Disbrow Motors Corporation

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Disbrow Motors Corporation
Rechtsform Corporation
Gründung 1916
Auflösung 1917
Sitz Cleveland, Ohio, USA
Leitung Louis Disbrow
Branche Automobile

Disbrow Motors Corporation war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte

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Der Rennfahrer Louis Disbrow gründete 1916 das Unternehmen. Der Sitz war in Cleveland in Ohio. Die Produktion von Automobilen lief von 1916 bis 1917. Der Markenname lautete Disbrow. Materialknappheit aufgrund des Ersten Weltkriegs war einer der Gründe für die Produktionsaufgabe. Noch 1917 wurde das Unternehmen aufgelöst.

Im Angebot standen besonders sportliche Fahrzeuge. Sie hatten einen Vierzylindermotor von der Wisconsin Motor Manufacturing Company, der mit einem T-Kopf ausgestattet war. Lenkung, Kraftübertragung und Kupplung stammten von Warner Gear, der gepresste Stahlrahmen von Parish & Bingham, der Wasserkühler von Perfex, die Zündung von Bosch und die Drahtspeichenräder von Houk. Das Fahrgestell hatte 290 cm Radstand. Darauf wurde eine leichte offene zweisitzige Roadster-Karosserie aus Aluminium montiert, die Disbrow entworfen hatte. Auf die damals üblichen Trittbretter wurde verzichtet. Die vorderen Kotflügel waren so ausgelegt, dass sie sich mit den Vorderrädern bewegten.

Im Model A leistete der Motor 90 PS und im Model B 110 PS. Daneben gab es das Model C Special Disbrow. Sein Motor hatte 16 Ventile. Für ihn waren 144 km/h Höchstgeschwindigkeit angegeben.

Eine andere Quelle meint, es habe noch ein Modell für das Modelljahr 1918 gegeben. Der Motor hatte vier Zylinder und 7364 cm³ Hubraum, das Fahrgestell 295 cm Radstand und der Aufbau zwei Sitze.[3]

Einzelnachweise

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  1. Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 455 (englisch).
  2. George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 438 (englisch).
  3. The Classic Car Database (englisch, abgerufen am 3. Oktober 2018)