Ungarisches Mittelgebirge
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Das Ungarische Mittelgebirge ist ein Sammelbegriff für die Höhenzüge bis 750 m in Transdanubien, die in Nordost-Südwest-Richtung verlaufend, die Große Ungarische Tiefebene von der Kleinen Ungarischen Tiefebene trennen.
Am Donauknie bei Visegrád grenzt das Nördliche Ungarische Mittelgebirge als Teil des Karpatenvorlands an.
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum Ungarischen Mittelgebirge Transdanubiens zu zählen sind (in Klammern höchste Erhebungen):
- Bakony-Gebirge
- Északi-Bakony (Nordbakony) (Köris-hegy, 704 m)
- Bakonyalja
- Magas- oder Öreg-Bakony
- Keleti-Bakony (Ostbakony)
- Déli-Bakony (Südbakony)
- Északi-Bakony (Nordbakony) (Köris-hegy, 704 m)
- Keszthely-Gebirge (426 m)
- Dunazug-Bergland
- Budaer Berge (Nagy-Kopasz 559 m)
- Gerecse-Gebirge (633 m)
- Pilis (756 m)
- Vértes-Gebirge (Körtvélyes, 480 m)
- Velence-Gebirge (Meleg-hegy, 351 m)
Das Visegráder Gebirge gehört bereits zum Nördlichen Ungarischen Mittelgebirge.
Gewässer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Südlich des Bakony-Gebirges liegt der Plattensee (Balaton). Östlich davon entwässern die Flüsse Sárvíz und Válivíz nach Süden. Im Westen des Bakony entwässert der Fluss Marcal nach Norden.