Rade b. Rendsburg
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 20′ N, 9° 45′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Eiderkanal | |
Höhe: | 15 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,52 km2 | |
Einwohner: | 214 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 33 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 24790, 24794 | |
Vorwahl: | 04331 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 132 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Schulstraße 36 24783 Osterrönfeld | |
Website: | www.amt-eiderkanal.de | |
Bürgermeister: | Hans Stephan Lütje (KWG) | |
Lage der Gemeinde Rade b. Rendsburg im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Rade b. Rendsburg ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Rade erstreckt sich von den beiden historisch beim Bau des Schleswig-Holsteinischen Kanals in diesen einbezogenen östlich gelegenen Obereiderseen im Norden bis Eimers Moor im Süden etwa 5 km nordöstlich von Rendsburg. Es beinhaltet dabei auch den heute grob östlich der Rader Hochbrücke gelegenen Teil der beim Bau des Nord-Ostsee-Kanals entstandenen Rader Insel.[2] Das Gebiet erstreckt sich dabei im äußersten Nordwesten der Haupteinheit des Ostholsteinischen Seen- und Hügellandes (Nr. 702) des Schleswig-holsteinischen Hügellandes am (zerklüfteten) Übergang zur Vorgeest.
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Rade ist umgeben von:[2]
Borgstedt, Bünsdorf | ||
Bovenau | ||
Schacht-Audorf | Ostenfeld |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rade wurde 1487 erstmals als Dorp thom Rade erwähnt.
Die um 1700 erbaute Räucherkate ist ein Fachwerkbau, der bis 1823 die Schule beherbergt hat und heute für festliche Veranstaltungen genutzt wird.
In Rade gab es elf Ziegeleien, die fast alle Steine für die Festung Rendsburg geliefert haben. Sie wurden jedoch bis 1901 alle geschlossen, weil der Lehm komplett abgebaut war.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Die Kommunale Wählergemeinschaft Rade erhielt fünf Sitze und die Allgemeine Kommunale Wählergemeinschaft Rade/R. erhielt vier Sitze.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Durch einen silbernen Balken von Grün und Blau geteilt. Oben zwei gekreuzte goldenen Ähren, unten sechs goldenen Ziegelsteine 3 : 2 : 1.“[4]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Allgemeine Wirtschaftsstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Gebiet der Gemeinde ist die Wirtschaft überwiegend von der Urproduktion der Landwirtschaft und Fischerei geprägt.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das heute am stärksten prägende Infrastruktur-Bauwerk ist die das Gemeindegebiet überspannende Rader Hochbrücke. Auf dieser führt die Bundesautobahn 7 von Hamburg nach Flensburg. Die südliche Rampe des Bauwerks mitsamt dem dort gelegenen Brückenrastplatz bildet grob die westliche Gemeindegrenze. Das Bauwerk überspannt hier auch die Rader Insel zwischen dem Eider- und Kanallauf.
Die Anbindung ins Gemeindegebiet erfolgt hingegen am besten über eine Verbindungsstraße, die im Nachbarort Grellkamp der Gemeinde Ostenfeld von der Landesstraße 47 abzweigt.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Liste der Kulturdenkmale in Rade b. Rendsburg stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Rader Hochbrücke
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Ehemalige Schulkate mit Reetdach, Kulturdenkmal
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b c Relation: Rade (548564) bei OpenStreetMap (Version #9). Abgerufen am 6. Januar 2023.
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein