtischblatt 1829: Jerichow. Reichsamt für Landesaufnahme, 1932, abgerufen am 15. April 2022.
  17. Joachim Herrmann und Peter Donat (Hrsg.): Bezirke Rostock (Westteil), Schwerin und Magdeburg. Textteil. (= Corpus archäologischer Quellen zur Frühgeschichte auf dem Gebiet der DDR. Lieferung 1). Berlin 1973, DNB 740209957, S. 356, 34/66 und 34/67 Wust.
  18. Erste Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen vom 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 15, 22. Juni 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 225, §6 (PDF).
  19. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 225.
  20. Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 279 (PDF).
  21. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 345–346 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
  22. Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. Juli 2008 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2008). Halle (Saale) November 2008, S. 143 (destatis.de [PDF; 3,7 MB; abgerufen am 2. Mai 2021]).
  23. a b c Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag zur Bildung einer neuen Gemeinde Wust-Fischbeck aus den Gemeinden Wust und Fischbeck. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 16, 5. August 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 172–174 (landkreis-stendal.de [PDF; 4,4 MB; abgerufen am 11. August 2021]).
  24. Johann Ludwig Heineccius: Ausführliche topographische Beschreibung des Herzogthums Magdeburg und der Grafschaft Mansfeld, Magdeburgischen Antheils. Berlin 1785, S. 302 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10709863~SZ%3D00308~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  25. A. Bühling: Geographisch-statistisch-topographisches Handbuch des Regierungsbezirks. Ortschafts-Verzeichniß des Regierungs-Bezirkes Magdeburg. Magdeburg 1864, S. 38–39, VI. 183 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10136781~SZ%3D00148~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  26. Anke Schleusner-Reinfeldt: Zahl der Einwohner sinkt nur leicht. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Havelberg. 30. Januar 2015 (volksstimme.de [abgerufen am 12. August 2021]).
  27. Anke Schleusner-Reinfeldt: 33 Einwohner weniger im Elbe-Havel-Land. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Havelberg. 15. Januar 2019 (volksstimme.de [abgerufen am 12. August 2021]).
  28. a b Anke Schleusner-Reinfeldt: Einwohnerzahl sinkt. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Havelberg. 17. Januar 2020 (volksstimme.de [abgerufen am 12. August 2021]).
  29. a b Ingo Freihorst: Klietz und Kamern legen 2021 zu. In: Havelberger Volksstimme, Elb-Havel-Echo. 19. Februar 2022, DNB 1047268663, S. 18.
  30. Bevölkerung der Gemeinden nach Landkreisen (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Statistische Berichte / A / I / A / II / A / III / 102). ZDB-ID 2921504-3 (destatis.de). (Jahr anklicken)
  31. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 103 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  32. Pfarrbereich Jerichow. Abgerufen am 1. April 2022.
  33. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 15 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  34. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 17. April 2022.
  35. Amtsblatt des Landkreises Nr. 20/2007, S. 110. (PDF; 492 kB)
  36. Sommerschule Wust: Sommerschule Wust. Abgerufen am 1. November 2021.
  37. GuM Geschichtskreis und Marionettenbühne: Kirchenführungen in Wust, Melkow, Sydow, Briest. Abgerufen am 1. November 2021.