Hisel
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 58′ N, 6° 23′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 07232052
| |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm | |
Verbandsgemeinde: | Bitburger Land | |
Höhe: | 370 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,13 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 07232052 (31. Dez. 2023)[1]
| |
Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54646 | |
Vorwahl: | 06527 | |
Kfz-Kennzeichen: | BIT, PRÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 32 052 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hubert-Prim-Straße 7 54634 Bitburg | |
Website: | www.bitburgerland.de | |
Ortsbürgermeister: | Peter Neyses | |
Lage der Ortsgemeinde Hisel im Eifelkreis Bitburg-Prüm | ||
Hisel ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz und gehört der Verbandsgemeinde Bitburger Land an. Sie liegt unter den kleinsten Gemeinden in Deutschland nach Einwohnerzahl auf dem vierten Platz.[2]
Geographische Lage
Hisel liegt westlich von Bitburg unweit der B 50. Der größte Teil der Gemarkung wird landwirtschaftlich genutzt, zum Ort gehören 7 ha Wald.
Geschichte
Der Ort wird 786/787 erstmals als Hoensal erwähnt. Er gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zur Herrschaft Neuerburg im Herzogtum Luxemburg (Quartier Vianden), ehe er 1815 an Preußen ging und von der Bürgermeisterei Baustert verwaltet wurde.
Hisel hatte 1939 mit 42 Einwohnern einen Höchststand erreicht, seither ist die Einwohnerzahl immer weiter gesunken; 1970 lebten hier 39 Einwohner.
Mit zehn Einwohnern im Jahre 2016 ist Hisel das kleinste Dorf im Eifelkreis. Eine Fusion mit dem Nachbarort Brimingen wird bis Januar 2017 angestrebt.[3]
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Hisel, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][4]
|
|
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Hisel besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Wappen
Die Farben rot und silber stehen für die Zugehörigkeit zur Herrschaft Vianden. Das links obenstehende, silberne Glevenkreuz weist auf die Echternacher Güter in Hisel hin; das Haselnussblatt steht für den abgeleiteten Ortsnamen und die beiden roten Nüsse für die ehemals zwei Stockgüter.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert ist in Hisel vor allem das älteste erhaltene Haus der Gemeinde, das 1772 errichtet wurde. Außerdem befindet sich in der Umgebung eine Reihe von Wegkreuzen.
Vereine
Gemeinsam mit der Nachbargemeinde Brimingen betreibt Hisel eine Freiwillige Feuerwehr.
Wirtschaft
Im Jahre 2005 wurden im Windpark Hisel (⊙ ) fünf Windenergieanlagen des Typs Enercon E-40/6.44 (Rotor-Durchmesser 40 m) mit einer Nennleistung von je 600 kW der Firma Net Service GmbH entwickelt und von der Firma Thewindpower in Betrieb genommen. [6]
Weblinks
- Ortsgemeinde Hisel auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburger Land
- Zur Ortsgemeinde Hisel gibt es Einträge in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
- Ein Ortsporträt von Hisel bei Hierzuland
Einzelnachweise
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Kristiana Ludwig: Morgen heute – Das älteste Dorf Deutschlands. ( vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) In: taz. 16. September 2012.
- ↑ Brimingen und Hisel planen Fusion. Abgerufen am 2. Mai 2016.
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Windpark Hisel. Abgerufen am 7. Juli 2016.