Tohumeta
Tohumeta | ||
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Daten | ||
Fläche | 6,96 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 870 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | João Maia (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner | |
Acadiro | 192 | |
Berlihu-Meta | 211 | |
Tohumeta | 271 | |
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Tohumeta (Tohumetan) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Laulara (Gemeinde Aileu).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tohumeta | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Airunlalan | 8° 38′ 4″ S, 125° 32′ 41″ O | 711 m |
Aisi | 8° 38′ 6″ S, 125° 32′ 27″ O | 741 m |
Beraulo | 8° 38′ 8″ S, 125° 32′ 41″ O | 752 m |
Berlihu-Meta | 8° 38′ 16″ S, 125° 33′ 7″ O | 824 m |
Bocolelo | 8° 38′ 6″ S, 125° 32′ 17″ O | 744 m |
Erfan | 8° 39′ 5″ S, 125° 33′ 4″ O | 1203 m |
Mauliu | 8° 37′ 50″ S, 125° 32′ 40″ O | 577 m |
Tohumeta | 8° 38′ 3″ S, 125° 32′ 37″ O | 705 m |
Tohumeta liegt im Westen des Verwaltungsamts Laulara. Östlich liegt der Suco Madabeno, nordöstlich der Suco Cotolau, südwestlich der Suco Fatisi und nordwestlich der Suco Bocolelo. Im Süden grenzt Madabeno an das Verwaltungsamt Aileu mit seinem Suco Seloi Craic. Im Norden liegt die Gemeinde Dili mit ihrem Suco Dare (Dili) (Verwaltungsamt Vera Cruz). Entlang der Nordgrenze fließt in der Regenzeit der Bemos, ein Quellfluss des Rio Comoro. Weiter im Westen heißt der Fluss Beinas.[4][5] 2004 wurde der Suco Fucuculau an Tohumeta angegliedert und bildet seitdem seinen Norden. 2015 gab es weitere Grenzveränderungen. Tohumeta hat nun eine Fläche von 6,96 km².[1]
Im Zentrum befinden sich mehrere Weiler, die sich um das Zentrum des Ortes Tohumeta gruppieren. Östlich liegt das Dorf Berlihu-Meta und im Südwesten der Weiler Erfan. Im Nordwesten befinden sich mehrere einzeln stehende Häuser.[6] Nur kleinere Straßen verbinden den Suco mit der Außenwelt. Für die Parlamentswahlen 2007 mussten die Wahlurnen zum Wahllokal in der Grundschule mit Trägern und Pferden gebracht und wieder abgeholt werden.[7]
Im Suco befinden sich die drei Aldeias Acadiro, Berlihu-Meta und Tohumeta.[8]
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Tohumeta leben 870 Einwohner (2022), davon sind 471 Männer und 399 Frauen. Im Suco gibt es 132 Haushalte.[2] Über 91 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Fast 8 % sprechen Mambai.[9]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Tohumeta gab es Ende 1979 ein indonesisches Lager für Osttimoresen, die zur besseren Kontrolle von den Besatzern umgesiedelt werden sollten.[10]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Duarte de Fatima Henrique zum Chefe de Suco gewählt[11] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[12] Die Wahlen 2016 gewann João Maia.[13]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Tohumeta (tetum; PDF; 8,3 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Tohumeta (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Laulara (tetum)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 530 kB)
- ↑ Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Aileu, abgerufen am 21. März 2021.
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Tohumeta (tetum; PDF; 8,3 MB)
- ↑ „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ ( vom 28. November 2015 im Internet Archive) (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 – Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 – Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven), abgerufen am 17. Juni 2020.